Reiki
Saitenquäler

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Registriert seit: Jan 2003
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big lol @cottonman
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Just for today do not worry,
just for today do not anger.
Honor your teachers, elders and parents.
Earn your living honestly.
Show gratitude to every living thing.
(Principles of Reiki)
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| 14-02-2003, 21:07 |
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Ivan
Boxenträger

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Registriert seit: Dec 2002
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klasse thread
DER HUND NAMENS SEX
Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Waldi, Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals \"Sex\" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.
Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. \"Aber es ist für einen Hund\" antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar nicht verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. \"Sie verstehen mich nicht\", sagte ich. \"Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin.\" Dann warf er mich raus.
Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. \"Sie verstehen mich nicht\", versuchte ich zu erklären. \"Sex hält mich die ganze Nacht wach!\". Aber er meinte nur \"mich auch\".
Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand frage mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, dass ich vor hatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn frage, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich p******.
Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. \"Ich komme wegen meinem Hund\" sagte ich. \"Welcher ist es denn?\" fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. \"Bello, Hasso oder Waldi?\" - \"Wie wärs mit Sex?\" fragte ich und bekam eine runtergehauen.
Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich musste im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Strasse suche. Ich sagte ihm, dass ich Sex suche. Er sperrte mich ein.
Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten. \"Euer Ehren, ich hatte Sex schon bevor ich verheiratet war!\" sagte ich dem Richter. \"Na und? Ich auch!\" antwortete er nur. \"Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!\" beschwerte ich mich. Er meinte nur: \"Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert.\"
Woke this morning to the stinging lash
Every man rise from the ash
Each betrayal begins with trust
Every man returns to dust
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| 15-02-2003, 14:36 |
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Martin
Frontmann
      
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| 15-02-2003, 15:03 |
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DrummerMaich
Boxenträger

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Registriert seit: Oct 2002

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Immer wenn ich ne Kneipe sehe kann ich nicht widerstehen. Und wenn ich rauskomme kann ich wieder nicht stehen....
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..alles wird gut..
..alles wird gut..
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| 18-02-2003, 19:07 |
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Darek
Fingerpicker
   
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Registriert seit: Jul 2002
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Ein Vater besuchte einmal mit seinem Sohn die Apotheke. Der Sohn bemerkte die Kondome und fragte seinen Vater: \"Vati, wofür ist die Schachtel mit den drei Kondomen?\".
Der Vater sagte: \"Die brauchst du, wenn du auf das Gymnasium gehst. Zwei für Freitag Nacht, einen für Samstag Nacht.\"
Der Sohn fragte daraufhin nach der Packung mit den 6 Kondomen.
Der Vater: \"Wenn du studierst, dann brauchst du die. Zwei für Freitag Nacht, zwei für Samstag Nacht und zwei für Sonntag Morgen.\"
Als letztes fragte der Sohn nach der Packung mit 12 Kondomen.
Der Vater daraufhin: \"Oh, mein Sohn, die brauchst du, wenn du verheiratet bist. Eins für Januar, eins für Februar...\"
Its the end of the world as we know it, AND I FEEL FINE
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| 18-02-2003, 23:25 |
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frotteebaer
Frontmann
      
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> > > Brad Pitt, Tom Cruise und Dieter Bohlen sterben und kommen
> > > in den Himmel. Nach der Ankunft vor dem Himmeltor sagt
> > > Petrus zu ihnen: \"Wir haben nur eine einzige Regel hier
> > > im Himmel, nicht auf die Enten treten!\" Sie betreten also
> > > den Himmel und tatsächlich: Enten über Enten überall.
> > > Es ist nahezu unmöglich, nicht auf eine Ente zu treten,
> > > und obwohl sie ihr Bestes geben, um das zu vermeiden,
> > > tritt Brad auf eine Ente.
> > > Petrus kommt zu ihm mit der hässlichsten Frau, die er
> > > je gesehen hat. Kettet sie aneinander und sagt: \"Zur Strafe,
> > > dass du auf eine Ente getreten bist, wirst du den Rest der
> > > Ewigkeit an dieses hässliche Weib gekettet verbringen!\"
> > > Am nächsten Tag tritt Tom auf eine Ente und Petrus, dem
> > > nichts entgeht, eilt herbei und mit ihm eine andere extrem
> > > hässliche Frau. Er kettet sie aneinander mit derselben
> > > Bemerkung wie bei Brad Pitt.
