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Stegeinlage Westerngitarre
Manfred_Grabowski Offline
Kammbläser
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Registriert seit: Sep 2012
#1
RE: Stegeinlage Westerngitarre
Hallo ihr alle!

Ich hab ein Problem mit der Stegeinlage an meiner Westerngitarre. Es ist keine besondere Gitarre, ich bin auch noch eher Anfänger.

Es geht um eine Fender Squier SA-105CE. Vor ein paar Tagen ist mir die Stegeinlage gebrochen bzw. ist ein Stück an der G Saite abgeplatzt. Heute war ich in einem Musikladen hier in der Nähe und wollte das eigentlich reparieren lassen, weil ich mich selber nicht getraut hab (man liest immer wieder das man blos nicht alle Saiten auf einmal los machen soll und so weiter da war es mir zu heikel das selber rumzupfuschen).

Gut der Mann hat alle Saiten los gedreht und die alte Stegeinlage mit einer Zange rausgezogen. Bei der gelegenheit hat er mir auch gleich zwei kleine Kratzer in den Steg gemacht. Hat mich zwar geärgert aber gut ist hier nicht das eigentliche Thema.
Er hat mir dann einen Rohling gezeigt und meinte das kann ich ruhig selber machen das wäre kein Problem einfach passend schleifen und fertig.

Gut ich hab dann den Rohling für 2€ gekauft und mich daheim gleich an die Arbeit gemacht. Hat auch eigentlich echt gut geklappt. Hab das Teil genauso hin bekommen wie das alte! War schon ein bisschen Stolz auf mich! =o) Nur beim einbauen ist mir aufgefallen, dass das Teil ein wenig luft hat. gut ich habe jetzt noch etwas funier dabei gesteckt und jetzt sitzt es. Saiten wieder gespannt und gestimmt alles gut.

Nur so richtig toll finde ich es nicht, dass das Teil nicht 100% passt.
Ich wollte mir jetzt bei Thomann einen neuen Rohling bestellen der in der dicke besser passt. Kann ja jetzt den alten genau außmesse. Weil es sich anbietet wollte ich gerne einen Knochensteg bestellen um es mal auszuprobieren ob der Klang der eher billigen Gitarre besser wird. Spiele auch mit dem Gedanken einen Knochensattel mit zu bestellen da die Saiten ja eh runter müssen. Und weil das noch nicht genug ist hätte ich gerne dünnere Saiten auf der Gitarre. Im moment ist ein 12er Satz drauf doch manchmal kommt mir das schon vor wie Stacheldraht wenn man den Ton ziehen möchte oder so. Bin mir nicht sicher ob ein 11er Satz oder gleich einen 10er. Hab leider keine Ahnung wie groß der Unterschied sich nachher anfühlt.

Grundsätzlich was haltete ihr von dieser \"Umbau Aktion\"? totaler quastch? Oder wird der Klang vllt. doch besser?

Weiterhin hab ich noch ein Problem. Meine Stegeinlage ist \"schräg\" im Steg drin also kompensiert, aber sie ist in der Stärke gleichmäßig. Bei Thomann find ich aber fast nur Stegeinlagen die bei der G und H Saite eine andere Stärke haben als auf der restlichen länge. Und dauernd steht das was mit Kompesierte Stegeinlage. Nur meine Stegeinlage kompenmsiert doch allein schon wegen der position oder seh ich das falsch? Bin etwas verwirrt ob ich ohne weiteres so eine Stegeinlage verbauen kann.

So das wurde aber jetzt ein ganz schön langer Text. Tut mir sehr leid aber wollte das Problem so genau wie möglich beschreiben. Vielen Dank schon mal allen die bis hier hin gelesen haben. =o)

Und vielen Dank im voraus für die Antworten!

Gruß André
19-03-2013, 17:50
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Eifeljanes Offline
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#2
 
Ich würde sagen \"nur Mut!\". Auch korrekt, dass Du vor irgendwelchen Bastelarbeiten erst einmal beim Fachmann nachgefragt hast. Und wenn der Dir dann sagt (und auch noch zeigt!), wie Dus selbst machen kannst - perfekt.

Wenn die Gitarre, wie Du schreibst, keine super-duper teure ist, kannst Du ja nun soooo viel nicht falsch machen, wenn Du in Sachen Stegeinlage (Unterlage, anderes Material Knochen usw.) einfach selbst probierst, was Du da ggf. noch rauskitzeln kannst. Nur: Aus einem Instrument im low-price-Sektor wird dabei natürlich sicher keine Martin...
Halte uns auf dem Laufenden!


Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
19-03-2013, 19:28
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Manfred_Grabowski Offline
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#3
 
Okay schon mal vielen Dank für die Antwort! Ich werde es auf alle fälle mal ausprobieren!

Nur wie ist das mit diesen kompensierten Stegen? kann ich so einen nehmen oder sollte ich es nicht machen da mein Steg schon kompensiert durch die \"schräge\" Position?

