bulu
Saitenquäler

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Registriert seit: Mar 2004
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Hallo ihr Lieben! Für das bisherige feed-back bedanke ich mich bei euch recht herzlich! Ich denke auch, dass es enorm wichtig ist, den Glauben an sich nicht zu verlieren und auch zu lernen, sich nicht über die Arbeit zu definieren! Das ist aber wahrscheinlich leichter gesagt als getan - besonders wenn man mittendrin steckt und allmählich beginnt, an sich selbst zu zweifeln. Und in einer Gesellschaft, in der alle über ihre \"Leistung\" bewertet werden, ist dies doppelt schwierig. Da kann man schon ganz schön in einen Negativkreislauf geraten und ich glaube, gerade dann ist es extrem wichtig, dass man sich schon vorher ein gutes \"Netz\" von Freunden und Bekannten aufgebaut hat, die an einem glauben, einem unterstützen und Mut zusprechen. Isolation ist tödlich und bekanntlich brauchen wir Menschen einander. Besonders gerade in Krisensituationen, die durchaus auch eine Chance beinhalten können! Trotz allem eine positive Einstellung beibehalten, kann über viele Hürden hinweghelfen. Und immer wieder auch über die quälenden Gefühle reden oder schreiben - das kann auch heilsam sein. Und mein Motto ist auch hier: In Bewegung bleiben. Im wahrsten Sinne des Wortes. (Für mich ists raus in die Natur - ab und auftanken) Be-weg-lich. Hat irgendwie auch mit Weg zu tun - sich auf den Weg machen - evt. neue Wege ausprobieren - sich weg-begeben vom Alten in eine neue Richtung vielleicht.
Nochmals vielen Dank für eure bereichernden Berichte - hoffe dass sich noch weitere Leute beteiligen an dieser Diskussion, bis dann, tschüüüüüsss
latigra
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18-03-2004, 16:42 |
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