> > > Bohlen hat dies alles genauestens beobachtet und achtet
> > > in Folge peinlichst darauf, wohin er tritt, damit ihn
> > > keinesfalls dasselbe Schicksal ereilt. Er bringt es auch
> > > tatsächlich fertig, monatelang umherzugehen, ohne auf
> > > eine einzige Ente zu treten!
> > > Eines Tages kommt Petrus zu ihm mit der schönsten und
> > > überwältigendsten Frau, die er je gesehen hat. Eine große,
> > > gebräunte, kurvige super-sexy Brünette. Petrus kettet sie
> > > wortlos aneinander. Bohlen, zuerst völlig sprachlos, bemerkt
> > > dann zu ihr: \"Ich wüsste nur zu gern, wie ich es denn
> > > verdient habe, den Rest der Ewigkeit mit dir verbunden zu
> > > werden?\" Sie: \"Ich bin auf eine Ente getreten!\"
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...ja nee, is klar!!
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| 19-02-2003, 09:44 |
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Daniel
Klampfer
  
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Registriert seit: Mar 2002
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Ein Rudel Wölfe liegen im Dschungel vor einer Höhle.
Kommt ein Elefant, geht in die Höhle rein, nach einer Weile lachend wieder heraus. Die Löwen schauen sich doof an.
So geht das den ganzen Tag. Elefant kommt, geht rein, kommt lachend wieder raus. Irgendwann meint ein Löwe zum andern: Also, den nächsten Elefant, der kommt, den frag ich was so lustig ist. Gesagt getan. Als wieder ein Elefant in der Höhle verschwindet und nach einiger Zeit lachend heraus kommt, fragt der Löwe: Hey du, Elefant. Sag mal, warum lacht ihr wenn ihr da aus der Höhle kommt? Sagt der Elefant: Wir f*** die Affen da drin.
Antwortet der Löwe: Und was ist so lustig daran? Das machen wir doch auch. Erwiedert der Elefant: Mag sein, aber bei Euch platzen die Affen noicht...
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It is time for a new beginning. From anger to peace, through pain to understanding, with patience to victory, I stand before you
It is time for a new beginning. From anger to peace, through pain to understanding, with patience to victory, I stand before you
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| 20-02-2003, 12:55 |
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MiDi
Klampfer
  
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Registriert seit: Apr 2002
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Hier ist etwas für alle Betriebswirtschaftswissenschaftler:
Sieben Zwerge - oder: Die Geburt des Controllers und des Managers
Es waren einmal sieben Zwerge, die lebten hinter den sieben Bergen. Tag für Tag suchten sie im Bergwerk nach Gold. Jeder der Zwerge war rechtschaffen, fleissig und achtete den Anderen. Wenn einer von ihnen müde wurde, so ruhte er sich aus, ohne daß die Anderen erzürnten. Wenn es einem von ihnen an etwas mangelte, so gaben die Anderen bereitwillig und gerne. Abends, wenn das Tagewerk geschafft war, aßen sie einträchtig ihr Brot und gingen zu Bett. Am siebten Tage jedoch ruhten sie.
Doch eines Tages meinte einer von ihnen, daß sie so recht nicht wüßten, wieviel denn geschafft sei und begann, die Goldklumpen zu zählen, die sie Tag für Tag aus dem Bergwerk schleppten. Und weil er so mit Zählen beschäftigt war, schufteten die Anderen für ihn mit. Bald nahm ihn seine neue Arbeit derart in Anspruch, daß er nur noch zählte und die Hacke für immer beiseite legte.
Nach einer Zeit hob ein Murren an unter den Freunden, die mit Argwohn auf das Treiben des Siebten schauten. Dieser erschrak und verteidigte sich, das Zählen sei unerläßlich, so sie denn wissen wollten, welche Leistung sie vollbracht hatten und begann, den Anderen in allen Einzelheiten davon zu erzählen. Und weil er nicht erzählen konnte, während die Anderen hackten und hämmerten, so legten sie alle ihre Schaufeln beiseite und saßen am Tisch zusammen. So entstand das erste Meeting.
