Qualitätsunterschied Gibson & Epiphone?

[LadyMusic]

Hi Leute!

Also, komisch ist das schon.
Ein Modell einer Westerngitarre kostet bei Gibson um die 2400 €, während bei der Gibson-Tochter Epiphone das gleiche Modell um die 500 € kostet.
Kann man jetzt annehmen, dass die Qualität irgendwie schlechter ist?

Liebe Grüße, LadyMusic
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\"Wunder gibt es immer wieder. Ich muss es ja wissen.\" - Christian Bruhn (geb. 1934), erfolgreicher deutscher Komponist

[ronny]

Hi!

Bei einem Preisunterschied von 1900 € muß die Qualität schlechter sein...
Sowas kann nicht nur der name Gibson ausmachen, und die Produktion in einem Billiglohnland...

Ich würde davon ausgehen, daß im Ganzen günstigeres Material verwendet wurde und vielleicht auf optischen Schnick-Schnack wie z.B. aufwendige Inlays und Bindings verzichtet wurde...

Aber trotzdem finde ich 1900 € unterschied wirklich heftig... :-D

Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung

[mini_michi]

Wie Ronny schon sagte, es werden einfach schlechtere Materialien verwendet. Sei es z.B. beim Pickup oder beim Holz. Die Gibson wird warscheinlich Vollmassiv sein, die Epi hat vllt. nur ne Massive Decke.

Die Verarbeitung der Gibson wird wohl auch besser sein.
In der Epi wird man wohl eher auf Leimreste bzw. Kleckereien stoßen als in der Gibson...

Gibt viele Faktoren, die den Preis bei der Epi drücken.
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To Do Is To Be (Nietzsche)
To Be Is To Do (Kant)
Do Be Do Be Do (Sinatra)

Für OT bitte Das Nonsenseboard benutzen...

[LadyMusic]

Ich poste mal hier, was ich bei Thomann gefunden habe:

http://www.thomann.de/artikel-181538.html
und
http://www.thomann.de/epiphone_j160evc_j...dinfo.html

Naja, so haargenau gleich sind beide Gitarren ja nicht.

Komisch, wenn Epiphone ne Tochtergesellschaft von Gibson ist, wie kann dann die Qualität so leiden?
Ist Epiphone so eine Firma für solche Leute wie Elvis für Arme oder wie?

Gruß, LadyMusic
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\"Wunder gibt es immer wieder. Ich muss es ja wissen.\" - Christian Bruhn (geb. 1934), erfolgreicher deutscher Komponist

[ronny]

Original von LadyMusic:

Komisch, wenn Epiphone ne Tochtergesellschaft von Gibson ist, wie kann dann die Qualität so leiden?
Ist Epiphone so eine Firma für solche Leute wie Elvis für Arme oder wie?

Genau so kann man es nennen.... :-D
--
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung

[LadyMusic]

Naja, passt ja dann doch zu einigen!

Gruß, LadyMusic
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\"Wunder gibt es immer wieder. Ich muss es ja wissen.\" - Christian Bruhn (geb. 1934), erfolgreicher deutscher Komponist

[mini_michi]

>>\"Komisch, wenn Epiphone ne Tochtergesellschaft von Gibson ist, wie kann dann die Qualität so leiden?\"

moment, das hört sich hier an, als wäre Epiphone wirklich ne Marke mit richtig grottigen Instrumenten...

Nur weil Epis sehr günstig sind, muss dass doch nicht heißen, das sie dann ihr Geld überhaupt nicht wert sind...

Man kann eben für den Preis der Epi keine Gibson-Qualität erwarten. Aber das die Qualität so leiden soll bestreite ich ;-)


Mit Gitarren im gleichen Preissegment können sich auf alle fälle mithalten, sonst würden sie schon lange wohl nicht mehr existieren...


Die Gibsons sind halt teuer, weil gute Holzer und gute Verarbeitung (Made in USA) eben auch was kostet.
Auch wenn natürlich noch ein \"Namenszuschlag\" draufkommt...


Gruß, Mini :-)

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Für OT bitte Das Nonsenseboard benutzen...

[LadyMusic]

Hm, das klingt doch schon viel besser.
Ich habe mich nur gewundert, weil Epiphone ne Tochterfirma ist und warum halt die gleichen Modelle billiger sind.
Aber immerhin, fast 500 Euro ist auch ein stolzer Preis, wie ich finde.
Kann man sagen, dass die Epis eher was für den schmäleren Geldbeutel sind?

