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amp aus usa - umspannungsproblem - Druckversion +- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de) +-- Forum: Musikboard (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Forum: Soundland (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: amp aus usa - umspannungsproblem (/showthread.php?tid=16158) |
RE: amp aus usa - umspannungsproblem - Cyberrealist - 15-09-2005 hallo, hab hier n großes problem: hab nen mesa aus den usa gekriegt - der ist leider defekt weil dieses umwandlungsdingens für die gutdeutschen steckdosen nicht genau passen würde - kriegt zuviel oder zuwenig saft... das ding war jetzt jedenfalls beim machen, trafo war scheinbar defekt deswegen ka...der freundlich typ der mir den gerichtet hat (hab ihn noch nich abgeholt) sagte mir leider er könne mir wegen dem umspannungsproblem leider auch nich weiterhelfen: hat irgendjemand von euch eine ahnung was für ein passendes system, adapter, dingens, bummens ich brauche um einen mesa aus den usa für den heimgebrauch in deutschland möglich zu machen ![]() - Andy63 - 16-09-2005 das ist in der Tat ein großes Problem. Netzspannung USA: 110V / 60 Hz Netzspannung D: 230V / 50 Hz Da die \"Innereien\" deines Mesa auf die USA Spannung und Frequenz ausgelegt sind, kann man nicht einfach einen Adapter oder so dazwischenschalten. Da muss einiges umgebaut werden. Am besten, du gehst mit deinem Amp zu ner wirklich guten Werkstatt, oder fragst mal beim Mesa Support/Service nach. Viel Glück! Gruß, Andy - MrPetriani - 16-09-2005 Da gibts was...ich hatte auch mal US-Mesazeuch...ein Kumpel (is Elektriker) hat mir dann so ein Kästchen mitgebracht, 19\", 1HE mit nem deutschen Stecker dran und 5 Amisteckdosen. Damit war das Thema für mich erledigt. HAt einwandfrei funktioniert, bis mir so ein Arsch mein Rack geklaut hat... Naja, is auf jeden FAll kein größeres Problem. Wenn ich mich recht erinnere hab ich damals ca. 250 DM dafür bezahlt. Leider weiß ich nicht wer sowas vertreibt, denn in das 19\" Gehäuse hat der Typ das selbst reingebaut, also stand da natürlich kein Name drauf. -- Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams) - cottonman - 16-09-2005 Son ding nennt sich Transformator, und gibt es in Deutschland. Steckt man an einem Ende in die Steckdose... am anderen kommt 110 volt raus. Oder umgekehrt gehts auch. Frag mal Herrn Theke, er moechte bitte mit Kersten sprechen, der hat mir naemlich mal so ein Ding aus Deutschland mitgebracht, weil die USA natuerlich sowas nicht immer vorraetig haben. Geht ja auch nicht, dass da so ein Typ ankommt, und auch noch deutsche, nichtkitschige Weihnachtsbeleuchtung an 110 volt anschliesen will. Saludos, cottonman -- Wenn es fuer euch schon Morgen ist, ist es fuer mich noch Heute... - Cyberrealist - 16-09-2005 eben, das war n einfacher transformator....hm... dann schau ich mal ob ich den herrn theke ausfindig machen kann damit der kersten bescheid sagen kann...*lol* ![]() thx - Andy63 - 19-09-2005 neee Leute, das geht nicht mit ´nem einfachen Trafo! Wenn der Unterschied nur in der Spannung läge, dann ja. Aber die Frequenzen sind auch unterschiedlich. (50 / 60 Hz) Da braucht´s schon etwas mehr Elektronik. Für´n Fön spielt das keine Rolle, aber immer wenn ich mit Tonfrequenzen arbeite, muss das berücksichtigt werden. Gruß, Andy - Jemflower - 19-09-2005 Vielleicht nicht mit einem \"einfachen\" Trafo, aber genau für diesen Zweck gibt es Trafos. Neulich war noch ein Auktion bei Ebay, da verscherbelte jemand seinen Knopfler-Signature-Amp inklusive eines solchen Trafos. Weiterhin kann ich nich erinnern, das früher viele Tonbandgeräte eine Wahlmöglichkeit hatten, die mit verschiedenen Abgriffen an der Trafospule realisiert wurden. Ganz so kompliziert kann es dann ja wohl nicht sein ![]() Hier mal schauen: http://www.us-trains.com/60999/0/0/6099900001.php Nach unten scrollen ! -- @--;-- ... nur manchmal da belln mir noch Hunde nach dann streu ich Blumen auf den Pfad für Kaspar - BoyBlue - 19-09-2005 Ich denke auch man wird sicher bei Conrad oder sonst wo einen entsprechenden Trafo finden. Also sowas muss es geben. Mein Recordingmischpult hat sogar ein intelligentes Netzteil drin, welches automatisch erkennt ob 110 oder 220 Volt und somit überall auf der Welt funktioniert ... so es dort überhaupt Strom gibt. Benni -- ich kam sah und lief davon - Andy_S - 19-09-2005 Hallo...schau mal hier: http://www.wcs-electronic.de/html/usa_wandler.html Aber du musst die Wattanzahl (Aufnahmestrom, nicht die der Boxen!) deines Amps berücksichtigen!! Müsste auf dem Leistungsschild auf der Rückseite stehen.... Ich denk mal an die 500 Watt bei voller Last wird er schon rankommen. Andy - Andy_S - 19-09-2005 Wäre auch anders gegangen.... Dein Kumpel der deinen Amp gerichtet hat hätte auch gleich einen 220 Volt Trafo einbauen können ;-) - Jemflower - 19-09-2005 @ Andy_S Richtig, denn nicht die \"Innereien\" sind auf US-Spannung und Frequenz ausgelegt, sondern das Netzteil . Auch in den USA werden Amps über ein Netzteil mit Gleichstrom versorgt. -- @--;-- ... nur manchmal da belln mir noch Hunde nach dann streu ich Blumen auf den Pfad für Kaspar - ronny - 19-09-2005 Ich bin auch der Meinung, daß ganz schlicht ein Trafo davorzuhängen nicht ausreicht, die Frequenz sollte schon noch auch umgewandelt werden. Sinnvoller erscheint für mich aber auch, einen neuen Trafo direkt einzubauen, der primärseitig halt 230VAC braucht und sekundärseitig das gleiche rausbringt, wie der Vorhandene. Allerdings muß auch der Gleichrichter ausgetauscht werden, ich denke, das bringt sonst Probleme, wenn man einen Gleichrichter, der auf 60 Hz ausgelegt ist, mit 50 Hz einspeißt... Der ist ja fein auf die Frequenz abgestimmt, damit er die auch gut glätten und sieben (etc pp) kann... Oder hab ich jetzt Müll geredet, @Andy63 :-D (Du als Techniker solltest das ein wenig besser wissen als ich als Azubi... *gg*) Bye! Ronny -- Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung - Andy_S - 19-09-2005 Ich misch mich nochmal ein..... Also ich denke es dürfte nichts ausmachen....wenns nun ein Elektro-Motor wäre, dann schon. Es müssten sonst andere Geräte auch verrückt spielen, weil die Spannung/Frequenz die aus der Steckdose kommt nie konstant ist. |