Die anderen Zwerge sahen das feine Papier und die Symbole, aber schüttelten die Köpfe, weil sie es nicht verstanden. Es dauerte nicht lange und der Controller (denn so nannte er sich fortan!) forderte, die Zwerge, die da Tagein, Tagaus schufteten, mögen ihm ihre Arbeit beweisen, in dem sie ihm Zeugnis auf Papier ablegten über die Menge Goldes, die sie mit den Loren aus dem Berg holten. Und weil er nicht verstehen konnte, warum die Menge schwankte, so berief er einen unter ihnen, die Anderen zu führen, damit der Lohn recht gleichmäßig ausfiele. Der Führer nannte sich Manager und legte seine Schaufel nieder.
Nach kurzer Zeit arbeiteten also nur noch Fünf von ihnen, allerdings mit der Auflage, die Arbeit aller Sieben zu erbringen. Die Stimmung unter den Zwergen sank, aber was sollten sie tun? Als der Manager von ihrem Wehklagen hörte, dachte er lange und angestrengt nach und erfand die Teamarbeit.
So sollte jeder von ihnen gemäß seiner Talente nur einen Teil der Arbeit erledigen und sich spezialisieren. Aber ach! Das Tagewerk wurde nicht leichter und wenn einer von ihnen krank wurde, wußten die Anderen weder ein noch aus, weil sie die Arbeit ihres Nächsten nicht kannten. So entstand der Taylorismus. Als der Manager sah, daß es schlecht bestellt war um seine Kollegen, bestellte er einen unter ihnen zum Gruppenführer, damit er die Anderen ermutigte. So mußte der Manager nicht mehr sein warmes Kaminfeuer verlassen.
Leider legte auch der Gruppenführer, der nunmehr den Takt angab, die Schaufel nieder und traf sich mit dem Manager öfter und öfter zu Meetings. So arbeiteten nur noch Vier. Die Stimmung sank und damit alsbald die Fördermenge des Goldes. Als die Zwerge wütend an seine Bürotür traten, versprach der Manager Abhilfe und organisierte eine kleine Fahrt mit dem Karren, damit sich die Zwerge zerstreuten. Damit aber die Menge Goldes nicht nachließ, fand die Fahrt am Wochenende statt. Und damit die Fahrt als Geschäftsreise abgesetzt werden konnte, hielt der Manager einen langen Vortrag, den er in fremdartige Worte kleidete, die er von einem anderen Manager gehört hatte, der andere Zwerge in einer anderen Mine befehligte. So wurden die ersten Anglizismen verwendet.
Eines Tages kam er zum offenen Streit. Die Zwerge warfen ihre kleinen Schaufeln hin und stampften mit ihren kleinen Füßen und ballten ihre kleinen Fäuste. Der Manager erschrak und versprach den Zwergen, neue Kollegen anzuwerben, die ihnen helfen sollten. Der Manager nannte das Outsourcing.
Also kamen neue Zwerge, die fremd waren und nicht recht in die kleine Gemeinde paßten. Und weil sie anders waren, mußte auch für diese ein neuer Führer her, der an den Manager berichtete. So arbeiteten nur noch Drei von ihnen. Weil jeder von ihnen auf eine andere Art andere Arbeit erledigte und weil zwei verschiedene Gruppen von Arbeitern zwei verschiedene Abteilungen nötig werden ließen, die sich untereinander nichts mehr schenkten, begann, unter den strengen Augen des Controllers, bald ein reger Handel unter ihnen. So wurden die Kostenstellen geboren. Jeder sah voller Mißtrauen auf die Leistungen des Anderen und hielt fest, was er besaß. So war ein Knurren unter ihnen, daß stärker und stärker wurde.
Die zwei Zwerge, die noch arbeiteten, erbrachten ihr Tagewerk mehr schlecht als recht. Als sich die Manager und der Controller ratlos zeigten, beauftragten sie schließlich einen Unternehmensberater. Der strich ohne die geringste Ahnung hochnäsig durch das Bergwerk und erklärte den verdutzten Managern, die Gründe für die schlechte Leistung sei darin zu suchen, das die letzten Beiden im Bergwerk verbliebenen Zwerge ihre Schaufeln falsch hielten.
