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Modale Akkordfolge und deren Sinn
Rotes Saxophon Offline
Boxenträger
*

Beiträge: 17
Themen: 2
Registriert seit: Feb 2017
#23
RE: Modale Akkordfolge und deren Sinn
das nenn ich mal sauber herausgearbeitet und und rübergebracht.
Es ist ja an sich nicht nur das H, das dem anglo-amerikanischen Beispiel nicht folgt, sondern auch der Unterschied in der Bezeichnung mit z.B. Cis anstatt C sharp. So weit ich gehört hab, gibt es diese Betrachtung auf dem europäischen Kontinent nur im deutschen und im polnischen.

Smile
Es gab mal den Versuch, nicht vom C-Dur aus die Erhöhungszeichen zu erklären, denn C ist ja sich auch nur die Terz von Am sondern, lydisch zu beginnen. F G A H C D E F .
Das H steht an 4.Stelle genauso wie das F im ionischen. C D E F G A H C. Um nun den ionischen Intervallabstand für das F zu erzeugen, muss die 4. Stufe des lydischen erniedrigt werden. F G A Bb C D E F.
Das C steht im mixolöydischen an 4. Stelle. G A B C D E F. Wie schon vom C D E F G A Bb zum C D E F G A H C wird jetzt wieder die 7. Stufe erhöht. Das macht aus dem G A H C D E F G ein G A H C D E Fis G.
Das G steht im dorischen an 4. Stelle. - D E F G A H C -. Um für D E Fis G A H C D wieder den bekannten, typischen ionischen Intervallabstand zu erzeugen, muss abermals die 7.Stufe erhöht werden und es wird ein D E Fis G A H Cis.

Diese Betrachtungsweise, 4. und 7. Stufe, wird fortgeführt, und erzeugt dann eine andere Anordnung der bekannten 7 Modi. Aus der Folge (ionischen, dorisch, phrygisch, lydisch, mixolydisch, aeolisch, lokrisch) wird (lydisch, ionisch, mixolydisch, dorisch, aeolisch, phrygisch, Lokrisch) .

Aber wie schon erwähnt, liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf dem Fis. Um eine Tonleiter mit nur einem Vorzeichen ausser dem Fis zu erzeugen, ist es notwendig, einen riesen grossen Umweg zu machen. Die Konstellation Fis G A H ist ähnlich einem Cis D E F. Nur wieso sollte die im D-ionischen 3. Stufe erniedriegt werden? Die einzig mir bis jetzt bekannte Methode ist der Umweg über melodisch Moll. .... Die 7.Stufe vom melodisch Moll ist die superlokrische oder alterierte Skala. Wenn man Cis-Dur in der superlokrischen Skala anschaut, wird durch die Erniedrigung aller Töne ausser dem Grundton ein Cis D E F G A H.

Bleibt noch die Möglichkeit ein Gis A H C D E F, ein Dis E F G A H C , ein ... Hier ist dann aber jedesmal der Intervallabstand vor dem erhöhten Ton 3 Halbtöne gross. Dieser bekannte Mollterzabstand findet sich eben auch bei der verminderten Septime zur Oktave.

Eine ähnliche Betrachtung in Bezug auf das Verminderungszeichen hab ich zur jetzigen Zeit noch nicht fertig präsentierbar. Ich bin noch recht wuschig, wenn es darum geht, z.B. Eb F G A H C D zu erklären. Vielleicht hat ja einer von euch noch etwas zum Interessenausgleich rüberzubringen.
Smile
11-02-2017, 10:18
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RE: Modale Akkordfolge und deren Sinn - von FP - 07-02-2017, 16:00
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RE: Modale Akkordfolge und deren Sinn - von Rotes Saxophon - 11-02-2017, 10:18
RE: Modale Akkordfolge und deren Sinn - von FP - 13-02-2017, 14:19

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