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Kennt ihr Witze?
Bettina Offline
Quetschklavier-Spieler
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Registriert seit: Feb 2003
FT 2005 in Seitenstetten - AT
 
Treffen sich 2 Jäger, beide tot.

Rollt eine Kugel um die Ecke und kippt um. – Steht auf und geht weiter.

Laufen 2 Ameisen über eine Brücke. Die Eine fällt runter, die Andere heißt Bernd.

Was ist gelb und hat drei Ecken? - Ein gelbes Dreieck...

Zwei Leichen kämpfen um ihr Leben.

Geht ein Mann in den Wald und sagt: Oh, schau mal, ein Pilz! Sagt der Pilz: Na und?!?

Fliegen zwei Eisbären durch die Wüste. Der eine fällt runter - sagt der andere: „Macht nichts, hier gibts eh kein Wasser“

Gehen 2 Männer durch einen Tunnel, sagt der eine: Nächstes mal gehe ich in der Mitte!

Sitzen 2 Kühlschränke auf einem Baum, plötzlich fliegt ein gebackener Leberkäse vorbei. Da sagt der eine Kühlschrank: Sachen gibts?!

Steht ein Pils im Wald. Kommt ein Mann und trinkt’s aus.

Steht ein Pilz im Wald. Kommt ein Ehepaar vorbei. Sagt der Mann: Guck mal Liebling, da steht ein Pilz!. Dreht sich der Pilz um und fragt Wo?

Sind zwei Kinder im Tunnel. Kommt ein Drittes und hat auch 2 Euro.

Sitzt ein Regenwurm am Straßenrand und strickt einen Panzer. Kommt ein Bulle vorbei und sagt: Hier ist aber Parken verboten! Sagt der Regenwurm: Ja und, was gehen mich deine Tulpen an?

Sitzt ein Pferd auf einem Baum und strickt sich ein Mofa. Kommt ein Bauer vorbei und sagt: Im Jogurt sind keine Gräten! Meint das Pferd: Na und? Nächste Woche ist Ostern.

Polizist zum Fahrer: „Mein Hund hat Flöhe.“ Fahrer: „Meiner nicht.“

Was ist grün und galoppiert durch den Wald? Ein Rudel Gurken. Und was war der Witz daran? Gurken sind keine Rudeltiere.

Spielen zwei Waschmaschinen Tischtennis. Kommt eine Bohrmaschine vorbei: „Darf ich mitspielen?“ „Nein“, sagt die Waschmaschine, „du hast keine Badehose an“.

Treffen sich zwei, der Eine kommt nicht.

Nachts ist es kälter als draußen!

Im Sommer ist es wärmer als im Kühlschrank.

Was ist der Unterschied zwischen dem linken und dem rechten Bein eines Storches? Es gibt keinen: beide Beine sind gleich lang, besonders das Linke!

Zwei Hochhäuser spielen Tennis, welche Farbe hat der Ball? - Grün, weil Schokolade keine Gräten hat...

--
Kinder sind so lange gut, bis sie durch Erziehung verdorben werden.


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19-09-2003, 11:16
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Feb 2003
 
Was haben wir gelacht


Zwei Sekretärinnen arbeiten seit vielen Jahren zusammen und erzählen sich
einfach alles!
Da sie nun im Büro nicht offen über Sex sprechen wollen, haben Sie
vereinbart,
dass Sie diese ihre Lieblingsbeschäftigung LACHEN nennen.
Eines Montags morgens erzählt die eine:
Ich kann vor lauter lachen kaum noch laufen! Als ich am Freitag von der
Arbeit
kam, wartete mein Freund schon in der Küche am Tisch auf mich. Wir haben
vielleicht gelacht!
Samstag kam dann ein alter Bekannter vorbei, den ich seit Jahren nicht
gesehen
hatte. Ich hatte ganz vergessen, wie toll man mit dem lachen kann!
Und Sonntag erst: Ich war mit einer Freundin bei einer Privat-Party. 8
Leute
waren da, und wir haben alle zusammen gelacht!!!
Und wie war Dein Wochenende?
Antwortet die andere:
Ach, so ein Scheiß! Freitag hatte ich nichts zu lachen, Samstag hatte
ich
nichts
zu lachen!
Am Sonntagnachmittag komme ich unverhofft ins Badezimmer, steht doch da
mein Mann und lacht sich ins Fäustchen!
19-09-2003, 11:16
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Bettina Offline
Quetschklavier-Spieler
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Registriert seit: Feb 2003
FT 2005 in Seitenstetten - AT
 
Fliegt ein UFO mit 300 km/h Lichtgeschwindigkeit durch die Wüste, plötzlich platzt ein Reifen. Wie viel Bonbons waren in der Tüte?

Ein Kaugummi geht um die Ecke und bleibt kleben.

2 Kühe sitzen auf dem Acker und hacken Heizöl. Kommt ein Pferd vorbei geflogen. Kurz darauf noch eins. Sagt die eine Kuh: Hier muss irgendwo ein Nest sein! Darauf die andere: Nee, das sind Zugpferde, die fliegen nach Süden!

Was ist groß, blau, sitzt zehn Meter unter der Erde und frisst Steine? Der große, blaue Steinfresser.

Zwei Ameisen laufen durch die Wüste. Die eine trägt ein Fenster auf dem Rücken und keucht: Mir ist sooo heiß... Darauf die andere: Dann mach` doch das Fenster auf.