Dann kassierte er eine ganze Lore Gold und verschwand so schnell, wie er erschienen war. Während dessen stellte der Controller fest, daß die externen Mitarbeiter mehr Kosten verursachten als Gewinn erbrachten und überdies die Auslastung der internen Zwerge senkte. Schließlich entließ er sie. Der Führer, der die externen Mitarbeiter geführt hatte, wurde zweiter Controller.
So arbeitete nur noch ein letzer Zwerg in den Minen. Tja, und der lernte in seiner kargen Freizeit, die nur noch aus mühsam errungenen abgebummelten Überstunden bestand, Schneewittchen kennen, die ganz in der Nähe der Mine ihre Dienste anbot. Diese Beziehung gab dem Zwerg den Rest und er lebte schnell ab.
Die Firma ging pleite, die Manager und Gruppenführer und Controller aber fanden sich mit großzügigen Summen gegenseitig ab und verpissten sich, um der Anklage wegen Untreue zu entgehen, ins Ausland...
Einstein ist tot, Newton ist tot und mir ist auch schon ganz schlecht.
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| 21-02-2003, 01:00 |
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Manny
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Registriert seit: Feb 2002
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![[Bild: biglaugh.gif]](http://www.lyricsarchiv.de/phpBB2/smilies/biglaugh.gif) *BIGLOL**
Brief an den Verteidigungsminister, wegen Wehpflicht:
Sehr geehrter Herr Vereidigungsminister,
erlauben Sie mir bitte die Freiheit, Ihnen respektvoll Folgendes zu
unterbreiten und ich bitte Sie um Ihre wohlwollende Bemühung, die Angelegenheit rasch zu bearbeiten.
Zur Zeit warte ich auf den Einzug ins Militär, bin 24 Jahre alt und mit einer 44jährigen Witwe verheiratet, welche eine Tochter von 25 Jahren hat.
Mein Vater hat besagte Tochter geheiratet. Somit ist mein Vater mein Schwiegersohn geworden, da er ja die Tochter meiner Frau geheiratet hat. Zudem ist meine angeheiratete Tochter meine Stiefmutter geworden, da sie ja meinen Vater geheiratet hat.
Meine Frau und ich haben letzen Januar einen Sohn bekommen. Dieser ist Bruder der Frau meines Vaters, somit der Schwager meines Vaters. Ausserdem ist er auch mein Onkel, da er ja der Bruder meiner Stiefmutter ist.
Die Frau meines Vaters hat an Weihnachten einen Sohn bekommen, der zugleich mein Bruder ist, da er ja Sohn meines Vaters ist, und mein Enkel ist, weil er Sohn der Tochter meiner Frau ist. Ich bin also der Bruder meines Enkels und da der Ehemann der Mutter einer Person ja der Vater ist, resultiert, dass ich der Vater der Tochter meiner Frau bin und Bruder ihres Sohnes. Also bin ich mein Großvater - und umgekehrt auch mein Enkel.
Nach diesen Erklärungen, sehr geehrter Herr Minister, bitte ich Sie, mich von der Militärdienstpflicht zu befreien, da das Gesetz verbietet, dass Großvater, Vater, Sohn und Enkel zugleich Militärdienst leisten.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis, verehrter Herr Minister und bin überzeugt, daß Sie meinen Antrag akzeptieren.
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Erbaarme... zu spät, die Hesse komme !
Die meisten Aufgaben lösen sich von selbst, man darf sie nur nicht dabei stören.
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| 22-02-2003, 00:49 |
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Finicky
Frontmann
      
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Themen: 48
Registriert seit: Sep 2002
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LOL!!!
gut is auch:
CS in Real-Life
Unser lokaler Schützenverein hat heute seinen Tag der offenen Tür und bietet neben Kaffee, Kuchen und Tombola auch ein Gastschiessen für Erwachsene (unter Aufsicht). Schließlich bin ich durch CS erfahren im Umgang mit Schusswaffen aller Art.
Ich gehe also in das Schützenhaus und sofort fällt mir der korpulente Mann Mitte 50 auf, der Obergästechefschiesseinweiser. Ich gehe auf ihn zu, ich will ja mit meiner Schusswaffenerfahrung aus CS glänzen und laut den Medienberichten der letzten Tage, habe ich wohl das beste Training der Welt erfahren.
