Jedes Instrument hat ja eine Anzahl an Oktaven.
Z.B. die Gitarre: Die Gitarre hat 3 1/2 Oktaven, nämlich von E bis h im 19 Bund auf der e-Saite.
Das Klavier hingegen hat 7 1/3 Oktaven.
Wenn man nun ein Stück hat, dass für Klavier geschrieben wurde und man aber dieses auf Gitarre spielen möchte, muss man das ja umschreiben.
Das Klavier hat ja ca. 4 Oktaven mehr und damit auch einen größeren Tonumfang. Sprich man kann z.B. den Ton \"C\" häufiger spielen. 7- mal (?)
Bei der Gitarre hingegen kann man das \"C\" nur dreimal spielen.
Und wenn man nun das Klavierstück nimmt, dann muss man anfangen zu gucken, wo es Probleme gibt.
Wenn z.B. das höchste C des Klavieres im Stück vorkommt, kann man dieses ja nicht auf Gitarre spielen. Also macht man das C ein paar Oktaven kleiner, so dass man das auf der Gitarre spielen kann.
Der Vorgang ist ziemlich aufwendig.
Aber viele Stücke für Gitarre wurden von Laute auf Gitarre umgeschrieben.
Du musst dann gucken, wenn du dazu Lust hast, wie das mit dem Cello ist. Ich weiß nämlich nicht, wie groß der Tonumfang des Cellos ist.
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Wo Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann