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Frage zu Kondensatoren an Potis
pickybugger Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 9
Themen: 4
Registriert seit: Dec 2005
#1
RE: Frage zu Kondensatoren an Potis
Hi,
hab mir diese Woche die Vintage noiseless PUs (Strat) von Fender gegönnt. Nun wurden diese ohne Einbauanleitung, d.h. lediglich mit einer spärlichen Skizze geliefert, auf der von den drei beigelegten Kondensatoren nur einer auftaucht.
Dabei waren: ein roter 022K (der einzige, der eingezeichnet war)
ein orangefarbener 1KV, mit sehr kurzen Drähten
ein unbeschrifteter beigefarbener mit zwei roten, einem gelben und einem goldenen Streifen...
Der Rote kommt laut Zeichnung zwischen die beiden Tonepotis. Hab alles soweit eingebaut; funzt auch, aber ich würde trotzdem gern mal wissen, wozu die anderen gut sind.


Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden. Wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.
28-12-2005, 14:07
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mini_michi Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 2,833
Themen: 151
Registriert seit: Apr 2003
#2
 
Das sind vermutlich ienfach andere Werte. Denn mit anderen werten ändert sich das Klangspektrum des Tone-Poties.

Also wenn du das Tonepoti auf 10 drehst, hast du einen wiederstand zwischen Kondensator und Signal.
Drehst du das teil richtung 0, wird der Wiederstand kleiner und ein bisschen Signal kann auf den Kondensator fließen (AFAIK und nur einfach erklärt)...

Der Kondensator hat einfluss auf eine bestimmte Frequentz. Diese Frequentz richtet sich nach dem Kondensatorwert.
Kann man glaube ich sogar irgendwie berechnen... frag mich nicht, ich hab davon zu wenig Ahnung ^^

Naja, indem dann signal auf den Kondensator geht, bekommt dieses Signal (bzw. der Anteil) eine gewisse Resonanzüberhöhung oder so...
Das hörste ja dann am Dumpferen Sound.

Kannst ja mit den Werten des Kondis spielen, und dann das Beste ergebniss drinlassen.

Achja, indem du ein Poti mit Höherem Wiederstand wählst, bekommste nen tick mehr höhen.
Fender hat in einigen Strats Potis dringehabt, mit einem Mittelraster. Bis zum Mittelraster warens typische 500kOhm, und nach dem Mittelraster gings weiter bis 1MOhm
Glaube die nannten das TBX-Control...

Dann gabs ne Zeit lang (oder vllt. immernoch in den American-Series teilen) die No-Load Potis.
Voll auf 10 gedreht hatten die einfach garkeine Verbindung mehr. Also kein Kontakt = unendlicher Widerstand.

So, ich hoffe ich erzähl hier nicht allzuviel Mist.

Gruß, Mini :-)
--
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28-12-2005, 14:19
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mini_michi Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 2,833
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Registriert seit: Apr 2003
#3
 
Achja, man kan auch noch einen Kondensator ans Volume-Poti haun, zwecks Höhenerhalt beim Runterdrehen :-)

Gruß, Mini :-)
--
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28-12-2005, 14:20
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pickybugger Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 9
Themen: 4
Registriert seit: Dec 2005
#4
 
Klingt einleuchtend, danke Smile
--
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28-12-2005, 14:24
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Sven Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,594
Themen: 221
Registriert seit: Feb 2002
#5
 
Hallo!

So, ich glaube hier ist ein kleiner Ausflug in die Elektronik angebracht:

Der beigefarbene ist kein Kondensator.
So wie Du das Bauteil beschreibst ist das ein Widerstand.
Den Wert kann man an Hand des Farbcodes ermitteln.

Weiterrhin werden Kondensatoren in yF (sprich MüFarah) angegeben. Benannt nach dem Herrn Farah!
Widerständen in Ohm (höere Werte dann in KOhm (Kiloohm).
Benannt nach Herrn Ohm!

Mit einem Widerstand und einem Poti hat man ne einstellbare Spannungsteiler Schaltung.

Ein Kondensator glättet Spannungen oder fängt Spannungsspitzen ab.

Gruß
Sven
28-12-2005, 14:25
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pickybugger Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 9
Themen: 4
Registriert seit: Dec 2005
#6
 
hmm...wo löt ich den Widerstand dann dran?
Bin was Elektrik angeht eher mal so die Null Smile
--
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28-12-2005, 14:29
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ronny Offline
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Beiträge: 3,123
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Registriert seit: Nov 2002
#7
 
@Sven

Was Du gesagt hast ist alles soweit richtig.

Bis auf den Umstand, daß das y eigentlich ein µ ist (Griechischer Buchstabe \"My\", der auch tatsächlich \"Mü\" ausgesprochen wird (so, wie die Kühe in Ostdeutschland machen... *fg*) ).
Und der Herr hieß nicht Farah sondern Faraday, die einheit heißt Farad.
Das My ist nur der Multiplikator, als solcher wird er auch Mykro oder Mikro ausgesprochen. Es gibt ja auch pF, Piko-Farad. (ist das gleiche wie bei Gewichten. Die Einheit ist das Gramm, aber es gibt halt auch das Kilo-Gramm, das ist tausend mal ein Gramm).



Daß ein Kondensator Spannungen glättet und Spannungsspitzen abfängt ist auch völlig richtig.
Aber in der E-Gitarre tut er das nicht.
In der E-Gitarre bildet er zusammen mit dem Tone-Poti einen ähh... Hochpass? Tiefpass? hmm... Eins von beiden, da kenn sich Mini besser mit aus... *g*


Bye!

Ronny
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28-12-2005, 14:48
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Jemflower Offline
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#8
 
http://www.gitarrenelektronik.de/elektro...ronik.html

Da kann man sich ein bißchen Hintergundwissen aneignen.


--
@--;--

... nur manchmal da belln mir noch Hunde nach
dann streu ich Blumen auf den Pfad
für Kaspar


http://www.rottenfaenger.de
Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
29-12-2005, 01:51
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