This forum uses cookies
This forum makes use of cookies to store your login information if you are registered, and your last visit if you are not. Cookies are small text documents stored on your computer; the cookies set by this forum can only be used on this website and pose no security risk. Cookies on this forum also track the specific topics you have read and when you last read them. Please confirm whether you accept or reject these cookies being set.

A cookie will be stored in your browser regardless of choice to prevent you being asked this question again. You will be able to change your cookie settings at any time using the link in the footer.


Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Improvisieren-Was ist der beste Einstieg ?
The_Dust Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 38
Themen: 5
Registriert seit: Mar 2007
#1
RE: Improvisieren-Was ist der beste Einstieg ?
Spiele schon so ein halbes Jahr E-Gitarre und komme, auch ohne Lehrer, gut voran(also Achtung Autodidakt ). Eigentlich bin ich kein \"Ich will jetzt die tollsten und schnellsten Solis der Welt spielen können\"-Typ aber nach so einem sehr inspirierenden Video http://youtube.com/watch?v=LWHKeC4IEgA bin ich schwach geworden. Also, bin jetzt ziemlich unschlüssig, wie denn jetzt der optimale Einstieg eines Autodidakten mir 6 Monate Spielerfahrung in die Improvisation ausschaut. Da habe ich mir bis jetzt das http://www.musiker-board.de/vb/tabs-spie...tonik.html und das http://www.justchords.de/guitar/scales1.html angeschaut, bin aber etwas verwirrt. Das Tutorial von \"relact\" basiert ja auf der Pentatonik und das andere steigt jetzt mit der C-Tonleiter ein. Welche Skalen oder ganz Allgemein welche Methode ist für mich am geeignesten und ist es schlauer wenn ich mir erstmal ein bisschen Musiktheorie anschaue ? Könnt ihr mir weitere Tutorials empfehlen ?
26-12-2007, 23:56
Suchen Zitieren
startom Offline
Administrator
********

Beiträge: 4,172
Themen: 259
Registriert seit: Sep 2002
FT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in Neuerburg
#2
 
Hoi
Dein Hilferuf ist der ideale Zeitpunkt, um mal ein wenig Zeit in die Musiktheorie zu investieren.

Glaub mir, du wirst einige Aha-Erlebnisse haben.

Hier ist der ideale Link: Klick mich an
--
Gruss aus der Schweiz
Tom
[Bild: flag11.gif]


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
[Bild: flag11.gif]
www.mk-schule.ch
27-12-2007, 10:24
Homepage Suchen Zitieren
stefan1951 Offline
Quetschklavier-Spieler
**

Beiträge: 92
Themen: 8
Registriert seit: Nov 2007
#3
 
@ The_Dust

vielleicht bringt dir http://buschhausen.eu/improv/ ja auch n bissi was...

ciao und schon mal n gutes 2008 @ all

byebye

Stefan
27-12-2007, 22:10
Suchen Zitieren
tom-k-1973 Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 204
Themen: 47
Registriert seit: Jan 2007
#4
 
Hi!

Hier noch ein Tipp (so hab ichs halt \"gelernt\")

Spielen, spielen, spielen - am Besten Playalong.

Will sagen:_Leg ne CD auf, von Leuten, die viel auf der Pentatonik rumnudeln, z.B. alte Scheiben von Clapton und co, Black Sabbath, Led Zeppelin, Hendrix usw. aber gerne auch neuere Sachen a la Joe Bonamassa.

Versuche die Tonart rauszuhören z.B. Claptons Cocaine ist in der \"Original\" J.J. Cale Version meine ich Dm Pentatonik. Dann höre, wie der Gitarrist phrasiert, wie er betont, welche signifikanten Licks das Solo prägen und schaff dir möglichst viel von dem Zeug drauf.

Spiele die Songs - 100, besser 1000 mal und präge dir jedesmal ein bisschen mehr ein. Irgendwann kannst du dann einfach \"aus dem Bauch heraus\" spielen, ohne viel denken zu müssen, welches Lick du jetzt als nächstes spielen sollst - aber übe auch die Musiktheorie!
--
Rock n Roll!
Tinitus


______________________________
www.saugeileband.de ??? rischtisch!!!
29-12-2007, 21:06
Homepage Suchen Zitieren
babarossa Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,082
Themen: 107
Registriert seit: Apr 2003
FT 2024 in BrakelFT 2023 in BrakelFT 2021 in BrakelFT 2019 in BliensbachFT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in NeuerburgFT 2005 in Seitenstetten - AT
#5
 
Willst du die Soli stur auswendig lernen oder improvisieren?

Bei letzterem empfehle ich dir den weg uebers Singen zu gehen. Sing die Soli. Erst die bekannten, spaeter eigene Melodien. Denn ohne Melodien im Kopf nuetzt dir alle Theorie nix. Wenn du erst nachdenken musst, was du eigentlich jetzt mit welcher Skale spielen willst, ist der Song schon vorbei.

Da singen alleine aber auch wieder nicht weiter hilft (wir wollen ja Gitarre spielen Wink ), musst du gleichzeitig lernen Melodien, welche du im Kopf hast, auf die Klampfe zu bringen.

