And1
Boxenträger

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RE: Gitarre lernen - Powerchords
Hi,
ich hab letztens entdeckt, dass mein Vater noch von früher ne Gitarre hat, die benützt aber keiner mehr, also hab ich die mir einfach mal genommen, weil ich ganz gern Gitarre lernen würde.
Also das musikalische Grundwissen, was Harmonielehre und so betrifft hab ich (behaupt ich einfach mal :-D ), da ich auch schon seit 7 Jahren Saxophon spiele.
Doch ich würde vielleicht auch gerne mal in einer richtigen Band spielen, die ganz normalen Pop und Rock spielen, doch wer hat da heut noch Saxophonisten?
Ausserdem reizt mich ein 2. Instrument, das auch mehr begleitend sein kann (mit Akkorden).
Nun hab ich gedacht, ich bring mir das am besten selbst bei, weil ich nicht unbedingt extra dafür Stunden nehmen will-hab mir mal ein Lehrbuch gekauft, da stehen nen paar Akkorde und sowas drin, mehr aber auch nicht. Da hab ich mir gedacht, das bekomm ich auch aus dem Internet, da bin ich auf die Powerchords gestoßen und hab gelesen, dass die in Rockmusik sehr häufig vorkommen und eigentlich einfacher zu greifen sind als die üblichen \"normalen\".
Was denkt ihr, wenn mein Ziel langfristig ist in einer Band bisschen mitzuspielen, nur begleitend, reicht das Powerchords zu lernen oder sollte man die \"richtigen\" Akkorde auch Stück für Stück lernen?
Und noch eine musiktheoretische Frage, ich habe gelesen, dass bei Powerchords die Terz verschwindet und man nur Grundton und Quinte spielt, damit verschwindet dann der Moll-Dur Unterschied. Stimmt das? Wenn ja, wo ist da eigentlich der Sinn, wenn doch gerade dieser Unterschied einen wichtigen Teil zur Charakteristik eines Stücks beiträgt?
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23-11-2004, 22:43 |
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And1
Boxenträger

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Registriert seit: Mar 2004
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okay, hab ich mir doch gedacht, dass das wohl zu einfach wäre ;D
naja, wie schauts aus, wie sollt ich die Akkorde lernen, einfach mal die Griffe für die Moll und Dur dreiklänge aus dem Internet suchen und dann stück für stück üben, oder wie würdet ihr das machen?
Ich mein, wenn man dann noch verminderte, übermäßige und Septakkorde dazu nimmt werden das doch ganz schön viele...
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24-11-2004, 17:45 |
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ov1667
Godfather of Music
       
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@And1
Moin,
ich hatte die ersten 2 Jahre Gitarrenunterricht. Dort haben wir (Schüler zwischen 12 und 18 Jahren) die Akkorde/Griffe anhand von Liedern geübt. \"Trockentraining\" a la \"4 Takte D-dur, 2 Takte A-Dur ...\" ist auf die Dauer wenig begeisternd.
Du hast hier im Archiv eine nahezu unerschöpfliche Quelle, aus der sicherlich auch Songs für Deinen Geschmack entspringen (oje, heute hat s mich ... ;D ). Bei mir waren es damals die Beatles. Ich habe einfach nachdem Unterricht Song mit mir bekannten Griffen herausgesucht und die dann gespielt. Unbekannte Akkorde habe ich anhand der vorhandenen Griffbilder \"mitgelernt\".
Versuche es doch mal auf diese Weise. G-, D- und A-Dur sind relativ schnell gelernt. Damit kannst Du schon einiges begleiten ... und wenn ein Wunschsong in einer anderen Tonart steht, kannst Du ja transponieren. Das kennste ja vom Sax.
Ansonsten: PM genügt ...
Gruß, Jens
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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24-11-2004, 21:46 |
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Yoshi
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hi!
@ov1667:
heee, nichts gegem metaller, die auf powerchords schwören
Ne, ich benutze mehr die 3-Finger Variante
@and 1
Zum verzerrten spielen finde ich diese Powerchords richtig genial, aber wenns dann mal ne Ballade oder irgendwas anspruchsvolleres werden soll, dann müssen richtige akkorde her! Naja, das ist meine Meinung...
Bis dann,
~Yoshi~
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24-11-2004, 22:38 |
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