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Konzert-Reviews
EeK Offline
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#31
 
... ein guter Jahrgang ;D
09-05-2010, 13:25
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Frank_Drebin Offline
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#32
 
Henrik Freischlader, 08.05.2010, Kattwinkelsche Fabrik Wermelskirchen, Ticket 15 €

Und da ich auch dabei war, schreib ich natürlich noch ein paar Zeilen. Erstmal wars toll euch beide (wieder-) zu sehen.

Nach der Empfehlung von Andibar waren meine Erwartungen nicht niedrig gesteckt, wurden aber um Längen übertroffen. Ich bin wirklich vorsichtig mit solchen Vergleichen, aber ich nenne ihn jetzt mal den deutschen Joe Bonamassa. Warum?
  • Arrangement der Songs ähnlich
  • Instrumentierung gleich, bis auf dass die Hammond echt ist und der Bassist nen 4-Saiter spielt.
  • E-Gitarrensound zum verwechseln ähnlich - nein absolut genau gleich!
  • Technik und Solospiel lässt auch vermuten, dass er sich sehr bei Joe inspiriert hat.
  • Unterschiede: Mehr lange Soli und er spielt nicht ganz so viel mit dem Volume-Poti rum
Das Konzert war sehr kurzweilig und fesselnd, man musste einfach mitgrooven. Die Ansagen waren unterhaltsam, die Öko-Verarsche saukomisch. ;D

Das Schlagzeugsolo war ok, aber auch mir zu lang. Und eine paar mal hat Henrik bei schnellen, frickeligen Soli Probleme gehabt, wieder in den Rhythmus reinzufinden, da hat sich dann der Rest der Band angepasst.

Fazit: Super Konzert für wenig Geld, wieder nen guten neuen Künstler entdeckt (Das Livealbum läuft im Auto) und einen schönen Abend gehabt. So muss das sein. Thumbs


Gruß, Jan

Dance
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09-05-2010, 16:02
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Searcher Offline
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#33
 
mal dazwischen grätsche ....


hab vorher nix geschrieben, da ich meinen eindruck nicht mit ins konzert geben wollte.

ich habe den freischlader vor einigen monaten in bonn in einem club gesehen,

mir war das eindeutig zuviel freischlader, er kann wirklich gut gitarre spielen aber,

seine \"jungens\" durften aber so gut wie nicht mit spielen,

das schlagzeug fand ich auch mäßig,
der keyboarder kann was, durfte aber nur ein zwei stücke zeigen was er kann
und der am bass ist völlig unter gegangen

und \"nur\" freischlader den ganzen abend fand ich trotzt netter sprüche zu wenig,

da hätte mehr draus werden können wenn die anderen jungens nur gedurft hätten


AL, der mit dem Schaf tanzt [Bild: smiley2918.gif]
09-05-2010, 18:53
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Oslo Offline
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#34
 
Naja gut, im Nachhinein war das wirklich viel mehr Freischlader als Freischlader + Band. Aber das geht eigentlich schon in Ordnung so. Immerhin wurde das Zusammenspiel zwischendurch immer wieder hervorgehoben (Call & Response mit Hammond, Rumgealber mit Bass). Ansonsten ist den Vorrednern eigentlich nichts hinzuzufügen...

Der Freischlader wird wohl demnächst hervorragend meine Plattensammlung ergänzen. (Überzeugt hat der mich schon beim 1. Song - nicht erst bei den Hendrix-Zugaben.) Wink

Insgesamt ein starker Abend! Macht in der Tat Lust auf mehr! Thumbs
09-05-2010, 20:34
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Eifeljanes Offline
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#35
 
Zitat:Original von Searcher:

... hab vorher nix geschrieben, da ich meinen eindruck nicht mit ins konzert geben wollte.

ich habe den freischlader vor einigen monaten in bonn in einem club gesehen, mir war das eindeutig zuviel freischlader, er kann wirklich gut gitarre spielen aber, seine \"jungens\" durften aber so gut wie nicht mit spielen, ...

