Das große deutschsprachige Gitarrenforum
Wann kam eure erste "teure" Klampfe? - Druckversion

+- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de)
+-- Forum: Allgemeines (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=3)
+--- Forum: Umfragen (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=17)
+--- Thema: Wann kam eure erste "teure" Klampfe? (/showthread.php?tid=18274)

Seiten: 1 2 3 4 5 6


RE: Wann kam eure erste "teure" Klampfe? - Ladykracher - 01-05-2006

Für den einen sind 300€ viel, für denn einen 2500€ für ne Klampfe in Ordnung, der eine sagt sich 150€ reichen...

Wann kam für euch die erste \"teuere\" Klampfe ins Haus (was für eine genau)?

Wie lange habt ihr da schon gespielt? Was konntet ihr?

Oder habt ihr sofort was teurers gekauft, als Motivation oder habt ihr erst eine geliehen (Freunde/Eltern/Geschwister) etc.

Erzählt, bin neugierig? Smile
--
Jeder hat mal angefangen......

(sorry Tastatur spinnt rum)


- moosbert - 01-05-2006

Meine erste und bisehr einzige richtig teure Klampfe hat eine ganze Weile auf sich warten lassen. Nicht, weil ich drauf warten wollte, sondern weil das Geld halt einfach nicht da war. Hab mit E-Gitarre angefangen, da war ich etwa 17, also 1994. Gereicht hats damals für ne Paula-Kopie für damals knapp 650,-DM.
Dann ergab es sich so um 1998-99, genau weiß ich das grad nicht, dass meine Oma väterlicherseits das zeitliche segnete und uns Kindern ein wenig Geld hinterlies. Da ich aber nicht die ganze Kohle für ne Gitarre raus hauen wollte, hab ich ein wenig rumgesucht. Konnt mich zuerst nicht so recht entscheiden, ob Les Paul oder doch eher ne PRS. Die entscheidung fiel dann in Richtung Gibson, da ich ohnehin schon seit ich E-Gitarre spiel ne Les Paul haben wollte und zum anderen zu der Zeit gebrauchte PRSs verdammt schwer zu bekommen waren. Zumindest in meinen Preis- und Modellvorstellungen.
Bin dann schließlich bei westend-music.de fündig geworden: Gibson Les Paul Standard in klassischem Heritage Cherry Sunburst von 1979. Hat mein Konto um 2800,- DM erleichtert, bereue aber bis heute keinen Pfennig davon. Neu kostete ne Standard damals schon zwischen 5000,- und 6000,- DM, das war mir einfach zu ville.
Was ich zu dem Zeitpunkt konnte, weiß ich nicht mehr so genau. hab da kein Buch drüber geführt. Was sich halt mit der Zeit verändert ist, dass man schneller und technisch sauberer wird. Waren damals aufgrund meiner Band hauptsächlich Metallica-Sachen. Bei den Soli hab ich in den schnelleren Passagen damals oft etwas geschummelt, bzw. halt nicht exakt nach Noten gespielt. Zum einen, weil es mir einfach zu schnell war, zum anderen weil ich oft zu faul war, mir die Noten entsprechend einzuprägen, da ja eh kaum einer den Unterschied gemerkt hätte. Hauptsache, man landet dann beim richtigen Endton... (seh ich heute etwas anders...)

greetz, moosbert

--
Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...


- ov1667 - 01-05-2006

Moin,

nach dem Einstieg mit einer Wanderklampfe meiner Mutter kam nach etwa 2 Monaten die eigene Klassik (Hopf, ca. 200,- DM) und nach 2,5 Jahren, zur Konfirmation von Eltern und allen Verwandten, eine Ovation Legend Cutaway (damals etwa 1.800,- ... ohne Koffer). Da spielte ich Fingerpicking von Schwab und Dadi und ansonsten viel Liedbegleitung mit \"Gezupfe\".
Die Ovation ist mittlerweile 23 Jahre alt, wurde nach 18 Jahren neu bundiert und ist ansonsten immer noch fit.
Das Instrument hat, entgegen aller Vernunft, vom Lagerfeuerabend am Strand bis zum selbigen am Karminfeuer alles mitgemacht. Ein paar kleine Lackdellen hat sie über die Jahre bekommen aber das gehört ja im rauhen Alltag dazu.
15 Jahre später habe ich mir dann \"aus eigener Kraft\" noch eine Nylon Ovation dazu gekauft. Das war in der Tat zur Motivation, um ein wenig mehr in Richtung Klassik zu machen. Vielleicht hätte es auch eine (halb so teure) Hopf oder Hannika sein können aber die guten Erfahrungen und der (für mich) bequeme Hals haben es wieder eine Plastikgitarre werden lassen.

Gruß, Jens
--
Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952


- AndiBar - 02-05-2006

Bei mir wars vor noch nichtallzulanger Zeit. (3 Jahre her? So ca...)
Da hatte mich ein Auto etwas unsanft vom Fahrrad geschubst, die Folge war ein eingedelltes Gesicht, zwei OP´s und ein netter Batzen Kohlen nach einem kleinen juristischen Gerangel mit der Autoseite.

Von diesem unerwarteten \"Segen\" (naja, ist zwispältig zu sehn) hab ich mir dann meine anbetungswürdige Takamine Nashville 340 gegönnt.

Vom Können war ich da in etwa so weit wie heut...zummindest was das Akkordspiel anbelangt. Gepicke etc konnt ich schon noch was steigern, ist halt alles noch was flüssiger geworden.

Lieder kann ich nach wie vor kaum auswendig :-D
--
\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"


- Little_Mama - 02-05-2006

@Ladykracher
Du hast das schon richtig geschrieben für den einen sind 300 € für den anderen 2500€ viel.
Meine erste teure habe ich 3 Monate nachdem ich angefangen habe zu spielen gekauft, weil sich die billig Gitarre die ich mir zum Einstieg gekauft habe immer verstimmt hat. Das hat mich genervt.
Wir sind hin zu dem Musikgeschäft in der wir die erste Gitarre , damals 150 DM, gekauft haben und ich habe eine andere ausgesucht und die 150 DM sogar erstattet bekommen. Mit der Konzertgitarre (die ist mittlerweile über 6 Jahre alt) spiele ich heute noch sehr gerne. Letztes Jahr im Januar hab ich mir dann eine Western zugelegt. Ein traumhaftes Schätzle, das ich aber leider immer noch nicht so oft spiele wie ich sollte :-3 . Die Western, eine wunderschöne schlichte Furch Durango, liegt meist im Koffer und die KOnzertgitarre ist eben im Gitarrenständer.
Ich meine nach 3 Monaten konnte ich grad mal \"this land is your land\" und noch zwei andere Titel aus dem Burschen Peter seinem Gitarrenbuch I aber wenn ich mir die teurere Konzertgitarre nicht holt hätte, dann hätte ich wahrscheinlich irgendwann aufgehört.

Gruß
--
Never judge a book by its cover. Take your time and look inside.


- Niteblind - 02-05-2006

Meine erste Eigene war eine Vantage Devil und die hat ca. 500 .- DM gekostet. Das war mit einem Ferienjob in der Baumschule finanziert.
Die habe ich wieder verkauft (aber gerade zurück gekauft) und eine Squier Broad/Telecaster für 700.- DM gekauft. Die habe ich in ähnlichem Zustand, vor einiger Zeit im Laden für inzwischen 1200.- DM gesehen.

Das dickste Geschäft war eine Gibson ES 335 Trini Lopez für 1200.- DM, die dürfte heute um die 10 000 € wert sein.

Gewinn und doch Verlust hatte ich mit einem Selmer Amp.
Ich habe ihn für 250.- DM gekauft und gegen eine 2 x 12\" Marshall Box im Laden getauscht (VK 500.- DM).
Der Selmer, so erfuhr ich später, ist über einige Zwischenhändler
letztendlich für 1200.- DM verkauft worden.
Da habe ich nicht gewusst, was ich hatte. Sad
Deshalb gebe ich hier auch gerne mal Tipps über den Wert einer neuen \"alten\" Gitte, wenn ich es weiss. Dann will ich nicht klugscheissen, sondern andere vor solchen Fehlern bewahren, ich alter Gutmensch. Smile


- Ladykracher - 02-05-2006

Zitat:Original von Karin_Guitar:
Die Western, eine wunderschöne schlichte Furch Durango, liegt meist im Koffer und die Konzertgitarre ist eben im Gitarrenständer.

*ahah* deshalb, jetzt verstehe ich den Spruch, die Furch braucht frische Luft *g*;D


Zitat:Ich meine nach 3 Monaten konnte ich grad mal \"this land is your land\" und noch zwei andere Titel aus dem Burschen Peter seinem Gitarrenbuch I aber wenn ich mir die teurere Konzertgitarre nicht holt hätte, dann hätte ich wahrscheinlich irgendwann aufgehört.

