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Wie kriegt man schnelle Wirbel im Anschlag hin? (Westergitar
Grey84 Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2010
#1
RE: Wie kriegt man schnelle Wirbel im Anschlag hin? (Westergitar
Hallo ihr Gitarristen! :-)

Ich spiele seit zehn Jahren Westerngitarre, hab mir aber alles selber
beigebracht und stoße immer wieder mal an meine Grenzen, was die Technik
angeht...

Mir geht es um Folgendes... wenn ihr hier mal in diesem Video ab Minute 1:27 schaut:

http://www.youtube.com/watch?v=StI_p4BhSLs

Das Lied dient jetzt nur als Beispiel... Die haben zwischendurch immer
mal wieder diese unheimlich schnellen Wirbel im Anschlag... wisst ihr,
was ich meine? Häufig vor dem Akkordwechsel.

Wie krieg ich das hin? Wie kann ich so schnell anschlagen? Geht das aus
dem Handgelenk? Wie kann man das üben? Ich fühl mich, als wären meine
Handgelenke eingeleimt, wenn ich das versuche [Bild: icon_biggrin.gif]

Ich hoffe, ihr könnt mir ein paar Tipps geben!

Viele Grüße

Heiko
04-11-2010, 15:08
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downtune Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 27
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2009
#2
 
Hallo,

Ja dass macht man aus dem Handgelenk.Kannst ja mal hier schauen.


http://www.youtube.com/watch?v=cw9yk7Zku...re=related

Lg
04-11-2010, 16:05
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Grey84 Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2010
#3
 
Hey, danke für deine Antwort!

Was der da in dem Video zeigt, ist nicht das Problem... mir gehts um die schnellen Zwischenwirbel... wie nennt man das überhaupt? ^^ Sind das 1/32 Noten? Die krieg ich einfach nicht in den Rhythmus integriert...
04-11-2010, 17:05
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Pida Offline
Fingerpicker
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Beiträge: 276
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Registriert seit: Mar 2010
FT 2013 in Hattingen
#4
 
Ich kenn dafür keinen Namen, das sind einfach schnell gespielte Kombinationen von Ab-, Auf-, und wieder Abschlag. Hilfreich ist ein dünnes Plektrum, vielleicht fällt es dir auch ganz ohne Plektrum leichter. Und tatsächlich muss der Anschlag mehr oder weniger aus dem Handgelenk kommen. Einige Gitarristen spielen ja (fast) nur aus dem Ellbogen, das funktioniert bei so schnellen Rhythmen nicht mehr.

Ansonsten hilft wie immer, wenns um Tempo geht, vor allem eins: Langsam anfangen, genau spielen und das Tempo nicht zu schnell steigern.

Gruß
Pida
04-11-2010, 18:43
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Searcher Offline
Godfather of Music
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#5
 
@Grey84

willkommen hier im forum

ähhh ich hab mir das mal angeschaut, entweder bin ich gut oder das ist nicht schwer, einfach üben hilft dir wahrscheinlich nicht,

also hast du jemand, mit dem du zusammen spielen kannst ?
oder mal ne stunde unterricht investieren ?

oder wohnst du irgendwo in der nähe einiger member aus dem forum ? die würden dir bestimmt etwas zeigen.

oder komm einfach mal zu einem der kleineren treffen ....


AL, der mit dem Schaf tanzt [Bild: smiley2918.gif]
04-11-2010, 20:56
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hansoloxxl Offline
Frontmann
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Beiträge: 596
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Registriert seit: Jan 2009
#6
 
Zitat:Hilfreich ist ein dünnes Plektrum
sorry, aber ein dünnes plektrum ist nie hilfreich! das einzige, was man (besonders als anfänger) mit einem dünnen plektrum tun sollte, ist, es rituell zu verbrennen!!! wer gitarre spielen lernen will und locker dabei bleiben will (was unbedingte vorraussetzung ist), spielt ein plektrum, das mind. so dick ist, dass ein durchbiegen des plektrums ausgeschlossen ist. das ist alles über 1 - 1,2 mm. nebenbei bemerkt klingt ein dickes pick auch dicker als ein dünnes.
der geübte gitarrist weiß vielleicht in best. situationen ein dünnes pick für best. sounds einzusetzen...
04-11-2010, 21:00
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Pida Offline
Fingerpicker
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Beiträge: 276
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Registriert seit: Mar 2010
FT 2013 in Hattingen
#7
 
Zitat: Original von hansoloxxl:sorry, aber ein dünnes plektrum ist nie hilfreich! das einzige, was man (besonders als anfänger) mit einem dünnen plektrum tun sollte, ist, es rituell zu verbrennen!!! wer gitarre spielen lernen will und locker dabei bleiben will (was unbedingte vorraussetzung ist), spielt ein plektrum, das mind. so dick ist, dass ein durchbiegen des plektrums ausgeschlossen ist. das ist alles über 1 - 1,2 mm. nebenbei bemerkt klingt ein dickes pick auch dicker als ein dünnes.
der geübte gitarrist weiß vielleicht in best. situationen ein dünnes pick für best. sounds einzusetzen...