Gehen zwei Ameisen zum Elefant und fragen: Na, sollen wir kämpfen? Da sagt der Elefant: Nein, danke. Zwei gegen einen ist unfair.
Sitzen zwei Kühe auf einem Apfelbaum und pflücken Kirschen. Da fliegt ein Schwein vorbei. Sagt die eine Kuh: Sachen gibt’s!
Eine Maus und ein Elefant spielten Fußball, da tritt der Elefant ausversehen auf die Maus, da entgegnete die Maus: Nicht schlimm, hätte mir auch passieren können.
Zwei Spatzen sitzen auf ein Baum, kommt ein Flugzeug vorbei. Sagt der eine Spatz: Warum hat er es so eilig? Da sagt der andere: Wenn ihm der Arsch brennt???
Kommt ein Mann um die Ecke und tritt auf einen Keks. Sagt der Keks: Krrrrk!

Was ist schwarz-weiß und kommt nicht vom Fleck? Klebra

Warum steht ein Pils im Wald? Weil die Tannen zapfen.

Was ist grün und hüpft durch den Wald? Nen Rudel Gurken
Was ist durchsichtig und hüpft hinterher? Das Glas was sie wieder einfangen will

Was ist gelb und hüpft durch den Wald? Postfrosch

Sitzen zwei U-Boote im Kino. Kommt ein Panzer rein. Sagt das erste U-Boot zum zweiten: So’ n Quatsch! Ein Panzer im Kino!

Wenn man ein Loch vom Nordpol zum Südpol gräbt und einen Stein hinein wirft, wie weit fällt der? Nur 10 Meter, denn da sitzt der große, blaue Steinfresser.

Kommt ein Mann um die Ecke, ist der Bus weg.
Kommt ein Bus um die Ecke, ist der Mann weg.
Kommt der Mann zum Bus, ist die Ecke weg.

Stehen zwei Kühe auf der Weide, sagt die eine: Muh. Sagt die andere: Wollt ich auch gerade sagen.

Stehen drei Kühe auf der Weide. Sagt die eine: Muh Sagt die zweite: Muh Muh Sagt die dritte zur ersten: Komm, lass uns gehen, die redet zuviel.

Stehen vier Kühe auf der Weide. Sagt die eine: Muh Sagt die zweite: Muh Muh Sagt die dritte: Muh Muh Muh Sagt die vierte: Ihr habt wohl auch nur das eine im Kopf, was?

Stehen 2 Schafe auf der Wiese. Sagt das eine: Määhhh! Sagt das andere: Mäh doch selber

Gehen zwei Sandkörner durch die Wüste. Meint das eine: Meine Güte ist das heute voll hier!

Sitzen zwei Sandkörner in der Wüste. Sagt das eine zum anderen: Du, ich glaub wir werden beobachtet!



:rotate: :rotate: :rotate: :rotate:
--
Kinder sind so lange gut, bis sie durch Erziehung verdorben werden.


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19-09-2003, 11:17
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Hänsel und Gretel im Wald

Hänsel und Gretel gehen durch den Wald. Plötzlich:
Hänsel: Ich muss mal...
Gretel: Geh` doch hinter den Baum
Hänsel geht hinter den Baum, Gretel geht hinterher.

Gretel: Was hast Du denn da?
Hänsel: Das hab ich halt
Gretel: Darf ich mal schauen?
Hänsel: Von mir aus...
Gretel: Darf ich auch mal anfassen?
Hänsel: Von mir aus...

Gretel fasst an.
Das Ding wird immer härter, immer dicker, immer länger.
Dann gehen sie weiter....... Plötzlich:

Gretel: Ich muss mal....!
Hänsel: Geh doch hinter den Baum
Gretel geht, Hänsel geht hinterher.

Hänsel: Was hast du denn da?
Gretel: Das hab ich halt
Hänsel: Darf ich mal gucken?
Gretel: Von mir aus...
Hänsel: Darf ich auch mal anfassen?
Gretel: Von mir aus...

Hänsel fasst an.
Das Ding wird immer härter, immer dicker, immer länger.

Hänsel: Du hast ja das gleiche, wie ich
Gretel: Nö, ich bin am Kacken !!!
19-09-2003, 11:26
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Eine Frau begleitet ihren Ehemann zum Arzt.

Nach dem Check-Up ruft der Arzt die Ehefrau allein in
sein Zimmer und sagt:
Ihr Ehemann ist in einer schrecklichen Verfassung, er
leidet unter einer sehr schweren Krankheit, die mit Stress
verbunden ist. Sie müssen meinen Anweisungen folgen,
oder er wird sterben: Machen Sie ihm jeden Morgen ein
nahrhaftes Fruehstueck. Zum Mittagessen geben Sie ihm
ein gutes Essen, das er mit zur Arbeit nehmen kann und am
Abend kochen Sie ihm ein wirklich wohlschmeckendes
Abendessen.
Nerven Sie ihn nicht mit Alltaeglichem und Kleinigkeiten,
die seinen Stress noch verschlimmern koennten. Besprechen
Sie keine Probleme mit ihm. Versuchen Sie ihn zu entspannen
und massieren Sie ihn haeufig. Er soll vor allem viel Teamsport
im Fernsehen ansehen und am wichtigsten, befriedigen Sie ihn
komplett mehrmals die Woche sexuell. Wenn Sie das die
naechsten zehn Monate tun, wird er wieder ganz gesund werden.
Auf dem Weg nach Hause fragt ihr Ehemann:
Was hat der Arzt dir gesagt?
Du wirst sterben, antwortet die Frau.
19-09-2003, 11:30
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Bettina Offline
Quetschklavier-Spieler
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FT 2005 in Seitenstetten - AT
 
Zwei Pilze stehen vor einem Abgrund. Sagt der eine: Wenn wir da runterspringen sind wir tot. Sagt der andere Halt`s Maul, Pilze können nicht reden!.

Unterhalten sich zwei Rucksäcke: Morgen ist Weihnachten!. Na und, Ich geh` eh nicht hin.

Sitzt eine Oma im Kornfeld und strickt einen Panzer, kommt ein Polizist vorbei und sagt: Rauchen verboten!, da sagt die Oma: Was, schon vier Uhr?

Zwei Elefanten fliegen durch die Luft. nach einer Weile fragt der eine: Darf ich auch mal in der Mitte schwimmen...?

Zwei Irre laufen ein Eisenbahngleis entlang. Sagt der eine: Meine Güte, ist die Treppe lang. Sagt der andere: Ja. Und das blöde Geländer ist viel zu niedrig. Sagt der erste: Na endlich, da kommt ja ein Fahrstuhl!

Sitzen zwei Kühe auf dem Baum und stricken Atombomben. Da kommt ein Schaf vorbeigeflogen. Sagt die eine Kuh zur anderen: Sachen gibts... Einen Augenblick später: ein riesiger Knall, ein Schrei, jede Menge Qualm. Die eine Kuh ist völlig verkohlt. Fragt das Schaf: Was ist denn los? Sagt die andere Kuh zum Schaf: Sie hat `ne Masche fallenlassen!

Kommt ein Mann zum Bäcker und sagt: Ich hätte gerne zwei Brötchen. Sagt die Bäckersfrau: Nehmen Sie doch drei, dann haben Sie eins mehr!

Kommt ein Mann zum Bäcker und sagt: Ich hätte gerne zehn Brötchen. Sagt die Bäckersfrau: Nehmen Sie doch neun, dann haben Sie 20 Cent über und können sich noch eins kaufen!

Sitzen zwei in der Wüste. Nach ein paar Stunden sagt der eine: Rutsch mal n Stück, ich will auch im Sand sitzen!

Drei Männer stehen auf dem Dach. Der erste springt runter - TOT. Der Zweite springt runter - TOT. Der Dritte springt runter - überlebt, geht wieder hoch, springt runter - TOT.

Treffen sich zwei U-Boote in der Wüste.. Sagt das eine Na!, sagt das andere Na und?

Was ist rot und liegt im Straßengraben? Eine alte Bauernregel.

Was ist rot und liegt in der Wüste? Eine Trockenperiode.

Und was ist rot und liegt im Bundestag? Eine Legislaturperiode.

Was ist rot und liegt im Wald? Ein grünes Damenfahrrad!

Treten sich zwei Bauarbeiter gegenseitig in die Eier. Kommt ein Passant vorbei und fragt völlig entsetzt: Sagen Sie mal, tut das denn nicht weh? Sagt der eine Bauarbeiter: Nö, wieso? Wir haben doch Stahlkappen in den Schuhen.

Was ist besser? Menstruation oder Revolution? Egal, Hauptsache es fließt Blut!
--
Kinder sind so lange gut, bis sie durch Erziehung verdorben werden.


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19-09-2003, 11:32
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Das Autorennen

In einem Straßengraben liegt ein Trabbi. Kommt ein Mercedes
vorbei und fragt: Kann ich ihnen helfen? - Sie können mich
abschleppen. - OK. Aber, wenn ich zu schnell fahre, hupen sie,
blinken sie, machen sie alles, was sie noch können. Es geht los. Sie
fahren auf Autobahn. Auf einmal überholt sie ein BMW mit 120km/h.
Das lässt sich der Mercedesfahrer nicht gefallen und färht 140km/h
und überholt den BMW wieder. Der BMW beschleunicht auf 180km/h
und der und der Mercedes wieder hinterher. Er beschleunicht
nocheinmal auf 230km/h. Über der Autobahn schwebt ein Helikopter,
der gerade die Verkehrsmaldung ins Radio spricht:Meine Damen und
Herren, sie glauben nicht, was ich hier gerade sehe. Ein BMWfahrer
jagt einen Mercedesfahrer und dahinter ist ein Trabbi, der hupt und
blinkt und den lassen sie nicht vorbei.
19-09-2003, 11:33
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Rettet den Regenwald


Ich habe kurzfristig beschlossen, mich aktiv für unsere Umwelt einzusetzen.
Gestern morgen habe ich einen Werbespot mit Günter Jauch gesehen, dem zu entnehmen war, daß die Krombacher Brauerei und Greenpeace einbeispielloses Projekt zur Rettung des Urwaldes ins Leben gerufen haben:
Für jeden getrunkenen Kasten Krombacher Bier werden sie 1qm Urwald retten.
In mir erwachte sofort der bisher tief in meinem Innersten verborgen gewesene Naturfreund und Umweltschützer und so beschloß ich, auch meinen Beitrag zur Rettung der Urwälder beizutragen.

Während ich so mit der Rettung des einen oder anderen Meters Regenwald
beschäftigt war kam meine Frau nach Hause. Bei der anschließend geführten,
hitzigen Debatte mit ihr machte ich vermutlich die gleiche Erfahrung, wie
Tausende andere Umweltschützer vor mir auch: Ich stieß auf völliges
Unverständnis. Der Urwald schien ihr völlig egal, mein Engagement für die
Natur und das Leben aller Menschen lehnte sie völlig ab. Sie wollte nicht
verstehen, daß man eine so große Aktion wie die Rettung der Natur nicht
aufschieben kann, ganz gleich, ob es erst Vormittag ist oder nicht.