Und sollte ich erst mal einen 11er Satz Saiten ausprobieren oder ist der Unterschied zum 12er nicht so stark? Muss nach dem Wechsel von einem 12er Satz auf einen 10er Satz der Halsstab neu eingestellt werden oder ist der Unterschied der Zugkraft nicht so extrem?

Gruß André und Danke noch mal!
19-03-2013, 21:53
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Frank_Drebin Offline
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#4
 
Ich dachte eigentlich immer, dass \"kompensiert\" bedeutet, dass der Steg an der B-Saite einen Versatz hat. Bewirkt eine bessere Intonation bei gegriffenen Tönen auf dieser Saite

Zur Saitenstärke: Ja, selbst wenn du nur auf 11er wechselst, wirst du schon den Hals leicht nachspannen müssen. Bei 10ern sowieso. Probiere es doch erstmal mit 11ern, da sind Bendings eigentlich kein Problem. 10er könnten zu dünn klingen auf ner Western. Aber wenn du das mit dem Steg hingekriegt hast, schaffst du das mit dem Hals auch. Immer behutsam, kleine Schritte mit Zeit dazwischen, dann kannst du eigentlich nichts kaputt machen, wenn du einen Plan hast von dem Ergebnis, das du erreichen möchtest.


Gruß, Jan

Dance
Werden Sie löblich! Hören Sie Hartfels!
19-03-2013, 22:52
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Manfred_Grabowski Offline
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#5
 
Okay vielen Dank für die Antwort dann werd ich mal 11er ausprobieren.

gut also heißt das, mit dem Steg und dem kompensieren schmeiß ich was durcheinander...

Ich war der Meinung das kompesieren bedeutet das die Mensur an der tiefen E Saite länger sein muss als an der hohen E Saite um die Oktavreinheit zu gewährleisten weil beim greifen einer Saite die Spannung der Saite steigt und so der Ton höher wird.
Und um die Okavreinheit sicherzustellen ist die Stegeinlage leicht schräg um den effekt zu kompensieren.

War das richtig so oder seh ich da was falsch?

Mein Problem jetzt: Meine Stegeinlage ist \"schräg\" im Steg und die Rohlinge die man kaufen kann haben einen Zusätzlichen Versatz der Auflagefläche. Wenn ich so etwas benutze würde ich ja quasi doppelt kompensieren. Bin ich hier auf dem Holzweg und schreib totalen Quatsch? =o)

Gruß André
19-03-2013, 23:46
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Manfred_Grabowski Offline
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#6
 
Ahoi und Aloha in die Runde!

Ich wollte mal berichten wie es mit meiner Fender Squier denn nun ausging.

Ich habe gefühlte Tage gelesen und versucht zu verstehen was es alles zu lesen gab, hab mit Leuten gesprochen die wesentlich mehr Ahnung haben als ich und kam zu dem Entschluss mir eine Martin zu kaufen... NEIN quatsch, irgendwann mal aber dazu fehlt im Moment die Kohle...

Ich hab mich dazu entschieden keinen Knochen zu nehmen sondern TUSQ. Nach allem was ich gelesen habe ein super Werkstoff, und auch nach meiner jetzigen \"Erfahrung\" kann ich das zeug nur weiterempfehlen! Kurz zur Erklärung TUSQ ist ein sehr harter Kunststoff mit ähnlichen Eigenschaften wie Knochen. Laut Hersteller ist es natürlich besser als Knochen... Das lasse ich mal unkommentiert.

Ich habe mir eine Stegeinlage, Pins und einen Sattel gekauft aus TUSQ. Nachdem ich sämtliche Maße an meiner Gitarre ausgemessen hatte ging es auf die Suche nach den Teilen, die am besten an meine rankommen von den Maßen.
Im Endeffekt sind das:

Kompensierte Stegeinlage aus TUSQ (PQ-9280-CO)

Pins aus TUSQ (PP-1122-00)

Sattel aus TUSQ (PQ-6060-00)

Kurz noch zum Werkzeug, ich habe einen kleinen Schraubstock benutzt den ich noch aus meiner Elektronikerlehre habe. Zwei Feilen, verschiedenes Sandpapier (680/240/150), eine Schieblehre und einen kleinen Metallwinkel um eine 100% plane Fläche zu haben.

Zuerst habe ich mir die Stegeinlage vorgenommen. diese war etwas zu dick und natürlich noch viel zu hoch. Es dauert eine ganze Weile aber geht trotzdem ganz gut. Ich hab eben lieber einmal mehr verglichen als zu viel weggeschliffen. Das TUSQ zeug lässt sich super bearbeiten und mit etwas handwerklichem Geschick war es kein Problem den Rohling in die gewünschte Form zu bringen. Ich habe die Stegeinlage ein ganz klein wenig mehr abgeschliffen als es die alte war um die Saitenlage zu verbessern. Das hat auch geklappt! Mal nebenbei bemerkt, die Originale Stegeinlage ist an der Unterseite alles andere als plan. Sieht aus wie abgesägt und nicht geschliffen.

Danach ging es an den Sattel. Hier war das Hauptproblem den alten abzubekommen. Ich hab zuerst den Lack direkt am Sattel mit einem Messer eingeschnitten damit er da schon mal nicht mehr fest hängt. Habe dann einen großen flachen Schraubenzieher wie einen Meisel benutzt und den Sattel so auch abbekommen ohne drumherum Schaden anzurichten. Die größte Herausforderung ist es die Kleberreste dann am Kopf und dem Griffbrett zu entefernen und es gerade zu schleifen. Aber auch das hat geklappt. Der Sattel Rohling hat schon ganz gut gepasst er war noch ein klein wenig zu hoch. Ein bisschen zu lang und etwas zu breit. Aber alles nicht sehr viel das lies sich schnell zurecht schleifen. Die Kerben für die Saiten waren schon im Sattel drin. Das hatte ich mich nicht getraut, einen kompletten Rohling zu bestellen. Habe den Sattel dann mit ein bis zwei Tropfen Sekundenkleber eingeklebt.

Dann habe ich die Gelegenheit genutzt und habe das Griffbrett mit Kreppband abgeklebt um die Bundstäbchen zu polieren. Diese sind ab Werk nicht alle so rund wie ich es mir vorstelle. Habe die mit sehr feinem Sandpapier und einem sehr feinen Schleifschwamm (habe ich von meinem Lackierer bekommen) geschliffen, was allerdings eher einer Politur ähnelt. Habe die dann noch mit einem Wolltuch poliert. Dann das Krepp entfernt und noch das Griffbrett saubergemacht und eingeölt.

Dann habe ich die Saiten wieder aufgezogen. Ich habe die 12er die drauf waren gegen einen 11er Satz von D´Addario getauscht. Ich habe die EZ910 genommen, wurden mir empfohlen. Sind 85/15 Bronze Saiten. Die Saiten siedeln sich laut D´Addario zwischen 80/20 Bronze und Phosphor Bronze an. Die Saiten natürlich mit den neuen Pins festgemacht und die Gitarre gestimmt.

Nachdem ich die Saiten etwas gedehnt habe und noch mal gestimmt habe, hab ich mich an die Einstellung des Halsstabs gemacht. Ich habe immer etwa 15° bis 25° an der Einstellschraube gedreht und dem Hals dann einen Tag zeit gelassen. Zwischendurch immer wieder gestimmt und gemessen bis es dann nach ein paar Tagen so war wie ich es mir vorgestellt habe.

So zum Schluss noch: Hat der ganze Aufriss sich gelohnt? JA!!! Es ist echt super und ich bin begeistert, es ist noch wesentlich besser als ich es erwartet hätte! Die Gitarre ist wesentlich lauter, klingt voll und \"rund\". Es klingt klar aber nicht metallisch. Beim Stimmen \"flutschen\" die Saiten viel besser über den Sattel und die Gitarre ist viel Stimmstabiler! Sie lässt sich auch viel besser spielen, die Saitenlage ist einfach besser und dank den dünneren Saiten lassen sich Töne auch viel besser ziehen. Es macht so viel Spaß ich kann die Klampfe gar nicht mehr aus der Hand legen!

Die Teile (Sattel, Stegeinlage, Pins, Saiten) haben mich zusammen 28,55 Euro gekostet und jedes Teil war sein Geld wert! Dann habe ich noch etwas Arbeit reinstecken müssen. Das war ein Abend, also etwa 4 Stunden. Weiß ich nicht mehr so genau leider. Hat sich auf alle fälle gelohnt. Es ist jetzt natürlich keine Martin oder so, aber kein vergleich mehr zu vorher! Bei einer teureren Gitarre würde ich es mich nicht trauen aber da die Squier ja nicht so teuer war hab ich es gewagt und es war alles halb so wild.

So der Text ist nun doch ganz schön lang geworden, weiß auch nicht ob es hier überhaupt wen interessiert was ich so treibe... =o) Noch mal Danke für eure Antworten und die \"Ermutigung\".

Gruß André
03-04-2013, 23:49
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hoggabogges Offline
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#7
 
Gelesen und für gut befunden.
Eine Stegeinlage bearbeiten ist für mich schon lange kein Problem mehr und Tusq ist wohl das geeignete Material. Dass du dich an den Sattel ranwagst, Hut ab! Aber mit etwas Geschick, dem richtigen Arbeitsmaterial und (vorher!!) Nachdenken klappt das auch Thumbs


...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
04-04-2013, 05:58
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Frank_Drebin Offline
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#8
 
Endlich jemand, der sich auf sein handwerkliches Geschick verlässt und selbst Hand anlegt. Man glaubt gar nicht, was man alles selbst genauso gut und billiger als ein Gitarrenbauer erledigen kann. Klar, eine Neubundierung überlässt man besser denen, aber der Erfolg gibt dir Recht. Thumbs


Gruß, Jan

Dance
Werden Sie löblich! Hören Sie Hartfels!
04-04-2013, 13:01
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guitarrissimo Offline
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#9
 
cool manfred-chapöchen
04-04-2013, 14:21
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