Bojon_ride
Schlagerfuzzi
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RE: Import. Wavefile nach Steinberg Sequel
Hallo
Es gelingt meinem Bassistenkollegen Steve nicht, meine Wavedatei mit Begleitung korrekt in sein Steinberg Sequel zu importieren, d.h. importiert wird sie schon, aber die Software transponiert den Song auf ein anderes Tempo und Tonart.
Dies egal ob bei den Spureigenschaften Original- oder auch Songtempo eingestellt wird und die Tempoanpassung inaktiviert ist.
Mit einer MP3-Datei besteht dieser ungewünschte Effekt nicht, was uns nicht ganz verständlich ist.
Vielleicht kennt jemand das Tool und weiss Rat, wei man ein wav-file 1:1 importiert, was uns natürlich sehr freuen würde.
Gruss
bojon ride
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25-01-2008, 14:34 |
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reliewsche
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Wissen tu ich nix, ich schreib daher mal eine allgemeine Anmerkung, wo ich suchen würde:
Waves sind aneinandergereihte Samples. Es kann sein, dass das Programm die Samples einfach eines nach dem anderen einliest. Soweit eigentlich richtig. Problematisch wird das jedoch, wenn das wav mit z.B. 44,1 kHz gemacht ist, das Template des Programms aber in der Voreinstellung 48 oder 96 kHz hat. Dann isses natürlich völlig daneben, sprich: in den Beispielen zu schnell.
Das Tempo hat hierbei nichts damit zutun, das gibt nicht die Samplerate, sondern die Takte des Midisequenzers (z.B. 120bpm) an.
In anderen Programmen gibt es die Möglichkeit, die Option \"Samplerate anpassen\" beim Einlesen auszuwählen. Besser ist es aber, die gleiche Rate auf beiden Seiten zu wählen.
Ich hoffe, da ist was dabei.
Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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25-01-2008, 17:26 |
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Bojon_ride
Schlagerfuzzi
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na dann werden wir das mit der Abtastrate als erstes nochmals ausprobieren. Ich geb dann Bescheid, obs geklappt hat.
Danke für die Tipps.
--
Take it easy, Bojon
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25-01-2008, 22:57 |
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Bojon_ride
Schlagerfuzzi
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Ok, vielen Dank für die Antworten!!
Unterschiedliche Abtastrate (48 vs. 44,1k), genau das war der Grund.
Anscheinend konvertiert Sequel beim Import nicht automatisch (?).
Dann halt temporär mit freeware-tool auf 44,1k konvertert und schon stimmte es wieder.
Sonar LE konvertiert Spuren beim Import automatisch :-)
Wir werden uns wohl besser auf eine Abtastrate einigen, damits einfach handhabbar ist.
Ob man beim Konvertieren auch mit Qualitätsverlust rechnen müsste?
Welche Abtastrate verwendet ihr denn so?
--
Take it easy, Bojon
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04-02-2008, 22:58 |
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ronny
Moderator
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Es wird ja normalerweise gesagt, daß man eigentlich mit 48 kHz aufnehmen sollte, um dann für die CD 44,1 kHz runterrendern zu können, um ein Optimum an Qualität zu erreichen...
Allerdings ist das, je nach dem, was man vorhat, absolut egal...
Bei meinen bescheidenen Aufnahmen mit meiner bescheidenen Ausrüstung wird man wahrscheinlich sowieso nicht den Unterschied feststellen können....
Bye!
Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
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05-02-2008, 09:40 |
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MrPetriani
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Ich nehme mit 24bit, 44.1 khz auf und kann dir auch erklären, warum dass Sinn macht obwohl es danach ja auf 16 bit runtergerechnet wird. 44.1kHz sind sogar besser als 48kHz, da du im Audiobereich mit 44.1 arbeiten musst und bei der Umrechnung gerne mal Quantisierungsfehler auftauchen und das Material etwas \"unschärfer\" wird. 24bit sollte man deshalb verwenden, weil dieses Format leisere Stellen im Musikmaterial noch hörbar macht. Dadurch ändert sich nicht viel am Gesamtsound der Aufnahme, lediglich Hallfahnen und leise Stellen gewinnen deutlich an Präsenz und Dynamik. Wenn man ein Musikstück in 24bit hört, klingt es immer etwas transparenter als in 16 bit. Also lohnt es sich schon, in 24 bit zu arbeiten und erst am Schluss, beim Mastering auf 16bit runterzurechnen. Wenn man das tut, sollte man einen Dither verwenden, da dieser den Dynamikumfang auch bei 16bit noch etwas besser macht.
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...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
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05-02-2008, 12:25 |
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