\"Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?\"
\"Ja. Ich möchte schiessen!\"
\"Dann sind Sie hier richtig. Haben Sie den Erfahrung mit Schusswaffen?\"
\"Jawoll die hab´ ich. Allerdings erst seit 1.0 (Retail) aber ich hab´ ´nen guten Skill!\"
Sprudelt es aus mir hervor. Der Mann vom Schützenverein sieht mich etwas benommen an, ihm ist anzusehen, dass er sich meine Worte noch ein paarmal durch den Kopf gehen lässt. Ebenfalls ist ihm anzumerken, das ihn das auch nicht weiterbringt und schliesslich lässt er es bleiben.
\"Fein. Dann gehen wir mal zum Pistolenschiesstand. Mit welchen Waffen haben sie denn schon Erfahrung?\"
\"Och.. mit allen möglichen.\" sage ich,
\"am liebsten aber MP5 und Colt\"
\"MP5? Sind sie bei der Polizei oder beim Grenzschutz?\"
\"Manchmal GSG9, aber selten. Durch den bescheuerten Helm kassiert man ja jede Menge Headdies\"
Da der Mann vor mit herläuft kann ich sein Gesicht nicht sehen. Aber sein abruptes Schweigen in Verbindung mit einem Kopfschütteln sagt mir, dass er mir entweder nicht glaubt oder mich für total bescheuert hält. Na, dem werd´ ich´s zeigen, was Skill heisst!
\"So hier sind wir.\" Wir sind auf einer Map angelangt (der Mann nannte es \"Raum\") auf der in regelmäßigen Abständen Holzbretter (schlechte Textur!) parallel angebracht waren, wie Trennwände in der Umkleidekabine von C&A, nur nicht so hoch, und ohne Vorhang. Jeweils im Abstand von ca. 10 Metern dieser Kabinen Stand ein Pappschild mit konzentrischen Kreisen.
\"Dann wollen wir mal. Da sie schon Erfahrung haben, brauch´ ich ihnen ja nicht viel erklären\" sagt der Mann,geht zu einem grossen Stahlschrank und holt eine Pistole (sieht aus wie die 1-1 aber ich bin mir nicht sicher) heraus, bringt sie zu meiner Kabine und legt sie auf das Tischchen neben mir.
\"Heute ist noch nichts los. Ich bin hinter ihnen, die Schussbahn ist frei. Sie können schiessen wenn sie bereit sind. Nehmen Sie aber das hier.\"
Hab´ ich´s doch gewusst. Dieser Schützenheininoob will mir ein Uralt Headset aufdrehen: groß, rot, hässlich und OHNE MIKRO!
\"Nein danke. Ich habe mein eigenes dabei\" sage ich leicht triumphierend. Natürlich habe ich mich vorbereitet, und wie! Also nehme ich mein schlankes, leichtes Faltheadset aus meiner Jackentasche, klappe es auseinander, setzte es auf und bring mein Mikro in Postion.
\"Wo ist der Anschluss?\"
\"Welcher Anschluss?\"
\"Für das Headset?\"
\"Für was?\"
Ich deute auf das Gestell auf meinen Kopf:
\"Für das hier!\"
\"Sie brauchen keinen Anschluss, oder wollen sie Musik hören? Das wird aber ziemlich laut mit dem Ding, wollen sie nicht einen Gehörschutz von uns nehmen?\"
\"Ich hab´s gern laut\"
Das der Kerl ein Lautstärkeminimalist ist, hätte ich mir auch denken können. Schritte hören? Wozu denn? Ich dachte der kennt sich aus, naja...falsch gedacht.
\"Ok. Ich fange jetzt an.\"
\"Bitte schön!\"
Was ist das? klingt der leicht genervt? Selten solch´ einen Lamer erlebt. Naja, ich bereite mich mal besser vor, dass ich von cs_schützenhaus gekickt werde, begleitet von \"Cheater\" Schreien von diesem dicken Admin hier.
Ok. Die Wumme liegt vor mir auf dem Tisch, also nehm´ ich sie auf, wie ich es gewohnt bin. Gehe einen Schritt zurück und laufe nach vorne. AUA! Das waren die Weichteile. Ich sehe: der Tisch ist zu hoch also hüpf´ ich drauf und lauf über die Pistole.
\"Was machen Sie da?\"...ah schon wieder dieser Depp...
