- Tonart ermitteln, in der das gesamte Stück geschrieben steht
- Tonleiter über das gesamte Griffbrett rauf und runternudeln, bis du sicher mit dem Fingersatz bist.
- Deine Lieblingslage wählen.
- Überlege dir, wie der Akkord, der gerade gebraucht wird, in dieser Lage gespielt werden müßte. An den Akkordtönen kann man sich nämlich bei der Improvisation gut Orientieren.
- Ideen entwickeln.... und dieses ist ein Bereich, wo man um Versuch und Irrtum nicht drumherum kommt. Woher die Ideen kommen? Aus dem Bauch... Abkupfern von anderen Stücken... Sich von der Muse küssen lassen... :x , Melodien des Liedes verwenden, oder diese verfremden...
- Wenn du mal eine gute Improvisation hast, lohnt es sich nochmal, diese auf verschiedene Lagen zu spielen. Vieleicht geht es ja auf einer anderen Lage leichter von der Hand...
Aber worauf es eigentlich ankommt beim Improvisieren, das kann man kaum beibringen. Da muß man spielen, spielen, spielen und Musik hören, hören, hören.
Das Talent ist bei jedem anders verteilt. Bei mir eher mittelmäßig. Aber mit ein wenig Übung kann man auch mit bescheidenem Talent einiges aus der Gitarre herausholen.
Aber so richtig gute Leute wie Santana z.B. verdienen nicht umsonst so viel Geld.
@Startom
Ich werde dir übrigens nicht den Kopf abreißen... Es ist nämlich genau wie du sagst. Solange man die Haupttonart kennt, und solange diese nicht wechselt, braucht man sich über Modis überhaupt keinen Kopf zu machen.
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bald mit neuer Domaine
michaels-gitarrenkurs :