Da koennen dir am Anfang Theorie, Skalen etc. behilflich sein, damit du erstmal findest, was auf dem Griffbrett zusammen gehoert und nicht nur blind rumraten musst. Letztendlich wirst du es aber nur durch spielen, spielen und spielen lernen.

Irgendwann kannst du dann hoffentlich statt mit deiner Stimme direkt mit deiner Gitarre singen.


Ach ja, fuer den Schnelleinstieg sieh dir mal die Bluesskalen an, da kommt man schon recht weit mit.
--
Well, we busted out of class, had to get away from those fools,
we learned more from a 3 minute record, babe,
than we ever learned in school
bruce springsteen - no surrender


---
I\'m a rambler, I\'m a gambler, I\'m a long way from home.
Well, if you don\'t like me, just leave me alone.
30-12-2007, 00:56
Homepage Suchen Zitieren
The_Dust Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 38
Themen: 5
Registriert seit: Mar 2007
#6
 
Vielen Dank für die Antworten Thumbs
@startom
Also das Tutorial von Gitwork ist schon ein bisschen anprechender für mich, da es auch zimlich leichter ist, als das von Andy (das mich im Moment noch knapp überfordert). Naja, wird schon werden.
@Stefan
Danke, echt tolle Tipps die du da gibst. Besonders die Playbacks dürften sehr nützlich werden.
@Tinitus
Dudelt Joe Satriani(mein jetztiger Favorit :look: ) auch viel auf der Pentatonik rum ? Das wäre natürlich ideal :-D
@babarossa
Also, \"Solos\" singen und auch mal einfach vor mich hin improvisieren/trällern tu ich ja öfters ;D .Ist das jetzt also gut ? Habe allerdings nicht so sehr das Gefühl das ich mein Gesinge 100% auf die Skalen übertragen kann.
30-12-2007, 12:54
Suchen Zitieren
Oslo Offline
Moderator
********

Beiträge: 3,116
Themen: 182
Registriert seit: Nov 2002
FT 2015 in der AhrhütteFT 2010 in Wolfshausen
#7
 
Zitat:Original von The_Dust:
Also, \"Solos\" singen und auch mal einfach vor mich hin improvisieren/trällern tu ich ja öfters ;D .Ist das jetzt also gut ?

Klar Smile Die Idee ist ja die, das du dein \"musikalisches Gehör\" aufs Griffbrett überträgst und dort dann mithilfe von Scalen (7er Dur/Moll oder 5er Pentas, völlig egal) allerhand Tonfolgen improvisieren kannst.

Ich hab in den letzten Jahren soviel Hendrix gehört, dass ich seine Tonfolgen - wohlgemerkt nicht mit all den Techniken - simultan mitdudeln kann.

Tinitus Tipp kann ich unterstreichen: Raushören, raushören, raushören! Ich hab mir z. B. immer die rausgehörten Tonarten zu bestimmten Liedern im Media Player in einer Spalte dazu geschrieben, um auch später noch auf dieses Stück improvisieren zu können...
--
Pentatonik-Übersicht
MfG, Biggrin2 Marco.
30-12-2007, 19:52
Suchen Zitieren
tom-k-1973 Offline
Crew-Mitglied
****

Beiträge: 204
Themen: 47
Registriert seit: Jan 2007
#8
 
Hi Freaks!

@ OsloFighter: Genialer Tipp mit der Tonart als Spalte in itunes - Mann, dass ich da nicht selbst druff gekommen bin ;-)

@ Dust: Satriani erzielt auf einer Skala von 1 bis 10 sicherlich 11 Punkte. Will sagen (ohne Arroganz): spiel erstmal was einfacheres und hab SPASS!!! dabei. Wenn du mit Satriani und co. einsteigst nimmst du dir ganz schnell den Frust denn die Jungs habens sowas von drauf!!!

Ich spiele seit über 20 Jahren Gitarre und wage mich jetzt mal so langsam an Sachen von Petrucci ohne auch nur annähernd seinen Glanz zu erreichen. Der Kerl hat sicherlich 300% mehr Talent als ich und übt heute noch täglich 8 Stunden uns spielt sich ca. 4 Stunden vor jedem Gig warm - die Zeiten wo sich unsere Helden vor dem Konzert den whisky in die Birne knallten sind endgültig vorbei :-)

Halte dir das vor Augen, wenn du Stücke von Satriani übst! Kann aber sein, dass du das Jahrhunderttalent bist - ich weiß es nicht.

So long! Keep on rocking!
--
Rock n Roll!
Tinitus


______________________________
www.saugeileband.de ??? rischtisch!!!
30-12-2007, 20:57
Homepage Suchen Zitieren
Blooz Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,903
Themen: 119
Registriert seit: Mar 2004
#9
 
Bezueglich Satriani: achte erstmal darauf was Trinitus geschrieben hat.