\"Wonach sieht es denn aus?\"
\"Warum stehen sie auf dem Tisch?\"
\"Weil ich vielleicht die Pistole nehmen will?\"
\"Hören Sie auf über die Waffe zu laufen... Nehmen Sie doch Ihre HÄNDE?\"
\"Sehr witzig das geht wohl nicht weil...\"
Ich schaue kurz auf meine Hände und erstarre: Auf der Unterseite der Hände ist ein seltsames Linienmuster. Kleine Kanäle die sich über die gesamte Oberfläche ziehen. Und das auch noch als Bump-Mapping. Nicht das ihr meint ich wäre bescheuert, aber ich weiss wie normalerweise meine Hände auszusehen haben. Wenn ich meine Hand umdrehe ist sie blau, dunkelblau und irgendwie geschwungen, fast oval. Und in der Mitte meiner Handfläche ist ein kleines, rotes Licht. Jäh unterbricht der Admin meine kleine Erkundungstour über meine Handfläche.
\"Geht es Ihnen gut? Stimmt etwas mit Ihren Händen nicht?\"
\"Doch doch alles in Ordnung\"
\"Steigen Sie erstmal hier runter!\"
Ich hüpfe vom Tisch mit einem klassischen Duckjump. Doch leider dauert das \"Duck\" länger als der \"Jump\". Ich lande auf der Fresse.
\"Mann, warum ziehen Sie denn die Beine an, wenn Sie vom Tisch hüpfen.\"
\"Ich...äh...\"
\"Haben Sie sich weh´ getan?\"
\"Nein. Es geht. Ein paar HP kostet so ein Sprung immer.\"
\"Was meinen Sie? Egal. Hier ich zeige Ihnen mal, wie man die Waffe hält.\" Mit beiden Händen? Was soll das denn? Was hat der Kerl für beschissene Models drauf? Er drückt mir die Pistole in die Hände. Ich nehme eine Hand wieder herunter, ziele und...
\"Auf was soll ich den zielen?\"
\"Wie wäre es mit der Zielscheibe?\"
\"Was? Das Pappding?\"
\"Ja! Das Pappding.\"
\"Was soll ich denn damit? Sehen so meine Gegner aus, Kreise mit Zahlen drin?\"
\"Gegner?\"
\"Wo ist der Kopf? Ich ziele immer auf den Kopf.\"
\"Es gibt keinen Kopf. Auf Mannscheiben darf nicht geschossen werden. Nur von Bund, Polizei und Grenzschutz.\"
Ich schüttele den Kopf. Eine weitere Diskussion bringt nix. Nicht nur das der Admin hier oberdoof ist, keine Ahnung von Headsets und Waffenhaltung hat. Nein! Er kennt auch nur die deutsche Version, wahrscheinlich sifft jetzt gleich irgendein grüner Glibber aus der Pappe, zum hinhocken fehlen ihr ja die Beine. Also Wumme in die Hand, gezielt (auf die Pappschachtel, rofl) abdrück und „Klick“. Nochmal „Klick, klick, klick!“
„Die Pistole ist leer“
„Nein, das kann nicht sein. Ich habe Ihnen ein volles Magazin rein!“
„Höre Sie dieses Geräusch nicht?“
„Welches Geräusch?“
„Dieses Hier!“
Ich ziele auf den Admin,
„Um Himmelswillen, zielen Sie damit nicht auf mich...“
und drücke ab: „klick, klick, klick“
„Verdammt, zielen Sie auf die Scheibe“
„Haben Sie es denn jetzt gehört“
„Ja. Habe ich. Haben Sie die Waffe den durchgeladen?“
„Wen hab´ ich? Wo hab´ ich?“
„Die Waffe durchladen! Ich dachte Sie hätten Erfahrung damit.“
Durchladen? Jetzt kapier´ ich, was er meint, sag´ das doch gleich, aber:
„Wo issn hier Space?“
„Was?“
„Space? Leertaste? Kleiner, weisser Biberdildo?“
„Was wollen Sie?“
„Ich habe Reload auf Space! Wie soll ich den Nachladen ohne Space?“
„Ach geben Sie her...“ Der Admin reisst mit die Pistole aus der Hand, zieht an dem Ding oben (also doch reload!) entspannt den Hahn (ich wusste gar nicht, dass das geht) und gibt sie mir wieder.
