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Umfrage: nach Noten spielen?
Mjchael Offline
Godfather of Music
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#46
 
Zitat:Original von Fetzi_die_Tretmine:
... Gibt es hier denn Leute, die Tabs wirklich nutzen, um davon abzulesen und gleichzeitig zu spielen? ...

Hier, ich... Vom Blatt spielen nach Noten und nach Tabs!

Auch wenn ich für einige Stücke doppelt und dreifach so lange brauche als das Original... Aber es lohnt sich zu üben.

Aber auch ich spiele auch lieber auswendig.

Ich bin mir sicher, hier gibt es noch mehr von meiner Sorte...


--
Gruß
Mjchael

meine neuste \"Baustelle\"
06-12-2006, 20:19
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Gruselgitarre Offline
Solist
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#47
 
Zitat:Original von Fetzi_die_Tretmine:
Wenn man die Tabs liest und sieht, dass man im fünften Bund die E-Saite runterdrücken soll, kann man daraus genauso gut ablesen, dass es ein \"a\" ist und nach anderen Alternativen guckn.

Kann denn der normale Tab-Leser sofort sagen in welcher Lage man einen Lauf im 7.Bund noch spielen kann? Und kann er die erste Lage gleich in die 5. Lage umsetzen?
Sicher nicht und genau darum legt dich die Tab fest.

Ich sag ja nicht, dass das immer schlecht ist, aber es schränkt dich als Spieler eben ein.


Grüße von Fetzi
06-12-2006, 21:29
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Jemflower Offline
Moderator
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#48
 
Zitat:Original von Gruselgitarre:
Kann denn der normale Tab-Leser sofort sagen in welcher Lage man einen Lauf im 7.Bund noch spielen kann? Und kann er die erste Lage gleich in die 5. Lage umsetzen?

Ich bezweifle genauso, dass das der \"normale\" Notenspieler kann.

Bestimmte Fähigkeiten sind Fingersache und unabhängig davon, wie man Gitarre gelernt hat.
Flexibel spielen ist ein Ergebnis von Spielpraxis und natürlich auch Theoriekenntnis.

Von Notenspielern habe ich schon öfter erlebt, dass sie nicht frei, also ohne Notenblatt, spielen können. Das finde ich sehr eingeschränkt.

Es ist fraglich, ob man das so generalisieren kann. Ich denke begabte Leute kommen immer weiter, egal nach welcher Methode sie lernen. Damit meine ich, dass einige Leute das oben beschriebene niemals können werden, ob sie jetzt Tabs oder Noten lernen.





--
8 ehrliche Watt sind normalerweise lauter als 100 gelogene !


http://www.rottenfaenger.de
Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
06-12-2006, 23:48
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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#49
 
Zitat:Original von Jemflower:
...Ich denke begabte Leute kommen immer weiter, egal nach welcher Methode sie lernen...
Weises Wort Thumbs

--
Gruß
Mjchael

meine neuste \"Baustelle\"
07-12-2006, 12:10
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Hooker Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Aug 2006
#50
 
Hallo,

hab mir mal bis hierher alles durchgelesen, was ihr so zu dem Thema geschrieben habt. Sehr interessant.

Mein Senf dazu:
Welche Darstellungsweise Noten/Tabulatur für wen geeigneter ist, hängt davon ab, welche Gitarren-Musik jemand spielt.
Um Hänschen Klein zu begleiten, brauchts sicher keine Noten/Tab Kentnisse.

Am Besten isses natürlich, wenn man beides kann.

Die Vorteile der Tabulatur sind ganz sicher die Darstellung bei offenen Stimmungen. Bei gut gemachten Tabs auch die feste Darstellung der Lagen. (Kein Rumsuchen aufm Griffbrett)

Die Vorteile der Notenschrift sind (nach meinen Erfahrungen) die visuelle Darstellung der Tonhöhen und Tonabstände. Das ist sicher auch der Grund, warum man irgendwann, nach langem langem langem Üben die Notenschrift besser und direkter aufs Instrument umsetzen kann.
Dann natürlich der Riesen-Vorteil, das die Notenschrift ja multipel ist, ein Flötist z.B. wird vor einem Tabulatur-Blatt stehen wie der Ochs vorm Berg.

Wer sich in verschiedenen musikalischen Bereichen vertiefen will, dem wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als Noten zu lernen.

Bzw. wer irgendwann ein anderes Instrument erlernen will, kann wenigstens schon mal die dazugehörige Tonschrift.

soviel dazu..






--
Hookers music...chill out!