Zu deiner Frage: er benutzt regelmaessig Blues-scale und Pentatonik Licks. Interessant ist zu sehen wie er sie einsetzt. Nimm dir mal z.B. Satch Boogie vor – ohne Illusion die Riffs in absehbarer Zeit wie er hinzukriegen. Dafuer kannst du die Intro (bzw. das “Thema”) viel langsamer spielen: wenn du es richtig swingen laesst klingt es sogar langsam gut. Versuche aber zu verstehen was du spielst und praeg dir die Farbe ein die die Uebergangsnoten bringen. Und achte auf Rythmus und Akzente.

Zum Gag mit Tonart in den Player reinschreiben: ich wuerde es lassen und eher mein Gehoer und Gedaechtniss trainieren.




--
-

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
31-12-2007, 10:44
Homepage Suchen Zitieren
Oslo Offline
Moderator
********

Beiträge: 3,116
Themen: 182
Registriert seit: Nov 2002
FT 2015 in der AhrhütteFT 2010 in Wolfshausen
#10
 
Zitat:Original von Tinitus:
die Zeiten wo sich unsere Helden vor dem Konzert den whisky in die Birne knallten sind endgültig vorbei :-)

The times they are achangin :look:
--
Pentatonik-Übersicht
MfG, Biggrin2 Marco.
31-12-2007, 18:17
Suchen Zitieren
The_Dust Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 38
Themen: 5
Registriert seit: Mar 2007
#11
 
Naja, also nicht alles von Satriani ist für einen Anfänger unspielbar. Denke da an zb. With Jupiter in Mind von Crystal Planet, da ist der Rhytmus- und Melodiepart nicht sehr schwer und außer das Solo ist der Song super spielbar. Bin es jetzt irgendwie gewonnt leichte Riffs und Licks aus Songs rauszupicken die ich dann spielen kann, wobei sich jetzt Satch Boogie etwas schwieriger anhört :-D
31-12-2007, 20:07
Suchen Zitieren
Blooz Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,903
Themen: 119
Registriert seit: Mar 2004
#12
 
Zitat:[Bin es jetzt irgendwie gewonnt leichte Riffs und Licks aus Songs rauszupicken die ich dann spielen kann, wobei sich jetzt Satch Boogie etwas schwieriger anhört :-D


Satch Boogie ist schwer, wobei die Schwierigkeit nicht in der Geschwindigkeit liegt. Gerade das macht den Riff (als Uebung) so interessant. Du kannst erst lernen die Fingerlein bei 50% der Originalspeed zu plazieren, und danach ueber Jahre hinweg deine Fortschritte am Riff messen. Wenn es dann eines Tages wie bei Joe live swingt und pfeift weisst du dass du nicht mehr der schlechteste Gitarrist aus deinem Kaff bist.


--
-

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
01-01-2008, 10:48
Homepage Suchen Zitieren
The_Dust Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 38
Themen: 5
Registriert seit: Mar 2007
#13
 
Habe da ein paar Verständnissprobleme. Also, es gibt in der Pentatonik 5 Patterns (die ich beherrsche), das ist schon mal klar. Kann ich diese Pattern frei auch dem Griffbrett verschieben ? Dieses Tut Improvisation lernen durch Verschmelzen von Tonleitern auf Basis Pentatonik gibt ja eine fixe Position der Patterns vor. Dann gibs ja die Moll und Dur-Pentatonik. Welche von den beiden ist jetzt eher wichtiger und leichter ? Und wie unterscheiden sie sich überhaupt ? Bleiben die Patterns die selben ? Habe da schon lange in den Wikibooks herummgelesen, aber einer sagt das, einer sagt wieder was anderes.....Und das mit den Grundtönen ist auch noch ein bisschen schwammig...
02-01-2008, 18:20
Suchen Zitieren
The_Dust Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 38
Themen: 5
Registriert seit: Mar 2007
#14
 
Sorry, Doppelpost :look:
02-01-2008, 18:25
Suchen Zitieren
Blooz Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,903
Themen: 119
Registriert seit: Mar 2004
#15
 
- Du kannst deine pattern nach Belieben verschieben. Wenn du ein Pattern im 5. Bund anfaengst und es A Moll Penta ist, wird es zu A# Penta wenn du das gleiche ab dem 6. Bund spielst.

- Verschmelzen der pattern: hier ein Beispiel wie du die A Moll Penta speilst indem du Teile aus 3 pattern \"zusammenschmilzt\":

-------------------------------8-10-8---
-------------------------8-10----------
------------------5-7-9----------------
--------------5-7---------------------
-------3-5-7---------------------------
--3-5---------------------------------

- Moll und Dur Penta: aus irgendeinem Grund magen die \"Gitarrenlehrer\" die Dur Penta nicht. Keine ist wichtiger, es sei denn du denkst dass Songs in Moll wichtiger als Songs in Dur seien. Genau wie bei Dur und Moll \"vollen\" Tonleitern liegt der Unterschied in den Intervallen.
Du kannst die gleichen pattern fuer Dur und Moll benutzen...das Schema bleibt das gleich nur der Grundton verschiebt sich auf einen anderen Punkt. Mach dich mal bezueglich Dur-Moll Parallelen schlau.




--
-

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu
02-01-2008, 20:01
Homepage Suchen Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Impressum | gitarrenboard.de | Nach oben | | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation