Schule: Was stört dich am meisten?

[_Doreen_]

11. Klasse Gymnasium :

a) das Problem mit dem \"je tiefer der Ausschnitt, desto besser die Note\" hab ich nicht, weil 90% der Lehrer Lehrerinnen sind. Aber das altbekannt Problem mit den Lieblingsschülern... Jaja, wer blickt da noch durch. Bei unserer Französisch-Lehrerin bin ich auch eine der Lieblingsschülerinnen und ich hab keine Ahnung wieso. Ich kann die Frau nicht leiden und gebe ihr eigentlich auch keinen Anlass was anderes zu denken.

b) dämliche Freistunden. Ich wohne zwar nur 10 Minuten von der Schule entfernt, aber zur 1. Stunde hin (7.30 Uhr) und dann 8.15 wieder zurück, bloß um dann ganze 1 1/2 Stunden zu Hause verbringen zu können?

c) Ich freu mich schon extrem auf nächstes Jahr, weil wir der erste Jahrgang sind, bei dem sich mitten in der Vorbereitung auf das Abitur (also in Einführungs- und Qualifikationsphase) etwas ändert und ich mich partu nicht für Fächer entscheiden kann, sodass das darauf hinaus laufen wird, dass ich statt mind. 32 Stunden pro Woche sicherlich auf 4-8 oder mehr kommen werde (wenn das überhaupt möglich ist)

d) Mich nervt, dass unsere Schule erst 2005 geschlossen werden sollte, jetzt aber doch nicht. D.h. indirekt nicht, aus einem geilem Gymnasium wird eine Realschule, die hier in der Stadt ihrem Ruf schon weit voraus eilt.

e) Neben an bei uns (das Gebäude ist U-förmig) ist eine Grundschule und die Kinder sind zur Zeit außer Rand und Band, sodass man sich besonders bei Klassenarbeiten extrem konzentrieren kann.

f) Selbst wenn unsere Schule weiterbestehen sollte, so wie sie jetzt ist, mache ich mir sorgen, weil die 7. und 8. Klassen wirklich den Eindruck der \"Nullbock-generation\" vermitteln.
Man muss z.T. auch mal außerhalb der Schulzeit etwas für die Schule tun, oder was zumindest indirekt damit zusammenhängt, denn nur so kann sich die Schule repräsentieren und außerdem ist das nicht schlimm (bin in der Schülerzeitung und zur Zeit im Friedenskomitee -> unsere Schule hat \"weiß geflaggt\")...
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einer allgemeinen Gesetzgebung
gelten könne. --
(Immanuel Kant)