@searcher: danke fürs grätschen & besonderen dank für deine kritik-zurückhaltung! Thumbs

nach tourplan war das am 07.03. in der bonner harmonie?! das hatte ich leider verpasst...

möglicherweise aber ein beispiel dafür, wie sich das zusammenspiel einer band im laufe einer tour entwicklen kann*. ich kann nur noch einmal bestätigen, dass das zusammenspiel mit bass und vor allem mit der hammond sehr vielseitig und ein wesentlicher bestandteil des konzerts war.

der schlagzeuger hardy fischötter (http://de.wikipedia.org/wiki/Hardy_Fisch%C3%B6tter) kommt übrigens aus dem jazz, was mir dann doch einiges erklärt. :look:



* selbst der olle keith meinte mal bei einer tournee-promotion: \"im grunde läuft eine tour was die musikalische entwicklung angeht für mich dahingehend ab, dass das letzte konzert das perfekte sein muss. seid also gespannt!\" (das hat bei den stones allerdings auch mit schleppendem vorverkauf infolge überhöhter ticketpreise zu tun)


Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
10-05-2010, 19:29
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Searcher Offline
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#36
 
jooo, harmonie passt

oder wie mein präsi immer sacht

charmonie


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10-05-2010, 20:34
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Eifeljanes Offline
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#37
 
Eric Clapton & Steve Winwood \"Together Live\"

28. Mai 2010, ISS Dome Düsseldorf, Ticket 86 €

So, jetzt kann ich die beiden alten Knaben auch abhaken – ich hatte beide bisher noch nicht live gesehen und muss konstatieren, dass dieses Konzert definitiv unter die Kategorie \"Highlights\" fällt. Leider war der Sound insbesondere am Anfang etwas vermatscht – was wohl zum einem mit dem Dome (eigentlich eine Eishockeyhalle), zum anderen mit unseren Plätzen (nur Sitzplätze...) auf seitlicher Höhe der Bühne zusammenhing.

Während Mr. Slowhand meistens den Part \"Blues\" übernahm, sorgte Steve Winwood an Hammondorgel, Piano, Gitarre und v.a. seiner kehligen Stimme für eine mehr als ordentliche Prise \"Soul\". Steve Gadd sass an den Drums, Woodstock-Veteran Chris Stainton bediente die Tasten, den Bass zupfte Nathan East und zwei Sängerinnen sorgten für die Backingvocals.

Die Songauswahl entsprach im wesentlichen dem großartigen 2009er Doppelalbum \"Live in Madison Square Garden\", wobei sich Clapton und Winwood je nach Herkunft des Stücks brav dem jeweils anderen unterordneten.

Höhepunkte waren SWs \"Georgia On My Mind\", \"Gimme Some Lovin\" (nein lieber Sitznachbar, das ist nicht von den Blues Brothers sondern stammt vom damals gerade mal 18jährigen Winwood) und Hendrix \"Voodoo Child\", bei dem Winwood ja auch auf der Originalaufnahme vertreten ist. ECs Highlights waren \"Crossroads\", eine wahnsinnig-unglaubliche Version von \"Cant Find My Way Home\" und zu meiner Überraschung sogar die fast schon abgedroschene \"Layla\" im Akustik-Mittelteil des Konzert. Die Qualitäten des Multiinstrumentalisten Winwood (\"Pfff, was ich brauch ich Gastmusiker für ein Soloalbum?\") kamen insbesondere hier zum Tragen, als Clapton ihm die deutlich anspruchsvolleren Gitarrenparts überließ und ihm auch später noch manche Solos zugestand.

Leider, leider gabs kein \"Little Wing\" und den eigentlichen Live-Krachern \"Cocaine\" und \"After Midnight\" fehlte irgendwie gitarristischer Biss und Härte – was die Gesamtleistung allerdings keineswegs schmälerte.



