Bewerber für EN-Kunst 2006 gesucht.

[Crafter]

Hallo Leute, wieder eine Veranstaltung die es in sich hat, laut des Veranstalters! Sicherlich steht hier die Kunst als solches im Vordergrund, aber schaut mal auf den fettgeschrieben Text... denke, dort könntet Ihr Euch bewerben oder vorstellig werden!

Wünsche Euch dazu viel Erfolg!

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Bewerber für EN-Kunst 2006 gesucht.

[06.04.06] EN-Kreis/Witten. Künstlerinnen und Künstler, die ihre Bilder, Skulpturen und Installationen an ungewöhnlichen Orten, verbunden mit Natur und Industriegeschichte zum Anfassen präsentieren möchten, haben dazu im Rahmen der EN-Kunst 2006 die Möglichkeit. Wie bei ihren bisherigen Auflagen wird die Veranstaltung von der Spannung zwischen den Ausstellungsräumen und der präsentierten Kunst leben. Schauplätze sind das Verwaltungsgebäude des Ennepe-Ruhr-Kreises in Schwelm, das Westfälische Industriemuseum mit den Standorten Henrichshütte/Hattingen und Zeche Nachtigall in Witten, der Stadtgarten in Gevelsberg sowie die Kluterthöhle in Ennepetal.

Die EN-Kunst 2006 findet vom 25. August bis 15. Oktober statt. Wer seine Werke oder sein praktisches Arbeiten präsentieren möchte und in Nordrhein-Westfalen lebt, kann seine Vorschläge bis zum 15. Mai einreichen. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch eine fachkundige Jury, bei der letzten Auflage der EN-Kunst im Jahr 2004 entschieden sich die Mitglieder für insgesamt 70 Künstler. Kriterium war und ist ein phantasievolles und kreatives Sicheinlassen auf die Umgebung. Einzelheiten der Ausschreibung sowie über die Gesamtveranstaltung stehen im Internet unter www.en-kunst.com. Die Anschrift für die Bewerbungen lautet: EN-Kunst 2006, c/o Haus Ennepetal, Gasstraße 10, 58256 Ennepetal.

Das Schwelmer Kreishaus wird erster Schauplatz der EN-Kunst 2006 sein. Als wesentlicher Bestandteil des Gebäudes gilt der als „Stadtikonographie“ von Otto-Herbert Hajek künstlerisch gestaltete Vorplatz mit seiner auffälligen und dominanten Farbgebung. Wer das Gebäude zwischen dem 25. August und 15. Oktober als Ausstellungsraum nutzen möchte, sollte sich mit zeitgenössischer Malerei oder mit an die Architektur und Gestaltung angelehnten Exponaten bewerben.

\"Wandlungsprozesse\" auf Zeche Nachtigall

Das Westfälische Industriemuseum Zeche Nachtigall stellte durch die im Bergbau zutage geförderte Kohle den Rohstoff für die Produktion von Eisen in der Hütte. Die Zeche ist damit ein Bindeglied zwischen Höhle und Hütte. Die hier ausstellenden Künstler sollen den Verwandlungsprozess von Natur in Arbeit/Kultur/Kunst in Form von Bildern, Skulpturen, Objekten und Installationen sichtbar werden lassen. Ausstellungsflächen sind vom 1. bis 17. September das weitläufige Außengelände sowie der Dachstuhl des Ringofens.

Im Stadtgarten Gevelsberg kann vom 7. bis 10. September in offenen Ateliers gearbeitet werden. Der Skulpturenworkshop bietet Besuchern die Möglichkeit, das Entstehen der Werke zu beobachten und den Verwandlungsprozess von Natur in Kunst mitzuerleben. Darüber hinaus können die Künstler ihre Arbeiten im Foyer des Rathauses ausstellen. Mit der Kluterthöhle wird vom 15. September bis 8. Oktober eine der größten Höhlen Deutschlands zum Ausstellungsforum für bis zu 40 Teilnehmer. Sie präsentieren ihre Werke in einem Raum, der von seiner außergewöhnlichen Atmosphäre, dem Verhältnis zwischen Natur und Kultur lebt.

An der Henrichshütte mit ihrer imposanten Kulisse und ihrem morbiden Charme stehen vom 22. September bis 15. Oktober der Hochofen mit dem weitläufigen Außengelände und der historische Teil der Gebläsehalle zur Verfügung. Die Installationen sollten Bezug zu den Rohstoffen Kohle und Erz, den Produkten Eisen und Stahl sowie der Arbeit auf der Hütte haben.

Abgerundet wird die EN-Kunst 2006, die als Gemeinschaftsprojekt von den Städten Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen und Witten sowie dem Ennepe-Ruhr-Kreis veranstaltet wird, durch ein Rahmenprogramm aus Musik, Tanz, Literatur und Performance. Die Veranstaltergemeinschaft erhält Fördermittel des Landes Nordrhein-Westfalen sowie des Kultursekretariats Gütersloh.

Geschichte der EN-Kunst

1997 Die Ennepetaler Künstlergruppe \"Kunstraum\" zeigt Arbeiten in der Kluterthöhle Ennepetal
1999 Höhlenkunst in der Kluterthöhle und im Haus Ennepetal
2000 Höhlenkunst/Hüttenkunst in der Kluterthöhle sowie im Westfälischen Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen
2001 Ausstellungsreihe erhält den Namen EN-KUNST, das Westfälische Industriemuseum Zeche Nachtigall/Witten wird dritter Schauplatz
2002 Gevelsberg wird mit dem Skulpturenworkshop weiterer Projektpartner
2004 Das Kreishaus in Schwelm wird fünfter Ausstellungsort

Quelle: Pressedienst des EN-Kreises

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Leben ist Zeichnen ohne Radiergummi

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Gruß Crafter

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