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Griffe: Am/G# , Am/G , Am/F# , G/B - Druckversion +- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de) +-- Forum: Musikboard (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Musiktheorie (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=16) +--- Thema: Griffe: Am/G# , Am/G , Am/F# , G/B (/showthread.php?tid=26194) Seiten:
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RE: Griffe: Am/G# , Am/G , Am/F# , G/B - noppe - 12-03-2009 Hallo, wie greife ich die folgenden Griffe? Am/G# , Am/G , Am/F# , G/B und G+ Und welche Seiten darf ich anschlagen oder Zupfen? Gruß Thomas - paradox - 12-03-2009 Vor dem Schrägstrich steht die zu greifende Harmonie und hinter dem Schrägstrich der Basston, der zusätzlich gespielt wird. Also Am mit G# im Bass, dann Am mit G im Bass usw. - Toco - 12-03-2009 Der Buchstabe hinter dem Schrägstrich gibt an, welcher Ton der Basston des Akkords sein soll (normalerweise einfach der Grundton). --> Am/G# - 4x2210 --> Am/G - 3x2210 --> Am/F# - 2x2210 --> G/B - x20033 oder x20003 Bei G+ bin ich mir nicht sicher, ich glaube, da würd die Quinte erhöht, also 320043. - Toco - 12-03-2009 Edit: Ahja, hatte der das also doch abgeschickt und gleich zweimal... - hitichen - 12-03-2009 Hey Thomas, hier findest du (fast) alles http://chordfind.com/ - ov1667 - 12-03-2009 @Toco Dann muss die Quinte \"unten\" auch erhöht werden. Vorschlag: G+ 321003 oder xx5443 Gruß, Jens - noppe - 12-03-2009 @hitichen - Danke für den, sehr ausführlichen Chordfinder. @Toco - heist das x das ich diese Seite nicht anschlage? Muss man eigentlich die Akkorde so spielen wie angegeben. ?( Irgendwie fehlen mir, bei manchem Griff immer ein Finger. Die oberste E-Seite wie soll ich die greifen? ![]() Wenn ich den \"Am\" mit Zeige- Mittel- Ringfinger fasse hätte ich da noch den Kleinen. Aber der ist zu kurz um zum F# oder gar G# zu gelangen. ![]() Da ich ja eigentlich, bei meinem normalen \"geschrammele\", beim \"Am\", die dicke E nicht anschlage, kann ich dann auch normal \"Am\" spielen? Beim Zupfen ist es sicher wichtig den richtigen Basston zu spielen - rein akustisch. Beim G+ würde ich wohl beide Varianten hinkriegen: G+ 320043 G+ 321003 Bloß welcher ist richtig? Danke an alle ![]() Gruß Thomas - Toco - 12-03-2009 Zitat:Original von ov1667: Ach so, ja, an die hab ich nicht gedacht. ![]() @ noppe Ja, x heißt, dass die Saite nicht angeschlagen wird. Ansonsten sind das natürlich nur Varianten, du kannst die Akkorde auch anders spielen, bei den Am-Akkorden müsste z.B. auch 4xx555 für Am/G#, 3xx555 für Am/G und 2xx555 für Am/F# ok sein. Was sich dann anbietet, hängt aber von Lied, Anschlagstechnik und/oder Sonstigem ab... Edit: Die E-Saite, hmm.. Keine Ahnung, also das G# krieg ich mit dem kleinen Finger noch und greife dann automatisch so unsauber, dass die A-Saite abgedämpft wird. Bei Am/F# würd ich ganz neu aufsetzen, nämlich den Mittelfinger aufs F# und mit den restlichen drei Fingern das Am. - Oslo - 12-03-2009 Zitat: Original von noppe:Mit dem Daumen ![]() - AndiBar - 13-03-2009 Zitat: Original von Toco:Als Autodidakt kenne