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Konzertgitarre bis 300€
ov1667 Offline
Godfather of Music
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#16
 
Zitat:Original von Gruselgitarre:
...
wir reden doch hier über das Holz der Zarge und des Bodens. Die haben aber bekanntlich wenig Einfluss auf den Gesamtklang. Am Wichtigsten ist das Deckenholz.
...

Das wage ich mal arg zu bezweifeln ... ob Ahorn, Mahagony, Palisander ... oder Walnuss macht sich schon mehr als \"wenig\" bemerkbar. Allerdings halte ich den Einfluss bei preiswerteren Gitarren für eher gering (da es sich selten um Massivhölzer und wenn, dann nicht um ausgewählte handelt).

@Dormel
Probier es immer aus. Du kannst nicht sagen: \"die ist aus Fichte/Palisander und klingt so und so\". Das Holz gibt nur die Tendenz an.

Gruß, Jens

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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
03-04-2007, 21:25
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Gruselgitarre Offline
Solist
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#17
 
Wieviel das Boden- und Zargenholz ausmacht, kann man am besten bei einer Ovation hören. Da sind sie nämlich aus Kunststoff... und trotzdem klingen diese Gitarren (unverstärkt) gut.

Möglich, dass Jens den Unterschied zwischen Wallnuss und Palisanderzargen hört. Ich höre ihn nicht.

Übrigens ist Palisander rein optisch ein sehr schönes Holz mit guter Maserung und kräftiger Farbe... auch ein Argument, denn SCHÖN muss das Mädchen doch auch sein, oder? Wink

Grüße von Grusel
04-04-2007, 15:50
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#18
 
Zitat:Original von Gruselgitarre:
Wieviel das Boden- und Zargenholz ausmacht, kann man am besten bei einer Ovation hören. Da sind sie nämlich aus Kunststoff... und trotzdem klingen diese Gitarren (unverstärkt) gut.
...

Eben darum ... die haben ja auch definierte Resonanzwerte.
Den Unterschied zwischen Palisander und Walnuss hört man ... was nun was ist, wird wohl nur der Erbauer heraushören. Du müsstest ja theoretisch eine in Palisander gebaute Gitarre umbauen auf Walnuss, um wirklich vergleichen zu können.
Bei Ahorn ist der Unterschied sicherlich deutlicher.

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
04-04-2007, 16:59
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Der_Klassiker Offline
Frontmann
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#19
 
Moin,

da ja jedes Holz anders beschaffen ist und unterschiedlich lang lagerte bleibt die Gitarre, besonders in dem finanziellen Raum, wo man wirklich zwischen qualitativhochwertigen Hölzern unterscheidet, immer ein Unikat.

Dass es einen Unterschied zwischen Palisander und Walnuss gibt, denke ich auch, zumal die Hölzer an sich ja schon aus anderen Regionen kommen und dadurch unterschiedliche Beschaffenheiten haben.

Für den Laien ist es sicherlich relativ unerheblich, sondern die Decke ist da dann das wichtigere. Den Unterschied Zedern und Fichte kann man wohl raushören. :-D
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Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann


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09-04-2007, 14:00
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cat Offline
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#20
 
Macht dann aber wirklich das holz an sich den unterschied? Normalerweise haben ja billige gitarre billige hölzer und teure gitarren teurere hölzer. Kann man da wirklich sagen, die gitarre klingt nur wegen des holzes anders? Spielt da die Verarbeitung (die bei einer teuren Gitarre sicher anders ist) nicht eher die größere rolle?
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Gruß aus Wien, cat
09-04-2007, 16:24
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Fetzi_die_Tretmine Offline
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#21
 
So mal ganz objektiv gesehen. Wie findet ihr Fichtendecken?^^
09-04-2007, 17:16
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reliewsche Offline
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#22
 
Tja - immer diese Fragen... Lieber Fichtendecken oder doch Satinlaken ;D
Also nach so 30 Jahren Gitarrespielen:

@ Gruselgitarre: Eben: und ich finde, eine Ovation erkennt man, was mir sagt, der Korpus trägt schon bei. Oder Zitat eines Gitarrenbauers bezüglich der Frage, was ich an der Deckenverstrebung für den Bass bei einer nicht so sehr teuren Gitarre tun könnte: Da müsste man auch mal den Boden betrachten.

Naja, was Hölzer und so angeht, kann ich auch nach all der Zeit vielen Leuten hier beileibe nicht das Wasser reichen. Aus was für Hölzern meine Gitarren bestehen, muss ich selbst erst einmal auf meiner Website nachsehen ;D
Meine Ovation hab ich damals gekauft, weil das angesagt war (jaja) und sie mir so zugesagt hat. Ich finde die Gitarre immer noch quadratisch, praktisch, gut, bin aber der Meinung, für das Geld hätte es damals eine qualitativ bessere gegeben.
Meine Lowden hab ich gesehen (auch das Auge isst mit), gehört und das war es. Ich hatte damals null Ahnung, was das für ein Holz ist.

Was ich sagen will: Bei der Preiskategorie, um die es hier geht, sind Detailfragen wie Hölzer zweitranging. Wichtig ist, wie der Hogga schon gesagt hat, dass die Verarbeitung gut ist.
Und bei allen Tips, die es hier bezüglich Marken geben kann:
Eine Gitarre und ihr Klang und ihre Bespielbarkeit sind sehr persönliche Geschmacksfragen (Achtung Tautologie :-D ) Ich werde nicht müde darauf hinzuweisen, dass es letztendlich keinen Weg darum herum gibt, Gitarren zu probieren und sich dann zu entscheiden.

Stefan
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Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)


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09-04-2007, 17:35
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cat Offline
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#23
 
Und für die, die wie ich nicht wussten, was eine Tautologie ist, hier die Erklärung Wink
http://de.wikipedia.org/wiki/Tautologie_%28Sprache%29
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Gruß aus Wien, cat
09-04-2007, 21:12
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reliewsche Offline
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#24
 
looooool

Danke Cat Thumbs
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09-04-2007, 21:57
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Der_Klassiker Offline
Frontmann
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#25
 
Hallo,

ja die Verarbeitung ist bei 300 Euro natürlich das wichtigste.

Über die Qualität der Hölzer kann man dann in höheren Preiskategorien diskutieren.

Zur Fichtendecke:

Der Vorteile einer Zedern ist, dass sie schneller anspringt und dann auch voller klingt. Eine Fichte muss man erst einspielen, klingt dann auch aber sehr schön.
Im Endeffekt muss man das selbst wissen denke ich. Also ruhig beides dann Probe spielen.
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09-04-2007, 22:29
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ov1667 Offline
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#26
 
Moin,

Fichte/Zeder ist sicherlich auch Geschmackssache (optisch wie klanglich). Neben den klanglichen Eigenschaften wird Fichte häufig als robuster angesehen, da sie nicht so sehr zum splittern neigt. Ich habe eine 12saitige Western mit sehr dünn lackierter, offenporiger Decke und damit bisher noch keine Probleme gehabt.

Nochmal (um nicht falsch verstanden zu werden): entscheidend ist für mich immer die Gitarre als Ganzes. Über ein anderes Holz, ein anders Material für den Steg etc. zu diskutieren macht imho nur Sinn, wenn man beim gleichen Modell die Auswahl hat. Jeder Hersteller stimmt seine Instrumente, so gut es geht, ab. Schlussendlich ist der eigene Geschmack ausschlaggebend.

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
09-04-2007, 23:17
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