Zitat:Original von Gersprenzfischer:
1.)
...ein kleiner Fehler eingeschlichen..
Die Töne auf der H-Saite müssen einen Bund nach rechts.
2.)
Es fehlt eigentlich nur noch die Herleitung des D-Dur bzw. H-moll Typs, das 3. moll Pattern.
[song]
D-Dur D-Dur Pentatonik
---x ---x---x---
------x ---x------x
---x x------x---
---x---x---
---x---x---
---x---x---
[/song]
3.)
wobei jeder für sich, den am besten passenden Denkansatz finden muss.
4.)Für mich sind z.B. alle 5 Pattern mögliche Töne für nur eine einzige Tonart! Und wenn ich eine andere Tonart brauche, verschiebe ich die Pattern einfach.
Zu 1)

Klasse! Fehler gesehen, gefunden und berichtigt!
Da du den Fehler gesehen hast, ist das für mich immer ein eindeutiges Zeichen dass du es verstanden hast!
zu 2) Die Herleitung des D-Pentatoniktyp bzw. des Hm7-Pentatoniktypes lässt sich schwer über einen einfach zu greifenden Akkord ableiten, während sich die vier da oben alle von den üblichen Barré-Akkorden ableiten lassen.
Trockenübungen wie
Akkord-Anschlagen, Pentatonik drübernudeln,
Akkord anschlagen, Pentatonik drübernudeln
klappt mit den vier da oben am einfachsten.
sonst müsste ich ja auch zu jedem der Pentatoniken noch die Parallelen dazuschreiben.
Zu 3) Auch richtig. Hinterher schrumpft man die ganze Theorie für sich selbst auf eine Handvoll Eck-Daten zusammen. Doch mein Ansatz geht vom Lernen aus. Ich nehme die bekannten Akkorde und baue von denen die Pentatonik auf. Den selben Ansatz verwende ich dann für die Tonleitern. Wenn man von 0 anfängt gibt es keinen einfacheren Weg, der einen zusätzlich noch mit allen notwendigen Hintergrund-Infos versorgt. Neu-Lerner kommen prima damit klar (meine Schüler :-D ) nur die Umlerner haben damit ihre Probleme.
zu 4) Yep für mich auch. Und man braucht dieses Verständnis hinterher um von einen Pentatonik-Typ (Patter) in den anderen zu wechseln, bzw. die Lage zu wechseln.
Aber auch dafür hab ich meine Barré-Akkorde als Gedächtnis-Stütze:
http://de.wikibooks.org/wiki/Gitarre:_Ak...Griffbrett
Wenn man alles aufschreibt, dann klingt das immer seeeeeehr kompliziert.
Wenn ich Lied in G-Dur mit einer Pentatonik begleiten möchte,
dann greife ich den G-Dur Akkord als Barré vom E-Dur (bzw. F-Dur) Typ im 3. Bund.
Darüber wird mit einer Pentatonik vom E-Dur (bzw. F-Dur) -Typ improvisiert.
Im Kopf läuft ab
- Welcher Akkord
- wo ist die \"1\" (Grundton)
- Ah, kleine Finger ist der beste Einstieg...
oder da alles bildlich abläuft:
- G
-
-
-
Zeit zum Überlegen = 1/4 Sekunde, wenn überhaupt

)
Gruß Mjchael
--
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