Hinweis: Die o.g. Konzertveranstaltung beinhaltete einen hohen Anteil Gesang, demgegenüber aber – soweit ich unwürdiger Schrammler das überhaupt beurteilen kann - eher wenige \"Slipjigs\" u.ä. höherwertige Celtic-Kunst. Ferner hatten die performenden Künstler auch deutlich erkennbar Freude an ihrem Job und boten einige Stücke dar, die vereinzelt auch an Lagerfeuern gespielt werden und Geseier-Themen wie Liebe & Schmerz zum Inhalt haben. Ich bin mir daher nicht sicher, ob dieser Post in diesem Board überhaupt erwünscht bzw. korrekt untergebracht ist. Also Moderator: Bitte ggf. löschen oder verschieben!


Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
29-05-2010, 12:59
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cyma2006 Offline
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#38
 
Klingt gut, Clapton muss ich mir irgendwann auch noch ansehen.
Habe ein Live-Bootleg aus Japan von ihm, das ist schon ziemlich genial was
er da so rauszaubert.


_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.
29-05-2010, 15:18
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Oslo Offline
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#39
 
Ich bin wegen Winwood neidisch. Sad
29-05-2010, 15:51
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Frank_Drebin Offline
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#40
 
Rock Hard Festival, 23.05.2010, Amphitheater Gelsenkirchen, Tageskarte Sonntag 40,- €

Den letzten Song von Orphaned Land hab ich gerade noch mit bekommen. Anders, schon alleine wegen der weißen Gewänder, hat die israelische Band es doch verstanden, die Leute mitzureißen, fing also schonmal gut an.

Als nächstes spielten Virgin Steele ihr angekündigtes Classic Metal Set herunter. Mehr aber auch leider nicht. Wenig Bühnenpräsenz, Stimmung verbesserungswürdig. Und wo zum Teufel kam der Bass her? Auf der Bühne stand jedenfalls kein Bassist. Irre

Danach Nevermore. Höre ich zu Hause sehr selten, aber live immer wieder gut. Erste Gelegenheit zum Headbangen. Auch in den hinteren Reihen, wo ich zu dem Zeitpunkt noch stand, ging das Publikum ganz gut mit.

Sonata Arctica spielten als nächste Band. Eigentlich hatte ich diesmal gar nicht vor, mir die Jungs ganz vorne in der ersten Reihe zu geben, aber es war dann irgendwie doch wieder so. [Bild: 45074467843f70c05515a3nm5.gif]War aber auch sehr entspannt, fast schon etwas leer vor der Bühne verglichen mit Nevermore. Viele Fans waren nicht da, und so wollte die bei ihren Konzerten übliche Stimmung nicht aufkommen. Die ersten zwei Songs wirkten fast etwas lustlos, danach wurde es besser. Ich hatte mir trotzdem mehr erwartet.

Die folgende längere Umbaupause überbrückte Mambo Kurt. Mit seiner Heimorgel interpretierte er Klassiker wie \"Final Countdown\", \"Jump\", \"Paradise City\", \"Engel\" von Rammstein und sogar Slayers \"Reign in Blood\". Die Menge feierte. Der Typ hat es einfach drauf, zu begeistern.

Der Grund für die etwas längere Umbaupause: Ein komplettes Orchester wurde für den Auftritt des Headliners, Rage, auf die Bühne gezimmert. Die Songs hatte Gitarrist Victor Smolski mal wieder extra dafür umarrangiert. Es passte alles. Hochachtung, da gehört schon was dazu, eine Rockband so harmonisch mit klassischen Instrumenten zu kombinieren. Da steckte einiges an Arbeit drin, das Timing war immer absolut perfekt, und so war alleine schon dieser Auftritt das Eintrittsgeld wert. Der Sound war anfangs zu leise, wurde aber schnell besser.

