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Klangfarbe
mytech Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 8
Themen: 4
Registriert seit: Mar 2007
#1
RE: Klangfarbe
Hallo,

ich möchte mal wissen was Klangfarbe in der Musik bedeutet. In Wikipedia steht es zwar aber davon verstehe ich nur wenig. Kann man z.B. als Mensch seine Klangfarbe ändern und ist sie wichtig beim singen?
20-03-2007, 20:57
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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Registriert seit: Aug 2003
FT 2017 in KastellaunFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#2
 
Klangfarbe ändern gehört zum Handwerkzeug jedes Sägers.

Beispiel, zum hören:
vergleich mal den Übergang vor und nach 1.45 Sek.

http://www.youtube.com/watch?v=O6v5Z9bkAQA

Und das ist eine versoffene Klangfarbe
http://www.youtube.com/watch?v=Ahufk1wDAps

Du kannst ganz einfach singen, ohne auf deine Stimme zu achten, wie bei Alle meine Entchen.

Du kannst darauf achten einen besonders reinen Ton raus zu bekommen.

Bei einer bestimmten Tonhöhe hört sich deine Stimme in der Regel am kräftigsten an, wo du mit mehr Druck singen kannst.

Du kannst dafür sorgen, dass du mehr aus der Brust, aus dem Hals oder aus dem Kopf her singst. (Man spürt es regelrecht dort vibrieren) (Die sogenannten Register)

Du kannst deine Stimme wie im Gespräch einfärben, und beruhigend, schimpfend, fröhlich oder rockig singen.

Wenn du was ändern willst solltest du auf zwei Sachen zuerst achten. Unschöne Nebengeräusche sollten vermieden werden. (den Hals zu eng machen und Knödeln, aus der Nase singen, quakend zu singen)

Dein Gesangston soll klar, wohlklingend (was das auch immer für dich heißen mag), und bei minimalem Kraftaufwand trotzdem laut genug sein.

Alles das hat was mit deiner Klangfarbe zu tun.

Es gibt einen Bel Canto (schöner Gesangston), den Opernsänger trainieren, aber es gibt auch eine gute Folk oder Rockstimme. Alles hat was mit Klangfarbe zu tun. Man kann seine Klangfarbe dahingehend verändern, indem man sie überhaupt erst einmal trainiert (Hab ich teilweise im Chor gemacht). Wenn man schon eine gute Stimme hat, dann kann man das Klangsprektrum durch Übung erweitern. Aber völlig anders wird man kaum singen.

Und ich merke es selbst, seit dem ich nicht mehr so viel zum Singen komme, lassen meine stimmlichen Fähigkeiten sehr zu wünschen übrig.


Gruß Mjchael

Übrigens:
Willkommen im Forum
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Baustelle1 und http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.php?t=21199
20-03-2007, 22:02
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mytech Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 8
Themen: 4
Registriert seit: Mar 2007
#3
 
Und wie kann man zwischen heller und dunkler Klangfarbe unterscheiden? Meint man damit nur die Tonlage?
21-03-2007, 17:17
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Fetzi_die_Tretmine Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,134
Themen: 84
Registriert seit: Mar 2006
#4
 
Klangfarbe bedeutet im allg. die Anzahl der Instrumente bei einem Stück!

Zum Singen hat Mjchael ja schon genug geschrieben Wink
21-03-2007, 17:45
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Mjchael Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 2,662
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Registriert seit: Aug 2003
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#5
 
Hellere Stimmfärbung und dunklere Stimmfärbung, da würde ich dir ja fast empfehlen mal mit einem Equalizer zu spielen.

Nimm die Bässe raus, und du hast eine höhere Klangfarbe, haue Bässe rein und kappe die Höhen, und du hast eine dunklere Klangfarbe.

Die Kopfstimme klingt bei gleicher Tonhöhe heller, und dadurch auch etwas höher als die Bruststimme. Das Optimum dürfte man erreicht haben, wenn man sowohl Brust- , Hals- als auch Kopfstimme gleichzeitig einsetzen und variiren kann.

Beim Chor hab ich das mal ansaztweise geübt, aber im allgemeinen ist es mir recht egal.

Die meisten bekommen das auch ohne Vocal-Coach allein hin.

Die richtigen Feinheiten, das ist dann doch eher etwas für Berufsmusiker. Hast du vor, der nächste Superstar zu werden? Wink

Gruß Mjchael
--
Baustelle1 und http://www.gitarrenboard.de/viewtopic.php?t=21199
21-03-2007, 20:34
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