Gruß, Lady
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\"Wunder gibt es immer wieder. Ich muss es ja wissen.\" - Christian Bruhn (geb. 1934), erfolgreicher deutscher Komponist

[nase]

So muss man das auch nicht gleich formulieren, klingt ja als ob das Sperrholz wäre...ich denk mal das ein Ottonormalverdiener sich im Normalfall keine Gitarre über 1000Euro kaufen würde...und wie gesagt sind Epiphones auf jedenfall ihr Geld wert. Musst du selbst festlegen, was für dich ein kleiner Geldbeutel ist...
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Woe to you Oh Earth and Sea, for the Devil sends the beast with wrath because he knows the time is short. Let him who hath understanding reckon the number of the beast for it is a human number its number is six hundred and sixty six

[hoggabogges]

Ich war erst vor kurzem im Kampfenladen, hab alles mögliche angetestet, angefangen im oberen Preissegment +- 4000 Hebel.

Die Gibsons haben mir (fast) durch die Bank net gefallen, liegt meisst am schlanken Hals, der allerdings E-Klampfern eher liegt. Nur die Jumbo hat mich von den Socken geholt...was ne Wumme!Und das sind Instrumente für 2500 plus. Hier muss man allerdings sagen, ist fast alles Handarbeit, die Einlegearbeiten aufwendiger, teureres Material, die Verleistung evtl. aufwendiger gestalltet, bei der Deckenauswahl sicher keine AA, sondern AAA-Qualität u.v.m.
Daneben hab ich dann auch die günstigeren Instrumente angeschaut und gespielt, u.a. weil der Verkäufer meint, probier mal die, der Hammer für den Preis usw. Da waren auch Epis dabei, die mir klanglich besser gefallen haben als die z.T 10 mal teureren Gibsons oder Taylors oder Martins.

Es muss net immer das teure sein, das einem gefällt, und wenn man nicht auf den Namenszug auf der Kopfplatte angewiesen ist, findet man in der günstigen Preisklasse sicher ein vernünftiges Instrument. Man muss nur suchen und die Ohren und den Bauch entscheiden lassen.


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Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Schiller

[startom]

Ganz ehrlich: Ich habe keinerlei Ahnung, womit Gibson seine Preispolitik rechtfertigt.
Sowohl Akkustik- und E-Gitarren sind meiner Ansicht nach hoffnungslos überteuert. Aber der Name Gibson zieht halt....

Der Unterschied Gibson <--> Epiphone ist gar nicht so gross, wie ich nach diversen Klampfen-Antest-Sessions feststellen musste.


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Gruss aus der Schweiz
Tom

[LadyMusic]

Hallo Leute!

Ich finde auch, dass Gibson sich ganz schön was rausnimmt. Aber naja, wer es sich leisten kann.
Aber letztendlich findet ihr Epiphone ganz ok?
Ich muss aber dazu sagen, dass - sollte ich die Ambition besitzen mir mal ein nettes Modell zu leisten - ich sowieso in einen Laden gehen würde und trotz mangelnder Kenntnisse an Akkorden und Tönen mal ein paar Gitarren meiner Wahl testen würde und eben noch die Fachleute befragen würde. Die Katze im Sack kaufe ich ja nicht - so eine Gitarre muss schon zu einem passen.
Dieses Lennon-Modell hätte mir schon sehr gut gefallen.

Gruß, LadyMusic
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\"Wunder gibt es immer wieder. Ich muss es ja wissen.\" - Christian Bruhn (geb. 1934), erfolgreicher deutscher Komponist

[MAD]

@bushido recht haste...
auch Ihr anderen

1. Ich denke ein hoher Preis ist noch lange kein Garant für Qualität
2. Made in USA muss nicht zwangslufig gut sein
3. Made in China muss nicht immer schlecht sein, da gibts von Schrott (mehr als 50%) bis echt Klasse alles!
4. Gibson und Epiphone (eigentlich eine Famillie) gehört zum Paradebeispiel schwankender Verarbeitung und teilweise nicht nachvollziehbarer Preise.
5. Ich hatte von beiden Firmen schon grottenschlechte Instrumente gesehen und gehört.
6. Die Verarbeitung von Gibson empfinde ich als generell meist hochwertiger und besser als Epiphone, an den Epis habe ich sehr sehr oft Schlampereien gesehen (Dreck in der Lackierung, Bläschen, Bünde mies poliert, schlechte Inlays etc.)
7. In einer Fachzeitschrift f. Akustikgitarre gabs unlängst einen Vergleichstest einer Gibson vs Epiphone: Fazit in etwa... die Epi für den Preis nicht schlecht, jedoch der Sound der Gibson professioneller, wenn auch der Preis eine bessere Verarbeitung hätte erwarten lassen sollen.
8. Ich habe selber eine Epi SG 400 Ltd. und bin damit zufrieden.
9. Wenn ich mich für eine Klasse Akustik (ab 1000€) entscheiden müsste, würde ich mir eher eine Taylor oder eine Martin zulegen.
10. wenns günstiger sein sollte vielleicht eine Baton Rouge, Epiphone oder Fender (um die 300€)
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Legastheniker editieren öfter....
Frendlihce Grüse