„So. Ziel anvisieren und abdrücken“ sagt er.
Nichts leichter als das, tausendmal gemacht. Also, locker die Knarre in die Hand genommen, auf die Pappschachtel gezielt (sagte ich schon *rofl*? Egal: ROFL!) abgedrückt und:
„BÄÄÄÄNNNNGGGG“
„Aua, Scheisse ist das laut“ ich höre nur noch ein piepsen, reisse mir mein Headset vom Kopf.
„Sagen Sie mal..“ motze ich den dicken Admin an „seit ihr alle schwerhörig?“
„Ich habe Ihnen ja einen Gehörschutz angeboten“
„Gehörschutz...Papperlapapp... Wo issn die Console?“
„Die Was?“
„Ihr habt volume 10000 oder was?“
„Was haben wir?“
„Ich möchten drehen Lautstärke runter? Du verstehen?“ Der Mann schaut mich an und sagt nichts. Kurze Pause. Stille. Das dröhnen in meinem Kopf wird besser. In einer blitzartigen Bewegung reiß´ ich sein „Billigheadset“ aus der Hand, laufe zurück zu meiner Kabine, ziele, drücke ab „Bamm,Bamm,Bamm,Bamm“. Vier Schüsse, kurz hintereinander. Die Pappschachtel wackelt leicht, durch den Wind. Der Holzbacken über mir hat ein Loch. Egal. Ich zücke mein Taschenmesser, klappe es auf, Schere, noch mal, jetzt, große Klinge. Springe über den Tisch vor mir, ziehe die Beine diesmal nicht an, Fehler, falle auf die Fresse (fast in´s Messer) wieder fünf HP weg, egal. Ich renne auf die Scheibe zu, kurz vorher springe ich ab (noch nicht so richtig an 1.4 gewöhnt) und schlitze was das Zeug hält. Weiße Papierschnitzel fliegen unter meinen Hieben durch die Luft. Das ist ja noch eine. Und hingesprungen, und noch mal, und noch mal. Fünf Papierscheiben gemessert! Haha, das soll mir einer nachmachen. Wäre ich nicht zweimal gestürzt hätte ich noch 100HP, egal. Ich bin etwas aus der Puste (1.4 eben), mit dem Taschenmesser in der Hand stehe ich, auf die Knie abgestützt vor den gefraggten „german Retail“ Pappkameraden (ohne Kopf!). Stille. Plötzlich höre ich ein Klatschen und drehe mich um. Neben den Admin stehen noch zwei weitere Leute. Der Admin hält die Hand vor die Stirn die beiden anderen Klatschen mir Applaus, zwar nicht frenetisch, aber sie klatschen. Beide sind weiss angezogen: Dann wird es mit schlagartig klar: HOSSIES!
Aber bin ich jetzt T oder CT? Egal: wenn ich sie nicht bewegen kann bin ich T und wenn ich sie bewegen kann und es auch noch Kohle gibt, bin ich wohl CT. Ich laufe hin (im Laufen wetze ich noch ein- zweimal mein Messer elegant auf den Erdboden (und wäre beinahe nochmals gestürzt)) und nehme ein Hossie an der Hand und ziehe. Ein Stück kann ich ihn bewegen (also CT), ich kriege aber kein Geld (also doch T), dann bleibt die Geisel stehen (also definitiv: T). Ich überlege noch, ob ich sie auf 15HP runtermessern soll, da kommt die andere Geisel auch schon von hinten und zieht mir eine Art Jacke über. Ich kann mich nicht mehr bewegen, null. Verdammte Cheater. Erst haben sie ´nen Hossie Skin und jetzt auch noch einen „unbindall“ Cheat. Ich merke einen Stich im Arm und schlafe ein.
Als ich aufwache bin ich in einem weissen Raum, mit weichen Wänden. Ich kenne die Map nicht, nenne sie aber mal es_klappsmühle. Die Jacke haben sie mir ausgezogen. Diese Noobs. Schräg vor mit ist ein Lüftungsschacht, mit einem gekonnten Duckjump müsste ich raufkommen.
Mal sehen....
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MAKE LOVE, NOT WAR!!!
Du bist der ![[Bild: counter.gif]](http://home.no/firbs/sig/counter.gif) . der diesen Post anschaut!!
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| 22-02-2003, 01:09 |
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