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09-12-2006, 11:56
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BilyTalent Offline
Boxenträger
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Themen: 2
Registriert seit: Dec 2006
#51
 
Ich spiele seit 6 Jahren Gitarre und habe es zwischendurch auch mal mit Noten versucht. Das war mir dann aber zu kompliziert, da ich auch keinen Gitarrenlehrer habe der mir etwas erklären könnte.......

gruß BilyTalent
31-12-2006, 14:19
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Maratonne Offline
Schlagerfuzzi

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Registriert seit: Nov 2006
#52
 
Hallo Koko02

ich wurde kürzlich zu dritten Mal 50 Jahre alt und spiele seit einem halben Jahr Gitarre. Während meiner Schulzeit lernte ich Noten lesen, hatte aber keinen Spass daran und vertiefte das nicht weiter.
Dann beschränkte sich vielen Jahre meine Musikerkarriere aufs reine zuhören. Erst seit dem letzten Sommer entdeckte ich meine Liebe zur Gitarre und selbstgespielten Liedern.
Ich begann mit einfacher Akkordbegleitung, hatte aber von vornherein den Ehrgeiz, mehr zu machen. So baue ich immer wieder kurze Licks in die Begleitung ein. Diese lerne ich nach Tabulaturen auswendig.
Mit der Software Guitar pro (sollte jeder ernsthafte Gitarrist besitzen) erstelle ich die Tabulaturen anhand vorhandener Noten.
Das klappt sehr gut und durch die eingestreuten Licks peppt man jede Begleitung auf.
Mit Bernd Brümmers Gitarrenbuch \"Perfekt Songs begleiten\" bekommt man hervorragendes Lehrmaterial zur Hand, um seine Begleitung so zu gestalten, dass der Charakter des Songs erhalten bleibt.
Ich kann nur Noten lesen aber nicht nach spielen.

Mit einem Lächeln :p
02-01-2007, 13:00
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Oslo Offline
Moderator
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Registriert seit: Nov 2002
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#53
 
Zitat:Original von Hooker:

Mein Senf dazu:
Welche Darstellungsweise Noten/Tabulatur für wen geeigneter ist, hängt davon ab, welche Gitarren-Musik jemand spielt.
Um Hänschen Klein zu begleiten, brauchts sicher keine Noten/Tab Kentnisse.

Mit diesem Satz bin ich aber nicht einverstanden...
Es gibt genauso gut Noten für Heavy-Metal wie Tabs für Klassik
Smile Ich zitiere den Satz aber deshalb, weil ich mir selbst als Autodidakt das \"Noten spielen\" nach folgendem Prinzip beigebracht habe: Scheiß auf die Vorgaben, such dir ein Lied und schreib dir selbst die Gitarrenzeilen :p - egal ob Noten oder Tabs.

Noch mal zur Ausgangsfrage: Auch ich kann sehr viel besser Tabs vom Blatt spielen als Noten - für letztere bräuchte ich auch etwas mehr Zeit... geht aber auch.
--
Let the music in, and you will find that it was already there, from the beginning. All nations, all peoples express themselves through music; it is universal, like love, food, and laughter. Music is born with us.

Corey Harris
02-01-2007, 18:35
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artcorejazzer Offline
Kammbläser
**

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Registriert seit: Jan 2007
#54
 
ich spiele nach noten und tabs, aber tabs ( das ist natürlich meine persönliche meinung) sind angenehmer, wenn man einen überblick in dem ganzen tonartenkuddelmuddel behalten möchte und es schnell gehen soll. jazz spiel ich trotzdem lieber nach noten....warum weiß ich auch nicht....das ist halt so ne art retro-feeling^^
schreiben tu ich aber prinzipiell in tabulatur, auch weil ich mir da weniger gedanken um tonart und harmonie machen muss, sondern nach dem motto : es mag falsch sein, aber es klingt gut .......der kreativität freien lauf lassen kann.


warum wir spielen, ist egal, es zählt, dass wir spielen und das wir die liebe für die gitarre weitergeben.
02-01-2007, 19:08
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Koko02 Offline
Boxenträger
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Registriert seit: Oct 2006
#55
 
@Maratonne

Da geht es dir ja genauso wie mir. Ich beginne in Moment auch erst mal mit der einfachen Akkordbegleitung, so dass die wichtigsten Akkordwechsel erstmal sitzen. Bin dann aber ebenfalls daran interessiert, der Liedbegleitung etwas mehr \"Kick\" zu geben.

Daher auch vielen Dank für deinen Buchtipp - werde ich mir mal anschauen.
--
Gruß
Koko02

... die, die noch am Anfang steht


Gruß
Koko02

... die, die noch am Anfang steht
02-01-2007, 19:32
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Hooker Offline
Saitenquäler
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Beiträge: 43
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Registriert seit: Aug 2006
#56
 
Zitat:Original von OsloFighter:
Zitat:Original von Hooker:

Mein Senf dazu:
Welche Darstellungsweise Noten/Tabulatur für wen geeigneter ist, hängt davon ab, welche Gitarren-Musik jemand spielt.
Um Hänschen Klein zu begleiten, brauchts sicher keine Noten/Tab Kentnisse.

