Entweder: einen vernünftigen Spannungskonverter (kauf dir lieber nen neuen Amp :-D ) oder einen Trafo. Bei den Netztrafos ist die Ausgangsspannung proportional der Frequenz (wer Lust hat, kann das irgendwo nachlesen) Das heißt, dass die Ausgangsspannung so um die 100V sein sollte, das passt dann schon (Eingang 230V, die haben wir nämlich hier, schon seit 15 Jahren nicht mehr 220 ! ). Als Serie dürfte er kaum zu haben sein, aber ein gewickelter Trafo kostet auch nicht die Welt (ich schätze mal so um die 200 Ocken im Gehäuse etc.). Eine weitere Alternative ist ein Stelltrafo (bei dem man tunlichst den Knofp nach dem Einstellen arretiert.)
Dennoch ziehen die Trafos beim Einschalten bis zum 10-fachen des Nennstroms, was bei 2 Trafos hintereinander schon mal die Sicherung schalten kann. Trick (Mr. Petriani ... mal eben weghören *gg*): jemanden an die Sicherung stellen, der sie sofort wieder reinmacht, bis sich der Trafo \"vollgesogen\" hat.
So ein Ding wiegt aber auch ein Stück (+ Gehäuse und Tralala).
Ich würde wohl den Netztrafo gegen eine 230V- Version austauschen, das ist auch die sauberste Lösung, bei der am wenigsten Probleme auftauchen können.
Beschaffungsquellen:
1. Originalersatzteil von Mesa
2. Wenn die Daten des Trafos bekannt sind aus irgendwelchen Unterlagen oder man die ausmessen kann, bei einem Trafowickler anfragen. Ich denke mal, der sollte unter 100 Ocken zu bekommen sein.
Ach... noch was: Vor dem Auslöten oder Messen Netzstecker ziehen und den Amp 5 Minuten stehen lassen. Mit der Spannung an Röhrenverstärkern ist nicht zu spaßen
Stefan
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