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Ami-Verstaerker in Europa
Matt84 Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 1
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2007
#1
RE: Ami-Verstaerker in Europa
Habe von einem Freund in Amerika einen Mesa Boogie Triple Rectifier bekommen. Welche Option ist zu empfehlen, um den Amp in Europa verwenden zu koennen (Amerika: 110V, 60Hz: Europa: 220V, 50Hz)? Hat jemand Erfahrung in diesem Bereich? Muss nur die Spannung oder auch die Frequenz gewandelt werden?

Allzu schwierig duerfte es ja nicht sein, da Bands aus Amerika ihr Equipment in Europa auch irgendwie zum Laufen bringen muessen.
30-08-2007, 17:53
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MrPetriani Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,233
Themen: 50
Registriert seit: May 2003
FT 2007 in Bergneustadt
#2
 
Das ganze ist mit Vorsicht zu geniessen. Am Wochenende hat ein Amigitarrist mit seinem 110 Volt-Konverter ein ganzes Festival lahmgelegt. Wir haben am nächsten Tag die ganzen Teile ausprobiert und festgestellt, dass es nur an den Rectifiern (warum auch immer) die Sicherungen rausballert. Der Backliner meinte nur, das die Boogieteile da besonders empfindlich seien.
--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
30-08-2007, 19:14
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reliewsche Offline
Godfather of Music
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#3
 
Entweder: einen vernünftigen Spannungskonverter (kauf dir lieber nen neuen Amp :-D ) oder einen Trafo. Bei den Netztrafos ist die Ausgangsspannung proportional der Frequenz (wer Lust hat, kann das irgendwo nachlesen) Das heißt, dass die Ausgangsspannung so um die 100V sein sollte, das passt dann schon (Eingang 230V, die haben wir nämlich hier, schon seit 15 Jahren nicht mehr 220 ! ). Als Serie dürfte er kaum zu haben sein, aber ein gewickelter Trafo kostet auch nicht die Welt (ich schätze mal so um die 200 Ocken im Gehäuse etc.). Eine weitere Alternative ist ein Stelltrafo (bei dem man tunlichst den Knofp nach dem Einstellen arretiert.)
Dennoch ziehen die Trafos beim Einschalten bis zum 10-fachen des Nennstroms, was bei 2 Trafos hintereinander schon mal die Sicherung schalten kann. Trick (Mr. Petriani ... mal eben weghören *gg*): jemanden an die Sicherung stellen, der sie sofort wieder reinmacht, bis sich der Trafo \"vollgesogen\" hat.
So ein Ding wiegt aber auch ein Stück (+ Gehäuse und Tralala).
Ich würde wohl den Netztrafo gegen eine 230V- Version austauschen, das ist auch die sauberste Lösung, bei der am wenigsten Probleme auftauchen können.
Beschaffungsquellen:
1. Originalersatzteil von Mesa
2. Wenn die Daten des Trafos bekannt sind aus irgendwelchen Unterlagen oder man die ausmessen kann, bei einem Trafowickler anfragen. Ich denke mal, der sollte unter 100 Ocken zu bekommen sein.
Ach... noch was: Vor dem Auslöten oder Messen Netzstecker ziehen und den Amp 5 Minuten stehen lassen. Mit der Spannung an Röhrenverstärkern ist nicht zu spaßen Angry

Stefan
--
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)


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30-08-2007, 19:59
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Joey_Hollow Offline
Stehgeiger
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Beiträge: 158
Themen: 23
Registriert seit: Jun 2006
#4
 
Zitat:Original von Matt84:
Allzu schwierig duerfte es ja nicht sein, da Bands aus Amerika ihr Equipment in Europa auch irgendwie zum Laufen bringen muessen.

hier noch sazu dazu... die meisten \"normalen\" bands aus amerika (oder auch dem rest der welt, sofern man nicht per auto anreisen kann) lassen ihre eigenen sachen zuhause und mieten die backline an. bzw. auf größeren festivals wird eine backline zu verfügung gestellt. und die bands, die ihr eigenes zeug einfliegen lassen, haben eh soviel kohle, dass es egal ist, ob aufwendig oder teuer ist, den amp am hiesigen netz zu betreiben.

--
N24 setzt auf den Mittelstand.
Ich höre nur Metal. - Kerry fucking King
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The bands would come and we would all sing along!


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31-08-2007, 08:43
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Searcher Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,811
Themen: 139
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#5
 
da solltest du einen fachman ran lassen,

der trafo liefert sicherlich nicht nur eine spannung auf seiner ausgangsseite (sekundär), d.h. du brauchst einen trafo für 230 v mit entsprechend vielen sekundärwicklungen und den notwendigen sekundärspannungen (Schaltplan vorhanden ?) - die leistung der einzelnen sekundärwicklungen muss natürlich auch stimmen !

die idee mit dem anfertigen lassen ist auch gut, nur musst du dazu die leistungsdaten des trafos wissen (schaltplan).

es gibt auch spannungs / frequenzwandler die aus 230/50hz auch 110/60hz machen können, die sind aber teuer,
und mit einem trafo einen anderen trafo direkt einzuschalten ist auch keine gute idee (einschaltstrom des 2. trafos belastet den 1. trafo, ausserdem muss die notwendige spannungserhöhung da 50 hz statt 60hz berücksichtigt werden)

also trafo bauer, oder einen elektronikfachmann (radio und fernsehwerkstatt ?) fragen. vielleicht gibts den verstärker auch hier in europa, dann gibts betsimmt auch irgendwo ein passendes ersatzteil für das gerät.


--
Frontman? ist das gefährlich ... ?


AL, der mit dem Schaf tanzt [Bild: smiley2918.gif]
31-08-2007, 10:33
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