Da sie in keinster Weise einsichtig war und man(n) bereit sein muß, für die Vollbringung solcher Taten Opfer zu bringen, verließ ich das Haus.

Niedergeschlagen, nein traurig, lief ich zunächst ziellos umher. Angst beschlich meine Gedanken. Angst um die Wälder. Verzweiflung machte sich tief in meinem Inneren breit, denn mit jeder verstrichenen Minute hätte ich wieder einige Quadratzentimeter unwiederbringlicher Natur retten können Angst schnürte meine Kehle zu, die Verzweiflung ließ meinen Hals austrocknen.
Wie groß war da meine Freude, als ich unerwartet auf eine Versammlung
gleichgesinnter Umweltaktivisten traf!
Ich erkannte sie sofort, denn als Zeichen ihrer Verbundenheit hielten sie alle eine Flasche Krombacher in der Hand, die sie demonstrativ leerten.
Schnell nahmen sie mich in ihre Mitte auf und so erfuhr ich sehr bald, daß einige von ihnen sich bereits seit Jahren mit der Rettung ganzer Kontinente beschäftigen, unbeachtet von der Öffentlichkeit, genau hier, an diesem Kiosk!
Ich bewunderte die Zeichen ihres teilweise jahrelangen Kampfes: Die von den Entbehrungen ausgemergelten Körper, die zum Aufforsten nötigen, prallen Bäuche, den Geruch nach Jahrtausende altem Urwaldboden, die mannigfaltigen Insekten und ich übersah auch nicht, daß sich einige beim Kampf um die Natur wohl die Zähne ausgebissen hatten.

Nachdem wir zusammen eine ungefähr tennisplatzgroße Menge natürlichem
Urwaldes gerettet hatten stellte ich fest, daß der Schutz und die Rettung
der Umwelt ihren Tribut zollten. Durch das lange stehen schmerzten meine Füße, die Waden krampften, selbst die Zunge war durch die langen Debatten in ihrer Funktionsweise beeinträchtigt: Ich hatte immer größere Mühen beim
Aussprechen der großen Buchstaben eines Satzes oder Wortes.
Aus diesem Grund beschloß ich, die Versammlung zu verlassen und machte mich auf die Suche nach weiteren Mitstreitern.

In einer Gaststätte ganz in der Nähe wurde ich dann auch sofort wieder fündig: Gut ein halbes Dutzend Umweltler hatte sich dort eingefunden und arbeitete hier im Verborgenen an der Rettung der natürlichen Ressourcen.
Schnell war ich aufgenommen. Ich war gerührt als der Wirt meine Hand nahm
und mir sagte: Junge, rette den Urwald, wir zählen auf Dich, und orderte
die 4te Lokalrunde um unsere Aktion voranzutreiben. Da die anderen Gäste
darauf bestanden, neben dem Urwald auch zusätzlich Gebiete wie die Sahara,
die Wüste Gobi und den Rheingau wieder aufzuforsten und somit auch den
Aufbau des heimischen Waldbestandes zu unterstützen, blieb mit nichts
anderes übrig, als zu der Runde noch Jägermeister zu ordern.

Ganz schwindlig war mir vor Stolz und Glück, als ich viel später die Kneipe verließ. Plötzlich sah ich die Welt mit anderen Augen!
Leicht verschwommen zwar, aber dafür sah, nein fühlte ich, daß sich unsere gute
Mutter Erde drehte. Nicht gleichmäßig und in eine Richtung, nein, es waren
eher ruckartige Bewegungen in abwechselnde Richtungen. Welch eine
Erfahrung! Vor Glück taumelnd lief ich zu meinem Auto und beschloß, einen
Demonstrationszug durch die Kneipen der Innenstadt durchzuführen, um die
vielen, anderen Menschen auf die Probleme aufmerksam zu machen.

So fuhr ich in Richtung Stadt und war gerade einem Ozonloch ausgewichen
als ich am Straßenrand einen Streifenwagen entdeckte. Auf der Fahrbahn
standen mehrere Polizisten und schauten in meine Richtung. Sie mußten von
meinem Vorhaben erfahren haben, denn sie hielten gezielt mein Fahrzeug an.
Von Vorkontrollen bei Demonstrationen hatte ich ja bereits gehört, war aber dennoch verwundert, wie schnell sich das rumgesprochen hatte.

Nachdem ich angehalten und aus meinem Wagen gestiegen war, entschloß ich
mich zu einer spontanen Sitzblockade auf der Straße. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, war es keine rationell erklärbare Aktion, eher ein Zwang meines Unterbewußtseins. Ich saß und mein Körper weigerte sich, wieder aufzustehen. Mir widerfuhr das gleiche Schicksal wie Sitzblockierer in Brockdorf oder entlang der Castor - Strecke: Ich wurde durch die Polizisten weggetragen. Auch sie wollten den ernst der Lage nicht verstehen, obwohl ich sie immer wieder darüber aufklärte.

Später, auf dem Revier erschien dann endlich ein Vernünftiger Mensch. Er hörte sich mein Problem in aller Ruhe und sichtbar interessiert an und erklärte mir dann, daß er die Anzahl der von mir geretteten Bäume feststellen wolle. Ich hätte den Schutz der Umwelt quasi im Blut und er bräuchte aus diesem Grund etwas davon. Ich war glücklich, diesen verständnisvollen Menschen getroffen zuhaben. Mein Engagement würde amtlich festgehalten und der Nachwelt erhalten! Dafür gab ich ihm gerne mein Blut.

