andy456
Godfather of Music
       
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Genau eine Monitor/Abhörbox,
brauchst du um deine Signal, Audio Spuren etc. bewerten zu können und diese
dann zu mischen.
Der Unterschied zwischen
einer normalen Hifibox und Studiomonitoren ist, das Hifi boxen schön klingen
egal wie schlecht der Mix ist, das ist auch der Sinn. Im Wohnzimmer zum
Beispiel soll es ja immer sehr gut klingen.
Im Studio sollen die Boxen aber
so klingen, das diese dir Fehler im Mix aufzeigen, wie zum Beispiel zu viel
Bässe/Höhen oder keine Punchigen Mitten etc.. Würdest du auf einer Hifibox
mischen würde die Box evtl. den Bass zum Beispiel automatisch anheben damits
fett klingt. Also mischt du alles deine Songs mit evtl. zu wenig Bass wenn du
sie auf einer anderen Anlage, im Auto oder beim Kumpel anhörst. Das war jetzt
ein Beispiel. Du willst ja das der Song überall gut klingt.
Deshalb sind die
Studiomonitore oft recht linear. Was aber auch wichtig ist ist die Raumakustik
und Monitoraufstellung. Wenn dein Raum schlecht klingt, kann es sein das du
Resonanzen oder stehende Wellen oder so bekommst und dann zum Beispiel
bestimmte Frequenzbereiche zu laut hörst und dadurch dein Mix auch wieder
schlechter wird.
Wenn man die Möglichkeiten
hat sollte man seinen Raum ausmessen mit Messmikrofonen und dann was an der Akustik
tun um die passenden Frequenzbereiche zu bedämpfen.
Macht im Wohnzimmer mit ner
schönen Dolbys 5.1 oder auch Stereoanlage Anlage übrigens auch Sinn.
Es gibt natürlich auch schon
Billige Monitore wie die Esi Near 05 Experience diese sind zwar für nen
Hobby brauch bar aber diese haben wenig Bass, weil sie halt auch nur nen
kleinen 5 Zoll woofer haben und nicht soweit runter gehn. Wenn man Bassdrum und
Bass vernünftig beurteilen will wird das schwer.
Besser wären welche mit 8
Zoll die sind dann zwar größer aber du brauchst keinen Sub unbedingt. Die
Yamaha HS80M sind ihn ihrer Preisklasse
wohl sehr gut.
Welche auch noch ganz gut sein sollen sind die KRK RP6
ROKIT zwar auch nur 6 Zoll aber für kleine Räume ok denke ich.
Wichtig ist man muss seine Lautsprecher kennenlernen
und wissen wo schwächen der Box sind. Diese günstigen Boxen liegen natürlich
noch weit weg von echten High end Studio boxen aber fürs Hobby und ohne
Raumakustische Massnahmen wohl ok, mehr würde ohne Akustik keinen Sinn manchen
denke ich.
Schau dir man die Produktbewertungen in den
einschlägigen Foren an. Ich denke mit min. 400Euro pro Paar solltest sehr gut
fahren. Alles drunter würde ich nicht unbedingt kaufen, weil die alle irgendwie schön färben.
Vielleicht hat Mr. Petriani
noch nen geheimen Tipp der auch noch gut und günstig ist?
Achja aktiv ist gut weil du
kannst sie direkt an die Soundkarte hängen, da wäre nen passiver monitor
controller noch ganz gut, (Ein Kopf für die Lautstärke und so)
Weil sonst brauchst du für
die Boxen noch eine gute Endstufe die auch noch mal was kostet weil diese soll
den Klang ja auch nicht verfälschen.
Zu der Sache das du nichts
aufnehmen konntest mit welchen Programm hast du aufgenommen? Hast du den
M-Audio Asiotreiber in der Software ausgewählt als Eingang und Ausgang? Evtl.
musst du bei Windows 7 als Wiedergabegerät die normale Standart Onboardsoundkarte
als Standart definieren damit das M-audio für den Sequnzer frei bleibt muss ich
auch immer machen wenn ich vom Musik hören was auch über das M-audio läuft zum
Aufnehmen gehen will.