Wow, jede Menge Anspruch auf die Allgemeingültigkeit der eigenen Position für diesen nicht allzu langen Beitrag :-)

Naja, wie du aus meinem Posting erahnen kannst, habe ich die gegenteilige Erfahrung gemacht. Was nun für ihn zutrifft, kann der OP nur selbst herausfinden. Übrigens spiele ich selbst zwar zunehmend dickere Plektren, aber für reines Strumming ist mir auch der Klang dünnerer Plektren nach wie vor lieber.

Gruß
Pida
04-11-2010, 23:07
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hansoloxxl Offline
Frontmann
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Registriert seit: Jan 2009
#8
 
Zitat:Wow, jede Menge Anspruch auf die Allgemeingültigkeit der eigenen Position für diesen nicht allzu langen Beitrag :-)
mmmh.... wenn du meinst... :look: dann das ganze noch mal mit den worten von jemand anderem.

Zitat:aber für reines Strumming ist mir auch der Klang dünnerer Plektren nach wie vor lieber.
als kind hat man ja gerne mal spielkarten an die fahrradgabel gesteckt und sie zwischen den speichen schlabbern lassen. das klingt ähnlich. wer drauf steht... Thumbs


und jetzt noch mal genauer erklärt, warum ein dünnes pick schlecht für die technik ist: ein dünnes pick hält man (besonders der anfänger) automatisch zu fest, weil sich das pick durchbiegt. so hat man erst mal das trügerische gefühl, nicht so schnell hängen zu bleiben wie mit einem heavy pick, ist aber zu verkrampft. ein dickes pick zwingt dazu, es so locker zwischen daumen und zeigefinger zu halten, dass es sich zwischen den fingern bewegen kann. die bewegung kommt aus dem handgelenk, niemals aus dem ganzen arm.
05-11-2010, 02:29
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Adrian-Poneta Offline
Klampfer
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Beiträge: 113
Themen: 24
Registriert seit: Apr 2010
#9
 
Man brauch aber echt kein dünnes Plek um schnell zu strummen

http://www.youtube.com/watch?v=cAjC9GVTaxo

Ich befürworte auch den Gebrauch eines dickeren Pleks! Thumbs
05-11-2010, 08:06
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Pida Offline
Fingerpicker
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Beiträge: 276
Themen: 12
Registriert seit: Mar 2010
FT 2013 in Hattingen
#10
 
Nein, man braucht das sicher nicht... Aber auch TE hat die Weisheit nicht für sich gepachtet und spricht halt im Wesentlichen aus seiner eigenen Erfahrung heraus.

Heiko wird sicher keinen Schaden davontragen, wenn er einfach mal 2-3 unterschiedliche Picks testet, _irgendwas_ muss er ja anders machen, wenn es bisher nicht klappt.

Gruß
Pida
05-11-2010, 09:05
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Bergmensch Offline
Kammbläser
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Beiträge: 74
Themen: 18
Registriert seit: May 2006
#11
 
Schau dir mal das hier an:
http://www.justinguitar.com/en/ST-322-Su...fSwing.php

Im ersten Video erklärt Justin den Rhythmus und auch da kommt diese schnelle Bewegung vor. Er geht auch genauer darauf ein...zumindest ist das schonmal ein Anfang :-)

MfG Bergmensch
05-11-2010, 14:47
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JeffSmart Offline
Hardrocker
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#12
 
Zitat: Original von Grey84:

Hey, danke für deine Antwort!

Was der da in dem Video zeigt, ist nicht das Problem... mir gehts um die schnellen Zwischenwirbel... wie nennt man das überhaupt? ^^ Sind das 1/32 Noten? Die krieg ich einfach nicht in den Rhythmus integriert...
Zitat: Original von Grey84:

Wie krieg ich das hin? Wie kann ich so schnell anschlagen?
Mir ist nicht so 100%ig klar: Bist du einfach technisch nicht in der Lage so schnell zu strummen, oder kommst du durch den schnellen \"Zwischenwirbel\" einfach nur aus dem Rhythmus? Weil je nachdem müsstest du ja eigentlich was anderes üben. Bei ersterem müsstest du erstmal Lockerheit und die Fähigkeit aus dem Handgelenk die Geschwindigkeit zu spielen lernen - wie das ja auch schon einige hier angedeutet haben.
Wenns aber bloß am Rhythmus liegt reicht es doch bloß, wenn du den gleichen Rhythmus deutlich langsamer übst und dich dann langsam hocharbeitest...