Wenig später befand ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause. Meinen Wagen
hatten die netten Beamten behalten, damit er durch seine Abgase nicht alle
meine Bemühungen wieder zerstört, wie sie mir erklärten. Auch haben sie mir fest versprochen, nach dem Recyclingverfahren aus meinem Führerschein ein Flugblatt zur Unterstützung der Rettungsaktion zu machen.

Froh und mit der Gewissheit, etwas großartiges getan zu haben ging ich dann nach Hause. Unterwegs rettete ich an der Tankstelle noch ein paar Pflänzchen und erinnerte mich an eine alte Weissagung der Indianer:

Erst,wenn die letzte Ölplattform versenkt,
die letzte Tankstelle geschlossen,
das letzte Auto stillgelegt,
die letzte Autobahn begrünt ist,
werdet Ihr feststellen, daß Greenpeace nachts kein Bier verkauft.

In diesem Sinne wünsche ich einen frohen Tag.
Ich geh jetzt nochmal n bißchen Wald retten.
19-09-2003, 11:34
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Bettina Offline
Quetschklavier-Spieler
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FT 2005 in Seitenstetten - AT
 
Plumpsklo

Ach, wie war es früher schön.

Da konnte man auf´s Plumpsklo gehn.

Man hielt viel von Gemütlichkeit

und hatte noch zum Kacken Zeit.

Und als Lokus-Requisit

nahm man eine Zeitung mit.

Um sich geistig zu erfrischen

und um den Hintern abzuwischen.

Hand und Po voll Druckerschwärze,

doch man nahm sich´s nicht zu Herze.

Meist sah man´s etwas abseits liegen,

im Sommer stark umschwärmt von Fliegen.

Doch in besonders kalten Wintern

hatte man oft Eis am Hintern.

Man saß da mit krummen Knien,

ließ zwischendurch mal einen ziehn,

und nach schönem alten Brauche

plumpste alles in die Jauche.

Dort schwammen als Fäkalien,

was ehemals Fressalien.

Auf das man dann die braune Brühe

später auf den Acker sprühe,

als leck´re Nahrung für´s Gemüse,

das später durch des Hinterns Düse

wieder in der Jauche schwimmt

und die gleichen Wege nimmt.

Wenn das Klo schon etwas voll,

war das Gefühl besonders toll.

Dann war die Sache nänlich so,

dann spritzte es bis an den Po.

Das war dann Klo mit Wasserspülung,

mit äußerst intensiver Fühlung.

Das war noch Klo-Gemütlichkeit,

dort in der guten alten Zeit!


--
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19-09-2003, 11:34
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Saitenquäler
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Registriert seit: Feb 2003
 
Probleme mit Bier und wie man sie löst für Anfänger!

PROBLEM: Das Bier ist ungewöhnlich bleich und geschmacklos.
URSACHE: Glas Leer.
LÖSUNG: Lassen Sie sich ein neues Bier bringen!

PROBLEM: Die gegenüberliegende Wand ist mit strahlendem Licht bedeckt.
URSACHE: Sie sind nach hinten umgefallen!
LÖSUNG: Binden Sie sich am Tresen fest.

PROBLEM: Sie haben Zigarettenstummel im Mund.
URSACHE: Sie sind nach vorne umgefallen.
LÖSUNG: Siehe oben.

PROBLEM: Das Bier schmeckt nicht, und das T-Shirt wird vorne nass.
URSACHE: Mund nicht geöffnet oder Glas an falscher Stelle im Gesicht
angesetzt.
LÖSUNG: Gehen Sie auf die Toilette und üben Sie vor dem Spiegel.

PROBLEM: Kalte und nasse Füße.
URSACHE: Das Glas wird im falschen Winkel gehalten.
LÖSUNG: Drehen Sie das Glas, bis die offene Seite in Richtung Decke
zeigt.

PROBLEM: Warme und nasse Füße.
URSACHE: Ungenügende Kontrolle der Blase.
LÖSUNG: Stellen Sie sich dicht neben den nächsten Hund und meckern Sie
über dessen mangelnde Erziehung.

PROBLEM: Der Boden wirkt verschwommen.
URSACHE: Sie schauen durch den Boden eines leeren Glases.
LÖSUNG: Lassen Sie sich ein neues Bier bringen!

PROBLEM: Der Boden bewegt sich.
URSACHE: Sie werden rausgetragen.
LÖSUNG: Finden Sie heraus, ob man Sie in ein anderes Lokal bringt.

PROBLEM: Der Raum ist sehr dunkel.
URSACHE: Das Lokal hat geschlossen.
LÖSUNG: Lassen Sie sich die Privatadresse des Wirtes geben.

PROBLEM: Das Taxi nimmt plötzlich ungewöhnliche Farben und Muster an.
URSACHE: Der Bierkonsum hat Ihre persönliche Grenze überschritten.
LÖSUNG: Mund zuhalten.
19-09-2003, 11:34
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Feb 2003
 
Das Bier Unser
Bier unser,
das du bist im Glase
gesegnet werde dein Brauer
dein Rausch komme,
dein Wille geschehe,
wie zu Hause als auch in der Kneipe.
Unseren täglichen Durst gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
Und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns Kraft zum weitersaufen.
Denn dein ist der Suff,
der Rausch und der Durst
und die Benommenheit
in Ewigkeit.