Mit diesem Satz bin ich aber nicht einverstanden...
Es gibt genauso gut Noten für Heavy-Metal wie Tabs für Klassik

Da geb ich dir völlig recht, lieber OsloFighter!
Ich hab auch gar nicht behauptet, das Heavy Metal primitive Musik ist, für die 2 Akkorde ausreichen. Ich höre selbst gerne Metallica, Hendrix uvm...
Bei Steve Vai z.B., da hab ich mal gelesen, bei dem geht gar nix ohne Noten.
Genauso bewundere ich Leute wie den Jungen auf meinem Avatar, der hat niemals Noten gelernt und macht(e) dennoch geile Bluesmusik.
Man muß nicht lesen können, um Sprache zu verstehen oder selbst zu reden.
Es geht ja darum, was für ein System für den, der es braucht, Sinn macht.
Leider gibts seit Jahren den Trend zur Tabulatur, weil vermeindlich einfacher zu erlernen. Stimmt ja auch. Allerdings ist die Darstellung, ich sach mal so: eindimensional. D.h., es ist für die menschlichen Sinne einfacher, die Tonhöhe und Tonabstände zu unterscheiden, wenn sie auch so dargestellt sind wie in der Notation. (oben=hohe Töne, unten=tiefe Töne)

Übrigens, dein Tipp mit dem selber aufschreiben finde ich nicht schlecht. Probieren geht über studieren. Der Weg der Autodidakten. (zu denen ich mich selbst auch zähle)



--
Hookers music...chill out!


Hookers music...chill out!
02-01-2007, 21:35
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GitarrenMensch Offline
Kammbläser
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Registriert seit: May 2005
#57
 
Ich kann nach Noten spielen und Tabs spielen.
Aber ich denke von Noten ist es besser zu spielen , da dort auch gleich der Rhythmus notiert ist .
Außerdem ist es denke ich schlecht wenn man nur Tabs kann , denn was macht man wenn man was z.B mit einem Pianisten spielen will und man kein Programm parat hat wie z.B Powertab ?
03-01-2007, 03:25
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Karghan Offline
Saitenquäler
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#58
 
Zitat:Original von Maratonne:

Mit Bernd Brümmers Gitarrenbuch \"Perfekt Songs begleiten\" bekommt man hervorragendes Lehrmaterial zur Hand, um seine Begleitung so zu gestalten, dass der Charakter des Songs erhalten bleibt.


Das Buch habe ich mir auch kürzlich zugelegt, es ist wirklich hilfreich, da es einerseits anregungen gibt bestimmte songs zu begleiten, aber auch lernt wie man eigenständig begleitungen entwirft, verändert oder ergänzt. Das ganze geschieht ausschließlich auf TAB Basis, Noten kommen fast garnicht vor...


--
Ich bin Anfänger, ich darf das fragen!


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03-01-2007, 21:13
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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#59
 
und noch ein Argument...

* Ich spiele ab und zu Flöte (Querflöte habe ich mal gespielt, und die Barroquen Blockflöten krame ich auch alle Jubeljahre mal raus)
* Ich spiele ab und an Mal Blues-Harp
* Ich spiele zu Weihnachten Psalter
* ich klimpere etwas auf dem Klavier herum
* ich singe (auch im Chor)

Für alles brauche ich Noten...
Für vieles denke ich in Noten...
Viele Band-Musiker brauchen Noten...

Warum bei Gitarre darauf verzichten?

Ach ja, auch ich spiele (leidlich) Jazz oft nach Noten.
Nicht, weil ich es gerne mag, sondern schlicht,
weil es einige Sachen nur auf Noten gibt.
--
Gruß
Mjchael

meine neuste \"Baustelle\"
03-01-2007, 22:10
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Oslo Offline
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#60
 
Zitat:Original von GitarrenMensch:
Aber ich denke von Noten ist es besser zu spielen , da dort auch gleich der Rhythmus notiert ist .

Bei guten Tab-Programmen (ich denke da grade an Guitar Pro 5 Smile ) steht auch ohne Notenzeile eine Notenwert-Angabe unter den Tabs. Heißt also, der eigentliche Nachteil der Tabs, nämlich der, dass man nicht immer weiß welchen Wert eine einzelne \"3\" oder \"4\" auf der E-Saite hat, ist aus dem Weg geräumt. Diese Werte pro Takt ergeben den Rhytmus... Ich nutze das für den Gitarrenunterricht, damit nicht unbedingt eine Notenzeile auf dem Blatt stehen muss. Außerdem bleibt dann für die Schüler noch was zum tüfteln. :-D

@ Hooker: Ich ziehe meinen Hut vor Waters, Hooker oder Hendrix, die keine Noten lesen können und völlig aus dem Gefühl ihren Blues spielen. Geht aber bestimmt auch, wenn man Noten lesen kann... in dem Sinne ist die Gabe, Noten zu lesen eine zusätzliche Qualifikation...

@ Mjchael: Sing uns doch mal was vor! :-D

--
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Corey Harris
04-01-2007, 19:20
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