Funny how fallin\' feels like flyin\' for a little while
05-11-2010, 15:47
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Hawolation Offline
Saitenquäler
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Beiträge: 36
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Registriert seit: Dec 2006
#13
 
Zitat: Original von Pida:
Nein, man braucht das sicher nicht... Aber auch TE hat die Weisheit nicht für sich gepachtet und spricht halt im Wesentlichen aus seiner eigenen Erfahrung heraus.
kann ich nur zustimmen. nur weil der das gesagt hat, heißt es nicht gleich, dass das für alles und jeden zustimmt.
Zitat: Original von hansoloxxl:
mmmh.... wenn du meinst... :look: dann das ganze noch mal mit den worten von jemand anderem.
als wäre er ein gott...

soll der junge mal eben verschiedene plekstärken testen, is nun kein riesen aufwand.
man kann ihm doch nich sagen, er soll \"ja nie ein dünneres plek als 1mm benutzen!\".
er wird schon seine eigenen erfahrungen damit machen und dann seine vorlieben entwickeln.
01-01-2011, 16:10
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hansoloxxl Offline
Frontmann
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Beiträge: 596
Themen: 34
Registriert seit: Jan 2009
#14
 
Ein Gott. Bestimmt nicht (und ich bin best. der allerletzte, der sowas behaupten würde.) Aber einer, der es kann. Ein Beispiel, dafür, was du entweder durch jahrelanges try und Error selbst kapierst , oder eben nicht... Oder du hörst auf Leute, die es können... Und gute Technik ist, welch Wunder, bei fast allen gleich. Nix mit, jeder wie er meint. In der Klassik ist das nicht anders. Es gibt ein paar verschiede Ansätze, aber in der Regel geht es immer um das gleiche: einen guten Ton und flüssiges unverkrampftes Spiel. Ein menschlicher Körper ist nun mal wie er ist. und bei jedem im Prinzip gleich. Deswegen lernt man \"Technik\"...

\"man kann ihm doch nicht sagen, bla...\"

Doch. Genau das kann ich. Das sagt mir meine über 20jährige Erfahrung als vollzeitgitarrist und Lehrer. Dieses Gelaber von wegen \"eigene Erfahrung\" machen etc. kann ich echt nicht mehr hören! Das sind genau die Leute, die nach ein paar Jahren Frust schieben dann doch zu einem richtigen Lehrer gehen um es dann noch mühsamer richtig zu lernen. Und denen dann die Erkenntnis wie Schuppen von den Augen fällt. Ich habe schon 100ten Leuten erfolgreich das gitarrespielen beigebracht. Die allerwenigsten machen etwas \"intuitiv\" richtig!
01-01-2011, 18:22
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Hawolation Offline
Saitenquäler
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Beiträge: 36
Themen: 0
Registriert seit: Dec 2006
#15
 
wie du sehen kannst, ist diese pleksache anscheinend relativ und der klang geschmackssache.
(wer weiß, wie du es anstellst...alles, was sich unschön anhört, muss nich gerade am material liegen...)
die technikstraße kann man auf mehreren verschiedenen spuren fahren, da gibt es keinen einzigen weg, wie du es behauptest.
wenn die leute nie eigene erfahrungen machen würden (so wie du es ja ungern hörst), dann würden wir heute ein extrem einfach gestricktes und simples gitarrenspiel haben. ein glück ist sich jeder selbst der herr. ich kann nur hoffen, dass die mehrheit kein bock hat, auf menschen zu hören, die neunmalklug behaupten, dass das das einzig wahre ist und es nur so gemacht werden kann und er ja nichts anderes probieren kann.
ich persönlich will auch keinen lehrer haben, der mir bestimmt, was ich tun soll, sondern mir möglichkeiten aufzeigt, mir zeigt, wie er es macht, wie man es sonst noch machen kann oder in welche richtung man da individuell rangehen muss. diese hunderten und millionen von \"schülern\" von dir will ich echt nicht sehen. wenn die deine \"erfahrungen\" strikt weiterbefolgen, wird aus denen wohl nie was außergewöhnliches. ich kann nur auf deren innovationsgeist hoffen, damit dann diese oder irgendwelche andere neue techniken entwickeln und sie uns kundtun.
ich sage dem threadstarter, er soll von jedem hinweis, den er bekommen hat, was mitnehmen und dann für sich selbst entscheiden. wo kämen wir da hin, wenn mir einer irgend eine norm vorgibt, wie ich zu spielen habe? das sagt mir kein 20 jähriger gitarrist/lehrer und auch kein TE. das sag ICH MIR. und inspirieren lass ich mich von überall und misch mir dann den eigenen salat.
Zitat: Original von hansoloxxl:


Doch. Genau das kann ich, blüäh..
klar kannst du das, aber ich versicher dir jetzt schon, dass der typ da oben alles andere als angetan davon ist, weil du es einfach nicht drauf hast, sachlich hinweisgebend zu wirken und nicht rumzuzicken.
ich weiß, das kann dir egal sein. is ok so :p
01-01-2011, 21:58
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