Prost
19-09-2003, 11:35
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Isabella Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: Feb 2003
 
Die wissenschaftliche Erkenntnis, daß der Konsum von Haschisch zu einer
Verbesserung der Nachtsicht um 30% führt, war eine Tatsache, die den
Planungstäben der Bundeswehr schon längere Zeit die Denkfalten in die Stirn
trieb. Schließlich wurde ein geeignetes Anwendungsgebiet gefunden, Mittel
aus dem Bundeshaushalt bewilligt und es kam zur Bildung einer streng
geheimen Spezialeinheit: Den Heckenschützen.

Bei dieser Einheit handelte es sich um speziell in Guerilla-Taktiken
ausgebildete Männer, deren Einsatzgebiet im Hinterland des Feindes liegen
sollte. Da Haschisch aber neben der verbesserten Nachtsicht zu einer eher
pazifistischen Haltung führt, ergab sich die Notwendigkeit diese
unerwünschte Nebenwirkung durch ein anderes Mittel aufzuheben. Durch
unzählige Experimente wurde schließlich festgestellt, daß ganz einfacher
Alkohol die gewünschte Steigerung der Aggressivität mit sich bringt.
So wurde die Spezialeinheit schließlich in der Rommel-Kaserne bei Köln
stationiert und wäre auch sicherlich bis zum nächsten Krisenfall von der
Bevölkerung völlig unmbemerkt geblieben, wenn es nicht diese Verkettung von
unglücklichen Ereignissen gegeben hätte die zu dem führten, was heute im
allgemeinen Sprachgebrauch nur noch als der Fall Hasch bekannt ist...

In der Nacht zum 7. Juli 1996 sollte Unteroffizier Planke eine Stube mit
frisch rekrutierten Rekruten wecken die für einen Orientierungsmarsch
ausgewählt worden waren, d.h. sie wurden mit voller Ausrüstung irgendwo in
der Pampa ausgesetzt und mußten dann gefälligst alleine zurück finden.
Wie es das Schicksal so wollte, hatte Planke am vorhergehenden Abend
ausgiebig die aggressionsfördernde Wirkung des Alkohols getestet und
taumelte deshalb mit einem Restalkoholpegel um 4 Promille durch die Gänge
der Rommel Kaserne. Da es im Grunde ziemlich unerheblich war welche Stube
er
nun weckte, wählte er einfach einen Raum aus, riß die die Türe auf und
schrie:

Alles Sprung auf Marsch Marsch! Das ist keine Ü... Ü.... Übung!
Volle Ausrüstung, in 5 Minuten auf dem Kasernenhof! Uargh!!!

Hätte sich Unteroffizier Planke nicht in dieser Sekunde übergeben müssen,
dann wäre ihm vielleicht das verklärte Lächeln der Soldaten aufgefallen.
Eventuell hätte er sogar bemerkt, daß diese Soldaten - was nun doch eher
ungewöhnlich war - aus einem speziellen Stahlschrank Präzisionsgewehre
entnahmen und sich Handgranaten, Unmengen von Munition mit dem Aufdruck
NATO banned sowie einige andere Dinge in ihre Taschen stopften...

Hätte er nichts getrunken wäre ihm warscheinlich auch aufgefallen, daß er
sich in einem völlig falschen Flügel der Rommel-Kaserne befand - aber so
war
er einfach nur froh in sein Bett kriechen und den Kopf noch für einige
Stunden in einen Eimer stecken zu können. Mit den Worten U... U.... Und
wischt die Sauerei da weg! verschwand er aus dem Zimmer.

Der Kraftfahrer Bradtke, der den geschlossenen Kastenwagen lenkte mit dem
die Rekruten zum Ausgangspunkt ihres Orientierungsmarsches gefahren werden
sollten, sagte später vor dem Untersuchungsausschuß des Bundestages aus,
daß
er sich über die Gewehre gewundert hätte. Er aber da die Soldaten sofort in
den Wagen stiegen keine weiteren Fragen gestellte habe. Nach wenigen
Minuten
erschien auch Feldwebel Stürmer, der den Rekruten die Instruktionen für den
Orientierungsmarsch geben sollte, stieg auf den Beifahrersitz des
Kastenwagens und befahl abzufahren, ohne einen Blick in den Laderaum zu
werfen.

Durch einen Zufall führte der Weg des Bundeswehr-Kastenwagens über die
Ringe, einem Zentrum des Kölner Nachtlebens - aufgrund des vierspurigen
Ausbaus und der vielen Disco-Girlies auf den Fußwegen um diese Uhrzeit die
bevorzugte Stelle zur Austragung von Rennen des GTI-Clubs Gib Gummi
Ehrenfeld (gegr. 1989) e.V. Der Automonteur Uwe Schmitz, 23, und Klaus
Klawotzke, 19, Darmentlehrer im Schlachthof, schossen gerade mit 180 km/h
durch die Kölner Innenstadt als der in Tarnfarben gestrichene Kastenwagen
auf die Ringe einbog.

Weder Klaus Klawotzke der im Handschuhfach nach dem Rinderdickdarm wühlte
den er im Moment seines Sieges seinem Konkurrenten auf die
Windschutzscheibe
schleudern wollte, noch Uwe Schmitz der ein paar Discoschlampen lässig
zuwinkte während er mit der anderen Hand durch seinen Schnäuzer strich,
bemerkten den Wagen.
Bis zu der Sekunde in der sie sich in ihn hinein bohrten.

Klaus Klawotzke wurde mit dem Kopf im Handschuhfach aufgefunden, wo er
offensichtlich in einem Rinderdickdarm erstickt war. Der Oberkörper von Uwe
Schmitz wurde auf Feldwebel Stürmer liegend gefunden. Sein Arm hatte einer
der Discoschlampen die Frisur zerstört, woraufhin diese einen hysterischen
Anfall bekam und damit begann ihre Umgebung mit Tränengas einzunebeln. Uwes
Kopf blieb zunächst verschwunden.