Fazit: Das kleine Festival-Feeling ohne den Campingfaktor hat Spaß gemacht, ein schöner Vorgeschmack auf Wacken. Das Amphitheater ist für solche Veranstaltungen wie geschaffen, strahlender Sonnenschein tat sein Übriges. Wenn mir nächstes Jahr wieder an einem Tag die Bands so zusagen, bin ich wieder da. Thumbs


Gruß, Jan

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30-05-2010, 14:11
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Panka77 Offline
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#41
 
GREEN DAY, 30.05.2010 - Hannover - TUI ARENA

Vorband: The Donots, hat mich persönlich sehr gefreut die symphatischen Berliner mal wieder live zu sehen und sie haben auch standesgemäß eingeheizt, schneller 30Minuten Gig ohne viel Laberei, ein Knaller nach dem anderen, so muss es sein!

GREEN DAY: Also ich muss ehrlich sagen, ich bin nicht unerfahren was Konzerte dieses Kaliber angeht, habe schon viele große Bands live gesehen. Das Konzert gestern war ganz ganz vorne mit dabei wenn man ein ranking erstellen würde...Ich weiß nicht ob ich mich zu weit aus dem Fenster lehne wenn ich sogar sage dass es dass beste livekonzert war was ich je gesehen hab. Auf jeden Fall war es besser als die Beatstakes, die bloodhoundgang, Bad Religion und die Hosen in ihren besten Zeiten...Sie haben das Publikum von der ersten Minute an dermassen angeheizt und haben immer wieder einzelne auf die Bühne geholt...sie haben \"wall of death`s\" dirigiert, sowie eh Choreografien, Rhythmen und Gesänge angezettelt, die Pyro-, light, -Feuer und -Animationsshow war richtig gut und so einige Male haben mein Begleiter und ich uns nur angeguckt und haben aus ganzem Herzem gerufen \"wie geil ist das denn\"

Man kann es eigentlich ganricht beschreiben, denn auch wenn ich einzelnes näher aufschreibe kommt die Emotion eh nicht rüber. Ich kann nur sagen dass die ganze Halle so angefixt war wie ich...irgendwas scheinen die Jungs live richtig zu machen...wobei eigentich hat die ganze Show nur einer gemacht: Billie Joe Armstrong, die anderen machen \"nur\" Musik ;D

Geile Sache...heute gehe glücklich ins Bett ;D



31-05-2010, 03:53
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Eifeljanes Offline
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#42
 
um der chronistenpflicht genüge zu tun: den bass bei clapton & winwood spielte nicht nathan east sondern willie weeks.
http://www.derwesten.de/kultur/musik-und...51188.html


Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
01-06-2010, 23:18
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Frank_Drebin Offline
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#43
 
Scorpions Farewell Tour, 12.06.2010, Stadtgarten Recklinghausen (Open Air), Ticket 56,25 €

Die Rockopas, die mit ihrer Musik weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt sind, gehen in Rente. Da muss man natürlich die letzte Gelegenheit nutzen, sie live zu sehen.

Prinzipiell ist ein Open-Air-Konzert dafür ideal, aber dieser Veranstaltungsort taugte dafür nicht so wirklich. Parkplatz voll, und weit und breit in den umliegenden Straßen nichts mehr frei. Nach ewiger Parkplatzsuche und zehnminütigem Fußmarsch zum Eingang war die Schlange schon viel länger als ich gehofft hatte. Eigentlich hatte ich genug Zeit eingeplant für die Fahrt, aber ich hatte gerade noch Zeit eine Bratwurst zu essen und ein Bier zu trinken und schon gings los. Ich stand also leider recht weit hinten.

Der Kottak wurde mit seinem Drumset ein paar Meter in die Luft gehoben und machte schonmal gut Dampf, der Rest der Band ließ sich auch nicht lange bitten. Es wurden ein paar Songs vom aktuellen Album, aber größtenteils ältere Songs gespielt. Kein Klassiker durfte fehlen.