Einfach unten rechts im
Windows auf das Lautsprecher Symbol rechts klickà Wiedergabegeräte àRechtsklick auf deine Onbordkarte und dann als
Standartkomunikationsgerät auswählen evtl wiederholen bis der grüne haken beim
M-audio weg ist.
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
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13-07-2010, 13:05 |
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andy456
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24 Bit ist die Bit tiefe des Audiotreibers mit der du Aufnimmst
Bittiefe (auch: Auflösung)
Ein weiteres Kriterium für die WAVE-Klangqualität ist die Bittiefe. Dabei wird definiert, wie fein ein Audio-Signal abgetastet wird. Je größer die Bittiefe, desto besser die Klangqualität, und weniger grundrauschen
Im professionellen Bereich wird meist eine Bittiefe von 24 bit verwendet.
44.1Khz ist die Abtastrate (Samplerate)
Abtastrate (auch: Samplingrate)
Sie bestimmt, wie oft das Audiosignal pro Sekunde abgetastet werden soll. Bei einer Abtastrate von 44,1 Kilohertz (kHz) passiert dies in der Sekunde 44.100 Mal. Je höher die Abtastrate, desto besser ist die Klangqualität – aber: desto mehr Speicherplatz benötigt die Audio-Datei.
44,1 ist Standart 48Khz oft bei Filmen genutzt.
Das kannst du im M-audio Treiber einstellen rechts unten im Windows der rote Kreis mit dem Pfeil/Dreieck drauf. Im Sequenzer musst du meist auch nochmal einstellen mit welcher Bit tiefe aufgenommen werden soll und mit welcher Samplerate.
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
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11-09-2010, 12:39 |
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RussianRocket
Frontmann
      
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HILFE
Nachdem mir mein eigener Unplugged-Contest-Beitrag ziemliches Grübeln aus technischer Sicht bereitet hat, schreie ich mal nach Doofie-HILFE. Vorrangig geht es mir um doofie und altersverständliche Ausführungen zur Aufnahmetechnik, also sollen die Vocals außen vor bleiben. Bitte auch nicht zu fachtechnisch Detailverliebt werden.
Um das geht es mir
Der Gitarrenteil kommt überhaupt nicht so rüber wie es gespielt wurde. Da ich aber auch schon geraume Zeit überhaupt nichts mehr aufgenommen hatte, fehlte mir letztlich die Erfahrung, und die Zeit, mich damit näher zu beschäftigen. Im Nachgang habe ich dann mal im Homerecording-Bereich gestöbert und bin schon auf einige brauchbare Tipps gestoßen. Eine Variante, die mir gut gefiel war, die Gitarre an eine kleine Lautsprecherbox anschließen und dann mit einem (Raum-?)Mikro aufnehmen. Aber was nimmt man da?
Hauptproblem war m.E. die Tonabnahme über die integrierten Pickups bei beiden versuchten Gitarren. Das hier war meine Basis: Acoustic - Sex on fire
Das hatte mich echt inspiriert, ich finde das immer noch geil. Im Tempo hat es auch nahezu geklappt, aber dieses percusive Element klingt bei meiner Aufnahme überhaupt nicht (Spiegeleierbraterei). Wer kann dazu brauchbare, verständliche Tipps geben?
Ich nehme mit Adobe Audition 1.5 auf. Bei der Aufnahme waren der linke und rechte Pegel auch nie identisch. Einer hing immer um knapp 2 dB(A) nach. Kann dazu jemand etwas erläuterndes beisteuern? Der Zustand existiert immer noch.
Meine technische Ausstattung ist, wie bereits geschrieben, sehr minimalistisch. Danke für eure Ratschläge.
Leiderln holds zsam, sonst gehts nimma recht lang.
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27-04-2011, 19:22 |
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