In dem herrschenden Chaos bemerkte niemand wie aus der aufgesprungenen
Ladeluke des auf der Seite liegenden Kastenwagens zwei Rauchgranaten
geschleudert wurden, deren dichter Qualm sich mit den über die Straße
ziehenden Tränengasschwaden vermischte, und in dessen Schutz drei albern
kichernde Gestalten die Überreste des Kastenwagens verließen um in
verschiedene Richtungen davonzuschleichen...

... Am Unfallort zumindest bemerkte es niemand. Aus den Berichten der
wenigen überlebenden Augenzeugen, war der erste der das Verschwinden der
drei Gestalten bemerkte der Versicherungsvertreter Hermann Kaiser. Die
Erkenntnis, daß hier etwas nicht stimmen konnte, ereilte ihn wenige
Sekunden
nachdem er einen Sex-Shop verließ und sein Kopf sich wie eine aus dem 10.
Stock geworfene Wassermelone über Straße und Schaufensterscheiben
verteilte.
Seine Hand klammerte sich immer noch um die braune Papiertüte mit dem
kleinen, brummenden und mit Dornen besetzten Analvibrator der sich beim
Aufprall auf den Boden eingeschaltet hatte.

Schütze Koslowski grinste debil in sich hinein, nahm einen weiteren Zug von
seinem Joint, und spülte mit einem kräftigen Schluck aus seinem Flachmann
nach. Endlich war er im Einsatz, endlich hatte das jahrelange Kiffen und
Saufen einen Sinn bekommen. Jetzt würde er es ihnen allen zeigen, dachte
er,
während er vom Dach des Kaufhauses das er als Standort gewählt hatte Ziel
nahm, und dafür Sorge trug, daß ein Zeitungsverkäufer Teil der Schlagzeile
des nächsten Tages wurde.

Unterdessen mußte eine Gruppe Yuppies feststellen, daß Handys tatsächlich
gesellschaftlich nicht akzeptiert sind. Im Biergarten des nahen
Stadtgartens
entdeckte Jungbanker Michel Siebmann den Grund warum man in Biergärten das
Funktelefon abstellen sollte. Kaum hatte er nach dem fünften Klingeln -
solange wartete er immer damit auch jeder im Umkreis mitbekam, daß er ein
Handy hatte - mit einem gewinnenden Lächeln zu den kichernden
Gymnasiastinnen am Nebentisch sein Telefon aus der Tasche gezogen, und sich
mit Siebmann, Vermögens- und Finanzberatung gemeldet, als plötzlich sein
Telefon, sein alkoholfreies Bier und er selbst von Stahlmantelgeschossen
getroffen wurden.

Schütze Glöber war da wo er immer hingewollt hatte: Gut verschanzt in einer
Baumkrone, mit genügend Zielen und genügend Munition. Von seiner
ursprünglichen Taktik seine Ziele mit Einzelschüssen zu erledigen wich er
sehr schnell ab, stellte sein Gewehr auf Dauerfeuer und schwenkte es
einfach
hin und her, während er dabei immer BUMM! BUMM! BUMM! rief.

Etwa zum gleichen Zeitpunkt brachte Schütze Vollmann den Priester einer
etwa
zwei Kilometer entfernten Kirche während der Spätmesse dem Herrn ein
bedeutendes Stück näher. Er hatte die Tür gründlich verschlossen bevor er
sich auf die Kanzel schlich und mit den Worten Wo sind die
Weihrauchstäbchen! anfing Handgranaten in die Menge zu werfen. (Übrigens
ist das werfen von Handgranaten in Kirchen eine Eigenschaft die bei
Soldaten
in den Genen verankert ist. Sobald ein Soldat eine Kirche sieht empfindet
er
das unbändige Bedürfnis ein Bündel Handgranaten hineinzuwerfen.)

Polizeiobermeister Walter und Hauptwachmeister Stenzel wurden durch die
Explosionen in der Kirche aufmerksam als Sie auf der Rückseite des Gebäudes
gerade einen Obdachlosen zusammentraten. Die Magazine ihrer Dienstwaffen
leerend stürmten Sie durch den Hintereingang in die Kirche, wo Sie auch
schon durch zwei Fangschüsse gestoppt wurden. Die Gerichtsmediziner
stellten
fest, daß es ihnen dennoch in der kurzen Zeit ihrer Anwesenheit gelungen
war
17 Meßdiener mehr oder minder schwer mit ihren Kugeln zu verletzen.

Die weiteren Vorgänge in der Kölner Innenstadt lassen sich nur sehr schwer
und lückenhaft rekonstruieren. Nach knapp einer Stunde war die Polizei zu
der Erkenntnis gekommen, daß etwa ein halbes dutzend wahnsinnige Amokläufer
in der Innenstadt unterwegs sein mußten und sperrte den Bereich weiträumig
ab.
Im Laufe der Nacht gelang es schließlich den Schützen Koslowski (43 Opfer)
zu stoppen - allerdings nur durch die gezielte Sprengung des
Gebäudekomplexes in dem er vermutet wurde.

Schütze Vollmann (57 Opfer) wurde vom Küster der St. Maria Gnaden auf dem
Altar gefunden, wo er zwischen leeren Meßweinbechern und den Resten
mehrerer
Joints mit zwei Räucherstäbchen in den Nasenlöchern lag und leise Blib!
Blib! murmelte.

