Sauron
Hardrocker
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RE: Welche Saiten sind die Richtigen ?
Hallo zusammen !
Zunächst einmal wünsch ich Euch allen für morgen eine geile Silvesterparty und kommt gut ins neue Jahr !!!!
Und nun zu meiner Frage : Ich habe mich zu Weihnachten selbst beschenkt , eine Westerngitarre (Ibanez AEG 10 Gb ), Typenbezeichnung erinnert eher an eine Waschmaschine , klingt aber echt geil das Teil . Nun zu meinem Problem : Die Saiten die da drauf sind , sind für mich einfach zu dick , ich bin umgestiegen, hab vorher eine Billiggitarre mit Nylons gespielt , jetzt will ich richtig loslegen , aber zum Einstieg fällt es mir mit den dicken Saiten echt schwer in Punkto Bespielbarkeit und so ... !
Es wäre Klasse , wenn mir jemand einen Rat geben könnte welche Saiten ich da draufziehen kann , denn in Sachen Stahlsaiten bin ich noch der absolute Nullchecker !!
Vielen Dank !
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30-12-2005, 19:26 |
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Blooz
Godfather of Music
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30-12-2005, 23:56 |
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heater
Schlagerfuzzi
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hi!
ich hab mit ner westerngitarre zu spielen begonnen, da waren anfangs 11er saiten drauf...damit hab ich mir fast die finger gebrochen als anfänger .
hab mir dann 10er drauf gekauft. die sind schon leichter zu spielen.
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31-12-2005, 00:46 |
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ronny
Moderator
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Ich spiele auch 10er und bin damit sehr zufrieden.
Ich hab mich jetzt mittlerweile auch auf die Marke Martin festgelegt, ich spiele \"Martin 80/20 Bronze\". Die sind am Anfang sehr brilliant, nach einigen Tagen/Wochen geht das etwas zurück, klingen aber immernoch schön, und bleiben dann sehr lange konstant.
Allerdings gibt es wohl kaum \"die richtige Saitenmarke\", das ist fast eine kleine Religionsfrage.... :teufel: :-D Um die richte Saitenmarke und -stärke für Dich herauszufinden bleibt Dir eigentlich nur ausprobieren....
Bye!
Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
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31-12-2005, 11:11 |
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ov1667
Godfather of Music
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Moin,
auch von Thomastik gibt es Saiten mit geringerer Spannung (von diesen hier ist übrigens nur EIN Satz auch für Konzertgitarren geeignet!). Klanglich hast Du dann aber schon etwas anderes, denn die geringere Saitenspannung wirkt sich aus.
Auf meiner Steel-string waren ab Werk .013er Saiten. Das war schon heftig und ich habe viel mit anderen Stärken experimentiert. Mittlerweile bin ich wieder bei .012ern.
Anderer Tipp für den Anfang: fang mit \"normalen\" .010ern an und stimme die Gitarre einen halben oder sogar einen ganzen Ton tiefer. Das reduziert schon mal die Saitenspannung und gibt auch den dünnen Saiten ein bisschen mehr Sound.
Gewöhnen musst Du Dich imho eher an die geringere Stärke und die Oberfläche der Stahlsaiten und auch hier gilt: üben üben, üben
Gruß, Jens
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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03-01-2006, 09:52 |
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ov1667
Godfather of Music
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@Sauron
Moin,
hier findest Du etwas zum Stichwort \"Hals\".
Im Prizip geht es darum, dass der Hals durch die Saiten aufgerichtet wird. Dagegen spannt man den Hals vor und hält ihn so im Gleichgewicht.
Der Saitenzug je Saite steigt vom .010er über den .011er bis zum .012er Satz um jeweils ca. 10N je Saite und Stärkenwechsel. Daher muss man beim einem Wechsel der Saitenstärke oft korrigieren (lassen).
Die \"Intonation\" betrifft die veränderten Spaltmaße und die unterschiedliche Dehnung der verschiedenen Saiten. Ein Wechsel kann auch hier Korrekturmaßnahmen fordern ... eine 100%ig stimmige Gitarre kann es aufgrund der Physik (Stichwort \"wohltemperierte Stimmung\") eigentlich nicht geben. Das fällt im \"Normalbetrieb\" aber eher selten auf.
Gruß, Jens
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03-01-2006, 18:25 |
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Niteblind
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Unter 012er kommt auf meine Westerns auch nichts drauf.
Hier handelt es sich aber um einen Anfänger und da kann
er sich ja langsam hoch steigern.
@Starchild
Versuch´s mal mit einem frischen Satz Saiten und dann evtl.
gleich das Griffbrett reinigen, dann stinken die Finger auch
bestimmt nicht mehr.
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06-01-2006, 11:23 |
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