So wenig man es den Jungs angesehen hat, dass sie schon ewig im Geschäft sind und nicht mehr die jüngsten sind, umsomehr war das leider beim Publikum der Fall. Zu wenig Fans, zu viele Familienväter und -Mütter, die sich nochmal jung fühlen wollen oder so ähnlich. Für ein Rockkonzert ließ die Stimmung jedenfalls zu wünschen übrig, wenn man von den ersten paar Reihen mal absieht.

Fazit: Hat sich schon gelohnt, aber wenns nicht die Abschiedstour wäre, wäre es wohl noch besser gewesen.



Mark Knopfler, 22.06.2010, KöPi Arena Oberhausen, Ticket 62,15 €

Noch so ein alter Sack. Der hat aber noch keine Lust aufzuhören. Wegen Rückenproblemen die meiste Zeit auf einem Drehhocker sitzend, spielte er Dire-Straits-Klassiker sowie Songs von den Soloalben \"Sailing to Philadelphia\", \"Get Lucky\" usw... insgesamt eine ausgewogene Setlist, in der mir nur \"Money for Nothing\" fehlte. Der beste Song vom aktuellen Album, \"Border Reiver\" als Opener, erfreulich wenige echte Balladen. Sultans of Swing ist mit einer Gesamtlänge von 12einhalb Minuten wieder etwas kürzer angelegt im Solo als ältere Liveversionen.

Die Songs haben mit der Zeit nichts von ihrer Energie verloren. Der charakter des Konzerts war eine gute Mischung zwischen \"entspannt\" und \"wir geben nochmal Gas\", je nach Song. Wobei mir \"Speedway at Nazareth\" und \"Telegraph Road\" am besten gefallen haben. \"What It Is\" war auch sehr gut, aber hier war leider wie bei einigen anderen Songs der Chorus auf Marks Gitarre etwas übertrieben. Das große Soundpotential der Halle haben sie nicht bei allen Songs ausgenutzt, weil einige Songs gegen Anfang recht leise gemischt waren. Gegen Ende war der Sound dann richtig gut: Sehr dynamisch, klar differenziert und an den entscheidenden Stellen auch laut genug um zu wirken.

Fazit: Wer nach \"Kill to get Crimson\" fürchtet, die Konzerte könnten ebenso seicht angelegt sein, kann beruhigt sein. Ich bin froh da gewesen zu sein, es war ein klasse Erlebnis! Thumbs Thumbs Thumbs

EDIT: Das Konzert gabs hinterher als Mitschnitt bei simfy für 15,-€ zu kaufen als mp3. Läuft bei mir am Rechner im Moment, ist eine schöne Erinnerung!


Gruß, Jan

Dance
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26-06-2010, 18:15
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Frank_Drebin Offline
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#44
 
Wacken Open Air, 04.-07.08.2010, Wacken, Ticket 130,- €

Sooou, nun auch mein Bericht vom W : O : A. Dieses Jahr zum Glück nicht am gleichen Wochenende wie das Forumstreffen.

Wir waren wieder mit ca. 20 Leuten zusammen als Camp des Internetradiosenders metal-only. Super entspannt und lustig. Viele verrückte (im positiven Sinn) gesehen, viel Alkohol, viel laute gute Musik, wenig Schlaf. Auszug gefällig? Ein Ire, den man vom Vorabend kennt, kommt einem morgens entgegen und sucht seinen Zeltplatz. Ich stand gerade in der WC-Schlange, und erfuhr ich, wie er auf einem anderen Festival mal von jemandem ein Schwert neben sich gestellt bekommen hat, wobei \"neben\" sein Fuß war. Das Erste-Hilfe-Zelt kannte ihn dann nur noch unter dem Namen Schwertdurchfuß. Sonst wars wohl gut. Oder der Typ, der aus Bierdosen ein Schwert names Excalubier gebaut hatte und damit Alle möglichen Leute zum Ritter Schlug^^ Oder die Konzertgitarre, die jemand von uns mitgebracht hatte. Schnell waren mit Edding die fehlenden Griffbrettmarkierungen aufgemalt, und fast genauso schnell fehlten die zwei tiefsten Saiten. Der Hals war vorher schon gebrochen gewesen, Saitenlage daher auf Niveau der Golden Gate Bridge. Was machste nu damit? Das hier! Super witzige Aktion. Hier die Entstehung. Und hier dann das würdige Ende als Feuerholz.