Ich spiele jetzt knapp 1,5 Monate und ich denke, bei mir siehts genauso aus, wie bei dir damals. Gut ich kann etwas mehr als \"this land is your land\" also 2-3 Sachen, aber die Western motiviert halt mehr. Andere sagen nimm die E einfach, aber das klingt anders, und auf der spiele ich nur, was ich kann, so als Belohnung, schön laut *g*

Danke auch an die anderen, wichtig ist für mich auch zu wissen, wie lange ihr schon gespielt habt, als ihr eure \"teuere Klampfe\" kauftet Wink
--
Jeder hat mal angefangen......

(sorry Tastatur spinnt rum)


- Nebukaneza - 02-05-2006

also meine teuerste klampfe bis jetzt steht neben mir, eine weinrote epiphone sg. die ich für 277 euro erstanden habe. Is zwar nich allzu teuer aber für einen armen schüler wie mich ist das viel geld und ich hüte sie wie meinen augapfel...

damals hab ich schon 4 Jahre GItarre gespielt. Es war eine kurzschluß aktion. Ich bin bei meinem Lehrer rausgelaufen (sein unterrichts raum ist in dem Keller eines Gitarrenladens) und hatte schon länger den Plan mir ne neue Klampfe zuhohlen. Bin an nem Regal mit Gitarren vorbei gelaufen die SG gesehn und es war wie liebe auf den ersten Blick *fg* Ich dachte die is es und die wars dann am nächsten tag nach kurzem sehr zufriedenstellendem Anspielen auch. Seit dem begleitet sie mich und hat auch meinen ersten Gig vor publikum mit mir gemeistert.
--
www.mile-end.de <= Punkrock aus dem Underground


- Ginsi - 02-05-2006

Ich sag mal so.........
.... Ich freu mich drauf :-D
Naja ich bin im Moment dabei mir selber eine E-Gitarre zu bauen, von daher fließt das Geld eher in die Richtung Wink

mfG Ginsi


- Eifeljanes - 02-05-2006

[Bild: gitarren_dez04.jpg]

nach nummer 1 (epi-lp, 4.v.l.) und meiner ersten ebay-akustik (inzwischen verkauft, wurde durch 1.v.l. ersetzt), war die telecoustic (5.v.l.) meine erste \"bessere\", d. h. teurere, sorgsam ausgesuchte & auch probegespielte klampfe.
dazwischen kamen noch eine zweite e-gitarre (yam erg121, 3.v.l., inzwischen auch verhökert) und eine \"lautere\" western dazu (kirkland, nicht im bild).

auch wenn ich mir nach wie vor unwürdig vorkomme (schrammler...), habe ich mir dann neulich die fender
telecaster lite ash als verspätetes weihnachtsgeschenk & als ersatz für die telecoustic gegönnt.

(außerdem hatten mich babarossa und eek im chat quasi dazu gezwungen! Wink )

--
Forumstreffen 08.-10. September 2006 in Neuerburg/Eifel


- cyma2006 - 02-05-2006

Meine erste \"teure\" Klampfe is meine RG370DXBK von Ibanez für 399€.
Das war vor etwa einem Jahr, da hab ich ein jahr lang geklampft, Geld dafür war zusammengespart und von nem ferienjob.
--
_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.


- FP - 02-05-2006

Uuiiiii.... ne teure Klampfe hab ich noch gar nicht... aber bald Wink
--
Gruss
Der Fingerpicker


- Nobody - 02-05-2006

Ich auch nicht aber bald, spar schon seit einiger Zeit für eine Martin D16GT.

http://www.thomann.de/de/martinguitars_d16gt_western.htm
--
Gruß Nobody


- snersen - 02-05-2006

hmm, hab atm auch nurn noname für 60€, spiel ja auch noch nich lang, aber wenn ich ma können und geld hab will ich mir unbedingt ne epiphone gothic holen (nach nem bild such) die hier die sieht meiner meinung nach einfach geil aus, man kann den matten glanz auf dem bild jetz nich so erkennen
--
Sex And Violence


- Skydan - 02-05-2006

@Eifeljanes: Nettes Equipment, fehlt nurnoch eine schöne Strat ... Thumbs

Meine erste teure Gitarre ist eine Epiphone Les Paul Standart in Sunburst gewesen, hat mich mit Koffer so um die 500€ gekostet. Danach kam eine schwarze Fender Strat \"American Traditional\" mit HSS Bestückung ... sehr, sehr nett! Fender ist und bleibt meins ...

Mfg SKy