Habs grade mal durchgelesen. Ist ja der Hammer.
Nachdem das Thema ja nun von allen Seiten ausführlich beleuchtet wurde und bevor das hier gänzlich zerredet wird vielleicht mal Folgendes als Denkanstoß:
1. Manny braucht nen Anwalt, und zwar ganz egal wie das ausgeht.
2. Jeder, der hier im Forum und auf den angeschlossenen Seiten aktiv ist und durch Postings, Membersounds oder in irgendeiner anderen Form zum virtuellen Musikleben beiträgt, sollte in dieser Situation auch in finanzieller Hinsicht etwas tun.
3. Von Spam-Emails und dergleichen würde ich dringend abraten, da der Schuss für Manni, das Forum und jeden Einzelnen der sich dran beteiligt böse nach hinten losgehen kann. Das bringt gar nichts.
4. Wenn protestiert werden soll, dann würde ich vorschlagen das auch richtig zu machen. Und zwar in dem Sinne dass die breite Öffentlichkeit darüber informiert wird - und zwar
sachlich und
objektiv, blinder Aktionismus bringt gar nichts.
Zu den einzelnen Punkten:
1. Hier liegt eine Anklage vor, die gerichtlich verhandelt wird. Optimale Beratung und fundiertes rechtliches Fachwissen kann nur ein Anwalt bieten.
2. Da wir alle hier von den einzelnen Angeboten (bisher kostenlos) profitiert haben sollte eine finanzielle Spende im Rahmen des individuell Möglichen selbstverständlich sein.
3. Spam in Form von Mails, Gästebucheinträgen etc. können je nach Menge und Wortlaut als Belästigung, Geschäftsschädigung oder Nötigung ausgelegt werden. Mit andern Worten: Das kann sehr teuer werden. Den aktuellen Status Quo (die Klage) beeinflusst es aber nicht oder zumindest nicht positiv.
4. Fähnchenschwenken auf der Strasse lockt heutzutage keinen mehr hinter dem Ofen vor. Das soll aber nicht heissen, das eine vernünftige und sachliche Vorgehensweise
keinen Erfolg haben kann.
Dazu gehört das Sammeln und Aufbereiten von Informationen, das Aufbereiten in einem Kontext der eine verständliche Story hergibt, und das Anschreiben von Redakteuren und Journalisten. Ich meine damit nicht BILD sondern Fachzeitschriften (sei es nun juristisch oder musikalisch), Radiosender, Tageszeitungen, (Verbraucher)Magazine wie Monitor etc. etc.
Immerhin gehts hier um einen Kulturaspekt, der letzten Endes
alle angeht.
Idealerweise wäre der Sinn und Zweck dieser Übung, Jedem klarzumachen wie lachhaft das ist, und dass damit ein weiterer Teil der persönlichen Freiheit den Bach runtergeht. Vorschlag für ein längerfristiges Ziel: eine Diskussionsrunde im TV (keine Nachmittagssendung bei Oliver Geissen), wo sich die Vertreter der MI bis auf die Knochen blamieren.
Sagt mal eure Meinung dazu.
Gruss
amadeuslu, der hofft, dass man ihn nicht eines Tages wegen seines Nicks verklagen wird X(