ich natürlich npoch die bequeme schludrige Lösung, das F# einfach mit dem Daumen zu greifen ![]() - noppe - 15-03-2009 Also F# mit dem Daumen geht. G mit dem Kleinen Finger auch. Aber G# ![]() ![]() Da werd ich, an dieser Stelle, einfach den einbfachen Am spielen und der Basston kann mir gestohlen :-p bleiben. ![]() G+ 321003 ist auch eine prima Lösung da ich das G nur einfach, nicht im Barre greife :teufel: , ist ein schnelles greifen von G+ gut zu machen. I) Danke für eure Antworten, und allen einen gesegnten Sonntag weiterhin. Gruß Thomas - Mitchel-Summer - 19-03-2009 Zitat: Original von noppe:Moimoin! a/G# ist nicht unlösbar. Klar, muss man den kleinen Finger richtig ausstrecken, aber wenn das Handgelenk weiter nach vorne bewegt wird, der Daumen wie bei der klassischen Gitarre am Rücken des Griffbrettes anliegt, dann klappt es auch mit dem G#. Das F# wiederum greife ich auch mit dem Daumen, wenn D7/9/F# nicht geht, was sehr selten vorkommt. Hier greife ich das F# mit dem Mittelfinger und die D-Saite spielt leer anstatt 2. Bund, wie bei a-moll vorgesehen. - ov1667 - 19-03-2009 Moin, solange du nicht alle Saiten anschlagen musst, kannst du auch nur mit Zeige- und Mittelfinger g- und h-Saite greifen. Dann hast du etwas mehr Bewegungsfreiheit für den kleinen Finger. 40x210 Eine weitere Möglichkeit wäre, D- und h-Saite mit quer gelegtem Mittelfinger zu spielen (\"Mini-Barré\"). Experimentier auch mal ein bisschen mit Hand- und Gitarrenhaltung. Gruß, Jens - noppe - 27-04-2011 Hallo, da meine neue Frage in die gleiche Richtung geht. Bei einem Lied muss ich von F in den Griff F/g wechseln. Wie greife ich den und wie geht dies am schnellsten? - EeK - 28-04-2011 kommt drauf an, wie du das F vorher greifst. Greifst du nen vollständigen Barree, würde ich in dem Fall den Ringfinger von der A-Saite 3. Bund in E-Saite 3. Bund \"heben\" und beim F/G versuchen, die A-Saite nicht mitklingen zu lassen. Geht natürlich beim Schrammeln nicht ganz so leicht, wie z.B. beim Zuppeln mit Wechselbass, wo das ja null Problem darstellt. F/G ist demnach 3x3211 alternativ greife ich aber auch gerne das F in einer Zuppel-freundlichen Version, bei der kleine Finger für SPielerein frei bleibt. Diese setzt jedoch ein bisschen Übung voraus: - Daumen in der E-Saite 1. Bund - Daumen ebenfalls A-Saite 1. Bund, jedoch nur Saite berühren, dadurch klingt sie nicht beim Anschlagen - den Daumen also weiter aufs Griffbrett bringen, als für die E-Saite nötig. - Ringfinger D-Saite 3. Bund - Mittelfinger G-Saite 2. Bund - Zeigefinger h und e-Saite Barree 1. Bund. Es klingt also das F wie folgt: 1x3211 Ob du es nun glaubst oder nicht: Mit dem kleinen Finger kann ich ohne Verschiebung die dicke E-Saite im 3. Bund greifen. Dadurch berühre ich zwar auch die A-Saite leicht, aber die soll ja eh nicht klingen. Es klingt dann also ebenfalls 3x3211 als F/G Das kommt aber ganz aufs Lied an, ob ich aus dem Vollbarree komme oder nicht, ob ich zuppel oder schrammel, ob ich Zeit hab, die Finger zu ordnen, oder nicht.... Ich hoffe, ich konnte Anregung geben und hab dich jetzt nicht total verwirrt oder verunsichert. greez EeK |