Schütze Glöber (195 Opfer) schließlich konnte erst nach 4 Tagen gefaßt
werden, nachdem der komplette Stadtgarten mit Hilfe von Agent Orange
entlaubt worden war. Wie sich herausstellte hatte er das Hanfanbauprojekt
einer alternativen Wohngemeinschaft in einem nahen Schrebergarten entdeckt,
und wäre somit in der Lage gewesen noch weitere vier Wochen zu operieren.
Um
seinen Hals trug er einen nicht identifizierten, frisch präparierten
Schrumpfkopf.

Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums reagierte mit einer ersten
Stellungnahme:
Es ist eine bodenlose Unverschämtheit zu behaupten in der Bundeswehr gäbe
es so etwas wie Heckenschützen. Am Ende wollen Sie der Bundeswehr noch so
etwas wie Tötungsabsicht bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstellen!
Aber?! Aber?!! Was aber??! Erich, Bruno, packt ihn!
19-09-2003, 11:36
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AndiBar Offline
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Da wir grad bei bodenlos langen Texten sind:

Anleitung für die Computerinstallation
Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb ihres neuen Heimcomputers!

Vorgehensweisen:

A. Männliche Anwender

01. Kartons öffnen
02. Geräte entnehmen und aufstellen
03. Nach dem Verkabeln der Einzelkomponenten starten
04. Windows und Internetsoftware installieren
05. Rechner neu booten
06. Neu starten und im Internet unter heimcomputer.de einen Account anlegen
07. Herzlich willkommen

B. Weibliche Anwender

01. Die Kartons öffnen
02. Die Hotline anrufen
03. In die Küche gehen
04. Klebeband holen
05. Die Kartons wieder zukleben
06. Die Kartons umdrehen, bis man die Schrift hier oben lesen kann
07. Die Kartons wieder öffnen
08. Alle Geräte auspacken
09. Kartons in den Keller bringen
10. Mehrfach den An-Aus-Schalter des Rechners betätigen
11. Die Hotline anrufen
12. In den Keller gehen, Kabel aus den Kartons holen
13. Die Kabel nach Grösse, Farbe und modischen Gesichtspunkten ordnen
14. Die Kabel nach Geschmack in die diversen Öffnungen des Rechners einführen
15. Die Stecker in die Dreiersteckdose stecken
16. Nach dem Abklingen der großen Flammen auch die kleinen Flammen mit einem Handtuch ersticken.
17. Die Hotline anrufen
18. Alle Stecker neu einstecken
19. Die Geräte geschmackvoll im Wohnzimmer arrangieren
20. Den An-Aus-Schalter betätigen
21. Den Kopf um 180 Grad drehen, um in den Monitor schauen zu können
22. Die Hotline anrufen
23. Den Monitor in Sichtweite der Tastatur neu aufstellen
24. Die CD mit dem Betriebssystem in die CD-Schublade einlegen
25. Noch einmal die CD einlegen und versuchen zu starten
26. CD reinigen
27. Handbuch rausholen
28. CD erneut einlegen
29. Handbuch lesen
30. Die Hotline anrufen
31. Das Kapitel Herzlich Willkommen in taiwanesisch durchblättern bis deutscher Text erscheint
32. CD erneut einlegen
33. Die Hotline anrufen
34. Die CD so einlegen, das die Schrift nach oben zeigt
35. Das Handbuch lesen
36. Die CD erneut reinigen
37. Die CD erneut einlegen
38. Die Hotline anrufen
39. Den Monitor einschalten
40. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen
41. Den Rechner nach der Installation ausmachen
42. Den Rechner wieder anmachen
43. Die Hotline anrufen
44. Den Monitor anmachen
45. Die zweite CD mit der Internetsoftware in das CD-Fach legen
46. CD wieder rausholen
47. CD mit der Schrift nach oben wieder einlegen
48. Den Anweisungen auf dem Bildschirm folgen
49. Den Rechner nach der Installation ausmachen
50. Den Rechner wieder anmachen
51. Die Hotline anrufen
52. Den Monitor anmachen
53. Ins Internet gehen
54. Die Hotline anrufen
55. Die Telefondose im Wohnzimmer suchen
56. Telefon ausstöpseln
57. In den Keller gehen, das letzte Kabel aus dem Karton holen
58. Kabel zwischen Telefondose und Rechner befestigen
59. Rechner neu starten
60. Die Hotline anrufen - besetzt
61. Nachdenken
62. Monitor einschalten
63. Ins Internet gehen
64. Die Hotline anrufen - besetzt
65. Einfach auf alle Buttons klicken die man sehen kann
66. Irgendein Fenster aussuchen und den eigenen Namen eingeben
67. Frustriert den Rechner ausmachen
68. Die beste Freundin anrufen - besetzt
69. Alles wieder einpacken
70. Warten bis der Mann kommt

--
I tell ya: Life ain´t easy for a boy named Sue! - Johnny Cash


\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"
19-09-2003, 15:27
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Anita Offline
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@Isabella, @Bettina: habt ihr in der Schule nix anderes zu tun, als Witze schreiben? Irre ;D
--
Zur Familie gehörten früher auch Sklaven. Heute nennt man sie Hausfrauen.


Kunst muss frei sein - aber ich kenn da ein Lied, das gehört verboten....

Wenn die Pflicht ruft, lass sie schreien
20-09-2003, 07:29
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ronny Offline
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@Anita
Tja, nicht nur das deutsche Bildungssystem liegt am Boden, auch das Öselsche... :-D ;D Wink :x
--
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
21-09-2003, 19:27
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