Klangfarbe ändern gehört zum Handwerkzeug jedes Sägers.
Beispiel, zum hören:
vergleich mal den Übergang vor und nach 1.45 Sek.
http://www.youtube.com/watch?v=O6v5Z9bkAQA
Und das ist eine versoffene Klangfarbe
http://www.youtube.com/watch?v=Ahufk1wDAps
Du kannst ganz einfach singen, ohne auf deine Stimme zu achten, wie bei Alle meine Entchen.
Du kannst darauf achten einen besonders reinen Ton raus zu bekommen.
Bei einer bestimmten Tonhöhe hört sich deine Stimme in der Regel am kräftigsten an, wo du mit mehr Druck singen kannst.
Du kannst dafür sorgen, dass du mehr aus der Brust, aus dem Hals oder aus dem Kopf her singst. (Man spürt es regelrecht dort vibrieren) (Die sogenannten Register)
Du kannst deine Stimme wie im Gespräch einfärben, und beruhigend, schimpfend, fröhlich oder rockig singen.
Wenn du was ändern willst solltest du auf zwei Sachen zuerst achten. Unschöne Nebengeräusche sollten vermieden werden. (den Hals zu eng machen und Knödeln, aus der Nase singen, quakend zu singen)
Dein Gesangston soll klar, wohlklingend (was das auch immer für dich heißen mag), und bei minimalem Kraftaufwand trotzdem laut genug sein.
Alles das hat was mit deiner Klangfarbe zu tun.
Es gibt einen Bel Canto (schöner Gesangston), den Opernsänger trainieren, aber es gibt auch eine gute Folk oder Rockstimme. Alles hat was mit Klangfarbe zu tun. Man kann seine Klangfarbe dahingehend verändern, indem man sie überhaupt erst einmal trainiert (Hab ich teilweise im Chor gemacht). Wenn man schon eine gute Stimme hat, dann kann man das Klangsprektrum durch Übung erweitern. Aber völlig anders wird man kaum singen.
Und ich merke es selbst, seit dem ich nicht mehr so viel zum Singen komme, lassen meine stimmlichen Fähigkeiten sehr zu wünschen übrig.
Gruß Mjchael
Übrigens:
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Baustelle1 und
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