(04-09-2014, 15:41)Lerndur schrieb: Ich spiele und übe sehr fleissig unter der Woche mindesten 1 Stunden täglich und ab Freitag bis Sontag schon 2-3 Stunden . Dementsprechend sehen meine Fingerkuppen aus ,zumal ich mal mit der Western - und dann wieder mit der Konzertgitarre spielen.
Dabei merke ich, dass wenn man nach etwas mit den Fingerkuppen greift leichte Schmerzen bzw . die Hornhaut fühlt und meint man hat kein Gefühl in den Fingern.
Meine Frage an die über die Jahre spielenden Gitarristen, hört das auf bzw. gewöhnt man sich daran ?
Lg Lerndur
Hallo Lerndur,
die Entwicklung von Hornhaut an den Fingerkuppen ist ein ganz normaler Prozess für Gitarristen, besonders wenn man so fleißig übt wie du. Mit der Zeit wird die Hornhaut fester und die Schmerzen sollten nachlassen. Allerdings kann es am Anfang etwas ungewohnt sein, und ja, es kann sich so anfühlen, als ob man weniger Gefühl in den Fingerspitzen hätte.
Die meisten Gitarristen, die über Jahre spielen, berichten, dass sie sich an das Gefühl gewöhnt haben und die Schmerzen mit der Zeit nachlassen. Es kann jedoch hilfreich sein, die Finger nach dem Spielen zu pflegen, beispielsweise mit einer feuchtigkeitsspendenden Handcreme.
Wenn die Schmerzen jedoch anhalten oder sehr intensiv sind, kann es sinnvoll sein, die Spieltechnik oder die Art der Saiten zu überdenken. Ein Lehrer oder erfahrener Gitarrist kann hierzu wertvolle Tipps geben.
Alles Gute und weiterhin viel Spaß beim Üben!
Beste Grüße.