Meine Bands 2010 (Ich orientier mich an meiner personal running order):

Mittwoch
Fiddlers Green: Sehr geile Show, wie immer muss man schon sagen. Einziges Konzert, wo wir n ass wurden, dafür aber so richtig. Egal, danach trockene Klamotten an und gut is.

Donnerstag
Alice Cooper: Gute Horroreffekte, dank Videoleinwand auch von hinten noch eindrucksvoll. Gesanglich war ich noch nie ein Fan von ihm, aber es war in Ordnung. Rest der Band gut, insgesamt auch.

Mötley Crüe: Eigentlich gut, aber irgendwie hatte der Sänger an dem Tag eine extrem Kermit-artige Stimme.

Iron Maiden: Scheiße war das voll. Echt heftig. Die eingänge mussten geschlossen werden, und ich hatte teilweise Angst unter die Füße zu geraten. Trotzdem alles gut gegangen. Metaller sind das halt gewohnt. Die wären bei der Love Parade wohl nicht ganz so arg in Mitleidenschaft gezogen worden. Musikalisch war das, was ich so mitbekommen habe in dem Gewühl, besser als erwartet. Toller Headliner, und es war zurecht so voll.

Freitag
Astral Doors: Habsch verpasst.

Die Apokalyptischen Reiter: Zum ersten Mal gesehen. Meine Musik wird das nicht werden.

The Boss Hoss: Alter Schwede, die haben im Vergleich zu 2009 richtig aufgedreht. Rockiger, energiegeladener, kurz: Eins der besten, wenn nicht sogar das beste Konzert dieses Jahr! Thumbs

Hells Belles: AC/DC Tribute Band aus Mädels. Sound war kacke gemischt, die Sängerin kommt nicht ans Original ran, der Rest war gut. Insgesamt waren trotzdem letztes Jahr Bon Scott besser im Vergleich.

Kamelot: Leider auch verpasst.

Grave Digger: Auch mit ein Highlight dieses Jahr. Nicht nur wegen der Gastauftritte zum Jubiläumskonzert.

Slayer: Haben wir vom Zelt aus gehört, weils zu voll war. Soweit ganz gut, was man da so beurteilen kann.

Samstag
Delain: Zum zweiten Mal live gesehen, und mindestens genauso gut diesmal. Super Stimmung. Die werden noch was!

W.A.S.P.: Auch diese Herren enttäuschten nicht, trotz hoher Erwartungen. Würd ich mal zu den Top drei dieses Jahr zählen.

Stratovarius: Schade, zwischen W.A.S.P. und Edguy wollt ich nicht aus der zweiten Reihe raus und konnte sie daher nur zwischen den Stücken von Cannibal Corpse hören. Rolleyes

Edguy: Wer die Jungs von einer Live DVD kennt, kann sichs vorstellen. Nicht jedermanns Geschmack, meiner schon. Daumen Hoch!

Orden Ogan
: Dafür hab ich Candlemass sausen lassen. Hat sich gelohnt! Feiner Viking Metal.


Fazit:
Mindestens so gut wie letztes Jahr. Karte für 2011 ist schon bestellt. Danke, dass auch da das FT wieder später ist!:-D


Gruß, Jan

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16-08-2010, 17:18
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Ghostman Offline
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#45
 
@ Jan...

wusstest Du, daß der Basser von Grave Digger auch der Basser von Bon Scott ist?
Die Welt is`n Dorf, vor allen Dingen Hamburg, wenn`s um Mukker Kreise geht ;D

by the way... warum hast du cannibal corpse verpasst?

**edit**
hups.... schon klar... Stratovarius


Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhles. Der muß ja auch mit jedem Arsch klar kommen.
16-08-2010, 18:30
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